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Fotodrucker

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von
Hallo zusammen,
habe mal ne Frage bezüglich Fotodruckern der Preisklasse 300-400€: drucken die Geräte in Laborqualität? Wenn ja welchen Drucker könnt Ihr mir da empfehlen. Nicht das wir uns falsch verstehen, mein Anspruch an die Qualität ist gehoben. Ich habe einen Canon MP830, dieser druckt Fotos ganz ordentlich, jedoch kann ich sowas nicht fürs Album verwenden. Habe mal gleiche Abzüge gemacht: einmal vom Labor und einmal vom Canon. Muss sagen das die Laborqualität um einiges besser ist. Das Foto hat mehr Glanz, die Farben wirken natürlicher, die Fotos waren ein Tick schärfer und Farbübergänge waren weicher. Der Canon MP830 ist zwar kein Fotodrucker zählt aber laut diesem Forum zu den Druckern mit guter Fotoqualität.

Deshalb: lohnt es sich dann für mich einen Fotodrucker zu kaufen oder nicht. Das Druckkostenargument soll mal beiseite bleiben.
von
ein Nachtrag:
eigentlich passt das schon nicht mehr in dieses Tread aber ich will es noch beenden:

also hab heute mein Farbprofil bekommen und muss sagen dass es sich wirklich gelohnt hat, keine Farbstiche oder ähnliches mehr, die Ausdrucke sehen jetzt aus wie die Bilder auf dem Monitor, so soll es auch sein!
Das gute ist das das Profil auch auf anderen Medien zu gebrauchen ist. Habe mal eine CD bedruckt und muss auch da sagen das die Farben gut mit den Farben am Monitor übereinstimmen was vorher definitiv nicht der Fall war.

Naja Fazit:
Um das beste aus dem Drucker zu bekommen folgendes machen:
- sich erstmal für Zeit nehmen,
- Software Qimage benutzen für Fotoausdrucke (besser als die Canonsoftware in Sachen Druckquali)
- Fotocards von Epson benutzen(premium glossy) (alles andere ist Schrott)
- Farbprofil professionell erstellen lassen (an den Treibern rumzustellen bringt meistens nichts)

Naja zur Tinte kann ich nicht viel sagen,
durch das Farbprofil sehen die Fotos halt sehr Farbecht und Briliant aus. Wasserfestigkeit hängt vom Papier ab. Das Epson Papier könnt Ihr über Nacht ins Wasser legen ohne das da was verwischt. Das Einzige was noch unklar wäre ist die Haltbarkeit. Wie sehen die Fotos in zehn Jahren aus? Naja ich möchte nicht meinen Tintenhersteller nennen aber die Tinte gehört zur 1€ Kategorie und ich bin zufrieden damit.
von
Anbieter von Billigpatronen wechseln gerne den Tintenlieferanten, halt immer den billigsten. Dass dann das Farbprofil nicht mehr stimmt, ist selbstredend.

Wirst um einen Hersteller nicht herumkommen, der die Tinte selbst herstellt, da sich dann die Schwankungen wirklich nur im Toleranzsbereich bewegen.

Diverse Tests diverser Fachzeitschriften würde ich pers. eh als eher fragwürdig bezeichnen. Wenn man sich nämlich bei gewissen Dingen auskennt, stellt man doch mal gerne fest, was für ein Unsinn manch Zeitschrift schreibt.

Zum Thema Tinte: Häufig ist nicht die qualitativ hochwertige Tinte Testsieger, sondern die Billigste.
von
Hallo Cyberace,

die Canon-Software ist für den schnellen unkomplizierten Druck konzipiert (um nicht zu sagen, für den DAU). Änderungen im Treiber werden nämlich ignoriert, es wird halt Betrachtungsfreundlich gedruckt, was nicht farbneutral ist, aber den meisten Europäern optisch wohl entgegen kommt. ;)

Perfekt ist ein Profil immer nur für die erstellte Papier-/Tinten-Kombi. Das muss natürlich nicht heißen, dass das Profil nicht auch mit anderen Kombis gute Prints erzeugt.

