Tipps und Know-How zu Büropapier

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Papierstau, Druckerverschmutzung, teure Fehldrucke oder Totalausfall. Druckerchannel gibt Tipps zu Papier, die jeder wissen sollte.

Erschienen am 21. März 2017 bei Druckerchannel.de, 13 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2058


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Know-how 1: Qualitätsanforderungen an Druckpapier

Gute Büropapiere für den Laserdruck sollen folgende Eigenschaften aufweisen:


  • Geringe Wölbungsannahme: Durch Druck- und Temperatureinwirkung soll sich das Blatt nur wenig oder gar nicht einrollen.
  • Hohe Steifigkeit: Das Blatt darf sich zum Beispiel beim komplizierten Durchgang durch den Drucker nicht dehnen oder wellen.
  • Gute Schnittqualität: An den Schnitträndern der Blätter darf sich kein oder nur wenig Schnittgrat befinden, der sich im Druckerinneren anlagern kann

  • Geringe Restladung: Durch Reibung erzeugte Aufladung des Papiers, die Blätter aneinander haften lässt, kann zu Doppeleinzügen oder Papierstaus führen.
  • Opazität: Das Blatt muss so lichtundurchlässig sein, dass beim beidseitigen Druck die beiden bedruckten Seiten sich nicht gegenseitig beeinflussen.

Für den Tintendruck gilt:


  • Keine Welligkeit: Besonders beim vollflächige Farbdruck neigen schlechte Papiere dazu, sich bei Aufnahme der feuchten Tinten zu rollen oder Wellen zu bilden, die sich auch beim Trocknen nicht zurückbilden.
  • Kurze Tintentrocknungszeiten: Tintendrucker drucken immer schneller, der Drucker kann aber erst dann das Blatt in das Ausgabefach ablegen, wenn es trocken genug ist, um das davor gedruckte nicht zu verschmieren.

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