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Störung beim einschalten des Druckers

Canon Pixma iP7250▶ 6/19

Frage zum Canon Pixma iP7250

Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 15,0 ipm, 10,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Wlan, Duplexdruck, CD/DVD, kompatibel mit CLI-551BK, CLI-551BK XL, CLI-551C, CLI-551C XL, CLI-551M, CLI-551M XL, CLI-551Y, CLI-551Y XL, PGI-550PGBK, PGI-550PGBK XL, 2012er Modell(mehr Daten)

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von
Hallo,

wenn ich den Drucker starte leuchtet die orange Led auf und das war es ersteinmal. Trenne ich den Drucker vom Strom und verbinde ihn wieder mit Strom, fährt er normal hoch und arbeitet auch normal. Was könnte die Ursache für dies Störung sein?
von
Leuchtet sie dauerhaft oder blinkt sie? Und wenn ja, wie oft blinkt sie?
von
Sie leuchtet dauerhaft. Der Drucker reagiert auf nichts
von
Hallo,
versuch mal, wenn du den Druckkopf aus dem Drucker nimmst und ihn dann ohne einschaltest, ob du dann eine Fehlermeldung bekommst, wie Druckkopf fehlt oder nicht eingesetzt.

Gruß,
Sep
von
Es ist egal ob der Druckkopf im Drucker ist oder nicht. Der Drucker reagiert nicht. Erst wenn ich ihn vom Strom nehme und manchmal mehrfach wieder anschliessen muß, startet er normal und dann bekomme ich natürlich die Antwort Druckkopf fehlt wenn ich ihn entfernt habe.
von
Die unregelmäßigen PowerON Probleme könnten aber vielleicht schon dafür sprechen, dass mit dem Druckkopf etwas nicht stimmt.

Erstelle mal bitte ein Düsentestmuster und lade es hier hoch, wenn Du ihn mal wieder so weit gebracht hast, dass dies möglich ist. Falls es dabei zu weiteren Fehlermeldungen kommen sollte, bitte deren Wortlaut und Code hier einstellen, damit wir weitere Anhaltspunkte bekommen.
von
#Marker-Studi

ich glaube wir reden aneinander vorbei. Der Drucker arbeitet ganz normal. Nur beim in Betrieb nehmen verweigert er seinen Dienst. Mehrmaliges entfernen des Netzkabels und mehrmaliges wieder in Betrieb nehmen bringt den Drucker dann zum Arbeiten.Wenn beide LED leuchten, wird er auch nicht vom PC erkannt. Wie gesagt, ich ziehe den Netzstecker und stecke ihn wieder ein und sofort brennen beide LED. So nach dem dritten Versuch lässt er sich ganz normal starten.
Das Druckbild ist auch in Ordnung. Fehlermeldungen gibt es keine.
von
Nee, nee, wir reden nicht aneinander vorbei. Ich versuche nur herauszufinden, was dahinter steckt. Je mehr Anhaltspunkte wir haben, desto eher gelingt uns das. Beide LEDs leuchten also – schön zu hören. ;)

Was Du beschreibst, klingt, als würde man einen alten Oldtimer mit der Kurbel aufladen. Vielleicht ist es was Kapazitives. Mal sehen, ob ich etwas dazu finde.
Beitrag wurde am 03.06.25, 14:44 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo @HenrykF,

sorry für die lange Wartezeit und Danke für Deine Geduld.

Mein Verdacht ist: Es könnte sein, dass einer oder mehrere große Kondensatoren des Netzteils oder auf einem Board Deines Druckers defekt sind, das der Spannungsversorgung dient und den Einschaltvorgang mit beeinflusst. In Betracht kommen laut älteren Service Manuals eine Power Supply unit, sofern vorhanden, sowie der AC Adapter und die Logic Board Assy. Jedenfalls werden diese Einheiten stets bei PowerOn-Fehlern aufgeführt. Falls sich auf der DC Harness Assy oder die Power Switch Harness Assy Kondensatoren befinden sollten, kämen diese ebenfalls in Betracht. Ihr Name klingt allerdings so, als wären es lediglich Kabelstränge. Aber so ganz genau weiß man nie, was eine "Assy" alles beinhaltet, solange man keine belastbaren Informationen darüber hat.