Bei Dyetinte ist die Farbstabilität, sofern nicht im Album verstaut, nicht besonders gut. Da kommt man nicht um spezielle Pigmenttinte, wie sie bspw. in den Epson D-/DX-Druckern und R800/R1900 aufwärts) enthalten sind, rum. Dazu, je mieser die Tinte, je schlechter auch die Farbstabilität.
von
ws Haltbarkeit angeht, ist Dye-Tinte der Pigmenttinte total unterlegen, es ist das UV-Licht, auch von Halogenampen oder Leuchtstoffröhren, daß zum Ausbleichen führt, und auch Ozon, und auch Formaldehyd, was früher in Schränken eine größeres Problem war als heute. Das Papier, die Oberfläche ist ein anderer entscheidender Faktor, auf matten Papieren geht das Ausbleichen schneller, da ist die Oberfläche größer durch die Rauigkeit, die den Matteffekt erzeugt. glänzende Papiere sind da etwas besser, relativ, am besten noch quellende Papiere, in denen die Tinte etwas versinkt, die aber für Canon/Epson nicht geeignet sind, aber HP erzeugt damit lange Haltbarkeitszeiten. Aber hier geht es um Wochen, allenfalls Monate, bis Farbverschiebungen deutlich sichtbar werden, bei Pigmenttinten viele Jahre. Und es gibt einen anderen Effekt, den man der Tinte zuschiebt, was aber nicht richtig ist, viele Papiere für Tintenstrahler, gerade die mit einem hohen Weißwert, enthalten optische Aufheller, die mit der Zeit nachlassen, sogar zum Vergilben führen können, was natürlich dann im Bild sichtbar wird als Farbverschiebung. Papiere für die Archivierung sind ohne optische Aufheller und mit sehr geringer Vergilbung insgesamt. Wenn man regelmäßig Bilder mit Dye-Tinte dem Licht aussetzt, kann man einen Trick machen, um die nutzbare Zeit zu verlängern, man erzeugt ein Farbprofil, und läßt aber dafür die Farbprüffelder einige Zeit/Wochen im Licht liegen, um einen Teil der Alterung zu kompensieren , wenn man damit zu weit geht, gibt es am Anfang einen heftigen Blaustich, es ist alles ein Kompromiss. Insgesamt gibt es viele Einflussfaktoren bei der Langzeitstabilität.
von
Man, das Drucken und umgehen mit Farbe ist ne Wissenschaft für sich, alles sehr komplex strukturiert.

Ich kaufe die Patronen bei einem Hersteller und dann auch immer von der selben Marke (die Verpackung ist immer die Selbe). Die Patronen haben auch einen (Marken)-Namen. Hoffentlich hast du in meinem Fall unrecht; dass mit der verschiedenen Tintenbefüllung. Wäre echt blöd wenn bei der nächsten Bestellung die Farben wieder nicht stimmen.
von
Hi CyberAce,

ich kenne Deinen Anbeiter nicht und will auch nichts unterstellen, aber was ist ein Markenname? Jettec? ja. Inktec? ja. Würd' ich mal so als Bsp. sagen. Aber es gibt auch 08/15-Verpackungen die diverse Händler für ihre Tinte verwenden, aber nicht ein und dieselbe Tinte darin verpacken. ;)

Auch kann man imho John Ruskin gut zitieren, denn auch die Faustformel je billiger je mieser ist nicht falsch, muss aber auch nicht unbedingt zwangsläufig in jeder Situation stimmen. ;)
von
Das Wort Markenname soll jetzt nicht positiv betrachtet werden, es soll nur heißen das die Patronen eine Marke haben. Es ist halt keine Tinte von ebay wo man nur ne weiße Schachte bekommt und auf der Patrone nichts drauf steht.
von
1. Die mit dem Druckertreiber ausgelieferten Farbprofile der Hersteller sind so ausgelegt, dass sie weitestgehend tolerant bzgl. unvermeidlicher Schwankungen reagieren.
2. Individuelle Profile haben den Zweck, das Optimum aus den vorhandenen Resourcen herauszuholen, also dem individuellen Druckkopf, der individuellen Tinte, dem individuellen Papier. Sie reagieren bisweilen sehr empfindlich auf geringe Schwankungen.
3. Markenhersteller produzieren ihre eigene Tinte oder lassen nach Vorgaben produzieren oder kaufen bei anerkannten Herstellern (z.B. Ciba) ein. Unter ungünstigen Umständen können bei einer neuen Tintencharge indiduelle Profile Abweichungen produzieren bis hin zur Unbrauchbarkeit.

Wenn Du Tintenpatronen einsetzt von einem Produzenten, der Tinte auf dem Weltmarkt irgendwo einkauft und abfüllt (bei 4-Farb-Druckern keine Seltenheit) darfst Du nicht enttäuscht sein, dass trotz Deines wunderschönen Profils das Blau des Himmels auf einmal tief violett erscheint, Wick-Mint ist aber auch möglich.

Aber vielleicht hast Du ja Glück, Dein Profil hat ja auch den CD-Druck verbessert.
Das wirft aber kein gutes Bild auf den Hersteller bzw. dessen Sorgfalt.
von
am besten bräuchte man ein Multifunktions-Gerät mit entsprechender Software das die Farben von Monitor, Drucker und Scanner miteinander calibriert, und auch preislich akzeptabel ist; also max. hundert euro würd ich für sowas schon ausgeben, aber es sollte auch vernünftig funktionieren.
Diese superteueren Profilösungen sind für den Hobbyprinter übertrieben. Ich meine: ein 200 Euro TFT, ein 200€ Drucker, eine 200€ Digicam, ein 100€ Scanner brauchen keine tausend Euro Farbmanagement Hardware. Aber sie brauchen eine brauchbare damit zumindest beim Print die Fotos aktzeptabel sind.

Also mit der Canon Einstellungen waren die Gesichter total braun als wären alle im Solarium gewesen und die hell rosa Tapeten im Hintergrund waren auf einmal hellgelb.
Nach dem Farbmanagement entsprechen die Fotos endlich einigermaßen der Realität, fraglich ist nur wie lange das Farbmanagement halt funktioniert und jeden Monat ein neues machen zu lassen ist zu teuer.
von
also solange sich die Eigenschaften von Tinte oder Papier, z.B. durch einen Wechsel, nicht ändern, bleibt ein Farbprofil auch länger brauchbar.
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