Druckertest S/W-Lasermultifunktionsgerät Pantum M6500W Pro: Druckertreiber und Webserver
Der Pantum-Druckertreiber hat vier Registerkarten mit den notwendigsten Einstellmöglichkeiten. Alle Funktionen sind leicht verständlich, wenn man den deutschen Treiber von der Pearl-Webseite verwendet. Auf der Homepage von Pantum
waren zum Testzeitpunkt weder das Gerät noch der Treiber zu finden.
Die einzige Fragen aufwerfende Option im Treiber ist die unnötige Abkürzung bei der Sortierungsfunktion: Rücks. bedeutet, dass der Druck mit der letzten Seite beginnt.
Webserver
Sobald der Pantum per Wlan in einem bestehenden Netzwerk eingebunden ist, kann der Anwender das Gerät bequem mit einem Webbrowser über das Netzwerk konfigurieren. Dort lassen sich einige Einstellungen vornehmen, die sonst nirgendwo regelbar sind, wie zum Beispiel das Adressbuch für die Scan-to-Mail-Funktion und die Einrichtung des Email-Accounts. Das werkseitige Administratorpasswort lautet "000000" (sechs Mal die Null). Der Benutzername heißt "admin".
Um auf den Webserver zuzugreifen, muss man lediglich die IP-Adresse des Druckers in den Webbrowser eingeben. Zumindest in Windows-Netzwerken kann man aber auch die Netzwerksuche nutzen, ein Doppelklick auf das Gerät öffnet dann ebenfalls den Webserver. Dort kann man Infos wie zum Beispiel den Tonerstand einsehen oder Einstellungen vornehmen. Tiefgreifende Geräteeinstellungen sind mit einem Admin-Passwort geschützt, allerdings ist aber nicht immer erkenntlich, wann dieses nötig ist - die Aufforderung, sich anzumelden kommt erst, wenn man die Änderung speichern will. Weiterhin können Benachrichtigungen an bis zu vier E-Mailadressen eingestellt werden, jedoch nur jeweils die gleichen Benachrichtigungen, auch wenn das am Webserver erst einmal anders aussieht. Diese Benachrichtigungen können zum Beispiel an den Tonerstand gekoppelt werden.