Instabile Verbindungsprobleme wie Kabel(an)brüche passen m.E. nicht zu Deiner Fehlerbeschreibung, weil der Drucker ja dauerhaft korrekt arbeitet, wenn er denn einmal angesprungen ist.

Leider konnte ich zum Canon Pixma iP7250 keinerlei Service Manuals, Schaltpläne, Fotos von Platinen oder Ähnliches finden, was hinsichtlich der Position der Kondensatoren aussagekräftig wäre. Daher musste ich mir mit einer Durchsicht anderer Service Manuals ähnlicher Geräte und Recherchen im Forum und Internet behelfen.

Ich fand reichlich Berichte im DC-Forum über die defekte sog. Gold Caps (Capacitors) bzw. Elektrolytkondensatoren (ELKOS), also größere Kondensatoren hoher Kapazität, auf Mainboards von Brother und Epson Druckern, in denen von einer ähnlichen Symptomatik berichtet wird, wie Du sie beschreibst. Deshalb gehe ich von einem entsprechenden Boardfehler aufgrund eines solchen Defektes aus.

Irritiert hat mich, dass ich hier im Forum keine Berichte von Canon Tintenstrahldruckern oder Canon Laserdruckern fand, in denen über eine ähnliche Symptomatik berichtet wurde. Die Service Manuals von Canon unterscheiden leider aber auch nicht zwischen einem solchen Boardfehler und einem Totalausfall eines Boards. Das kann aber einfach auch daran liegen, dass Canon dann das betreffende Board bzw. die betreffende Einheit austauschen lässt anstatt nur die Kondensatoren austauschen zu lassen.

Eine sachverständige Stellungnahme bzw. Anleitung fand ich dann aber doch zu der Symptomatik Deines Druckers, die meine Verdachtsdiagnose stützt, und zwar dort: www.justanswer.de/.... Einen weiteren zarten Hinweis fand ich zudem hier: DC-Forum "Canon Pixma MG5350 druckt weiße Seiten obwohl Druckkopf getauscht wurde" .

Wenn die Canondrucker gar nicht wieder anspringen, lautet die Diagnose hingegen meistens so wie hier: DC-Forum "das Gerät kann plötzlich nicht mehr eingeschaltet werden". Daher meine Nachfrage in Beitrag #5, um erstmal etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen.

Woran erkennt man nun defekte Kondensatoren? Sie können optisch unauffällig sein. Dann kann man nur messtechnisch feststellen, ob sie defekt sind. Im eingebauten Zustand ist das nicht so ganz einfach, weil man dann in die gesamte Schaltung hineinmisst und genau wissen muss, was man da tut, um das Ergebnis richtig interpretieren zu können und nichts zu zerstören. Ohne Schaltplan und Auskünfte eines Service-Manuals, was da zu messen sein sollte, ist das eine anspruchsvolle Ingenieursaufgabe. Alternativ kann man die Kondensatoren ausbauen und hält sie dann an ein Kapazitätsmessgerät eines Digitalmultimeters. Sofern sie denn ausbaubar sind. Hierzu braucht man zumindest einen Lötkolben mit Ständer und Schwamm, Lötzinn und eine Entlötsaugpumpe, eine sog. dritte Hand (Mini-Schraubstock, in der man das Board lagern kann, oder man bastelt sich selber eine geeignete Lagerung/Ablage) und etwas Übung. Sonst kann man die Teile auch kaputtbrutzeln.

