Test Epson Workforce Pro WP-4025 DW versus HP Officejet Pro 8100: Bedienung und Papierhandling
Die Bedienung am Gerät
Anders als bei den immer beliebteren Multifunktionsgeräten rückt die Bedienung am Gerät bei Druckern ohne Scan- und Kopierfunktion in den Hintergrund. Dennoch ist es bei Geräten, die man im Netzwerk betreibt, nützlich, wenn man den Druckauftrag am Gerät abbrechen kann oder Informationen über den Tintenstand bekommt.
Das Bedienfeld des Workforce-Tintendruckers enthält mehrere Tasten und zahlreiche LEDs, die den Druckerstatus anzeigen. Am Gerät kann man beispielsweise eine Düsenreinigung ausführen oder den Netzwerkstatus ausdrucken. Für jede Patrone gibt es eine LED, die dauerhaft blinkt, wenn der Tintenstand niedrig ist.
HP setzt beim Officejet dagegen auf ein kleines Display mit lediglich vier Funktionstasten und dem An- / Ausschalter. Wie auch beim Epson kann man am Gerät den Netzwerkstatus ausdrucken oder einen Druckauftrag abbrechen.
Epson Workforce Pro WP-4025 DW: Aufgeräumtes Bedienfeld.
Das Papierhandling
Beide Testkandidaten sind mit einer Papierkassette für 250 Blatt ausgestattet und lassen sich optional mit einer zweiten 250-Blatt Kassette erweitern. Für ein bequemes Papiereinlegen kann man die Kassetten vollständig aus den Druckern herausziehen.
Im Gegensatz zum HP ist der Epson standardmäßig auch mit einer hinteren Papierzufuhr ausgestattet. In diese passen nochmals 80 Blatt Normalpapier. In der Regel nutzt man diese Zufuhr aber nicht, um den Papiervorrat zu vergrößern, sondern um spezielle Medien wie Fotopapier, Umschläge oder Adressaufkleber einzulegen. Das Normalpapier kann somit dauerhaft in der Papierkassette verbleiben, während man selten benötigte Medien über den hinteren Einzug zuführt.
Möchte man den hinteren Einzug benutzen, benötigt man in der Höhe rund einen halben Meter Platz. Oberhalb des Epsons darf sich daher kein Regalbrett oder ähnliches befinden.
