Tipps und Know-How zu Büropapier: Know-how 1: Qualitätsanforderungen an Druckpapier
Gute Büropapiere für den Laserdruck sollen folgende Eigenschaften aufweisen:
- Geringe Wölbungsannahme: Durch Druck- und Temperatureinwirkung soll sich das Blatt nur wenig oder gar nicht einrollen.
- Hohe Steifigkeit: Das Blatt darf sich zum Beispiel beim komplizierten Durchgang durch den Drucker nicht dehnen oder wellen.
- Gute Schnittqualität: An den Schnitträndern der Blätter darf sich kein oder nur wenig Schnittgrat befinden, der sich im Druckerinneren anlagern kann
- Geringe Restladung: Durch Reibung erzeugte Aufladung des Papiers, die Blätter aneinander haften lässt, kann zu Doppeleinzügen oder Papierstaus führen.
- Opazität: Das Blatt muss so lichtundurchlässig sein, dass beim beidseitigen Druck die beiden bedruckten Seiten sich nicht gegenseitig beeinflussen.
Für den Tintendruck gilt:
- Keine Welligkeit: Besonders beim vollflächige Farbdruck neigen schlechte Papiere dazu, sich bei Aufnahme der feuchten Tinten zu rollen oder Wellen zu bilden, die sich auch beim Trocknen nicht zurückbilden.
- Kurze Tintentrocknungszeiten: Tintendrucker drucken immer schneller, der Drucker kann aber erst dann das Blatt in das Ausgabefach ablegen, wenn es trocken genug ist, um das davor gedruckte nicht zu verschmieren.