Oftmals kann man defekte ELKOS aber auch optisch schon daran erkennen, dass sie aufgeblähte Kappen haben oder aufgequollen oder gar ausgelaufen sind. Dann sieht man eine ausgelaufene Flüssigkeit um sie herum. Beispiele sind auf den Fotos folgender Berichte zu sehen:

- DC-Forum "Kyocera Ersatz ELKO?"
- DC-Forum "Nur noch leises Klacken nach einschalten CLX-6260"

Du könntest also auf den o.g. Platinen in Deinem Drucker mal schauen, ob Du solche optisch auffälligen Veränderungen an großen Kondensatoren, insbesondere ELKOS oder Gold Caps, entdecken kannst. Diese müssten dann ausgetauscht werden.

Wie erklärt sich nun das Verhalten Deines Druckers aufgrund defekter Kondensatoren auf den o.g. Boards. Das wurde sehr schön in folgenden Themen hier auf DC behandelt:

- DC-Forum "Intere Batterie"
- DC-Forum "Drucker lässt sich nur ab und zu einschalten"
- DC-Forum "Startet nur sporadisch"

In diesen Threads wurde auch ausführlich behandelt, wie man bei einem solchen Fehler vorgehen kann: Entweder tauscht man die Kondensatoren aus, wenn sie denn ausbaubar sind und man geeigneten Ersatz bekommen kann. Oder man tauscht das ganze Board bzw. die ganze Einheit aus, zu der sie gehören, sofern sich das rechnet. Ggf. gegen gebrauchte Einheiten aus ausgeschlachteten Geräten, wenn es keine neuwertigen Ersatzteile gibt. Oder man lässt es so, wie es ist, und lebt damit, dass man das Gerät nur noch mit bestimmten Tricks (siehe o.g. Threads) oder mehrmaligen Versuchen starten kann.

Eine typische Nebenwirkung abnehmender Kapazität solcher großer Kondensatoren ist, dass es außer zu den von dir beschriebenen Startschwierigkeiten auch zu Fehlern in der Berechnung und Anzeige von Datum und Uhrzeit kommen kann, je nachdem, wie deren Fortführung technisch realisiert ist. Ähnlich wie man es auch von älteren PCs kennt, wenn die Batterie auf dem Mainboard nach vielen Jahren leer wird. Dementsprechend können dann u.U. auch Fehler in Datum und Uhrzeit gespeicherter Daten auftreten. Wenn so etwas auffallen sollte, z.B. bei Druckauftrags- oder Faxdaten oder in Reports oder Logdateien des Gerätes wie der EEPROM Information oder dem Service Test Print (Last printing time, Cleaning time (BK/CL), Installation date), könnte dies möglicherweise ein weiterer Hinweis auf die o.g. Verdachtsdiagnose sein.
Beitrag wurde am 03.06.25, 22:20 Uhr vom Autor geändert.
von
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Momentan werde ich wohl so weitermachen Netzstecker öfters ziehen. Gleichzeitig werde ich mich nach einem neuen Board umschauen.
von
Der Austausch eines Boards, insbesondere der Hauptplatine bzw. des Logik Boards, zieht im Nachhinein eine ganze Kette von Initialisierungs-, Justierungs- und Kalibrierungsarbeiten nach sich, unter anderem eine EEPROM-Initialisierung. Harvester hat in den von mir verlinkten Threads sicherlich auch darauf hingewiesen, aber ich sage es lieber nochmal, damit Du es nicht übersiehst. Der Boardaustausch ist insofern zeitlich auch nicht ohne, und auch nicht risikolos.

Dazu solltest Du Dir im Vorfeld auf jeden Fall das Service Manual Deines Gerätes zulegen, wenn es irgendwo angeboten wird und bis dahin nicht ohnehin gerade irgendwo im Internet herumschwirrt, oder in verschiedene ältere Manuals vergleichbarer Canon Geräte hineinschauen. Zudem wirst Du vermutlich die Canon Service Tool Software benötigen. Hinweise, wo man sie bekommt, findest Du mittels Google, aber hier im Forum gibt es lange Diskussionen dazu. Der Zugang in den Service Mode ist in den Service Manuals erklärt.
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