HP Color Laserjet CP4005N: Die Ausstattung I
In der Grundversion (ohne Duplexeinheit) ist der HP Color Laserjet CP4005N netzwerkfähig, hat 128 MByte Speicher und voll befüllte Tonerkartuschen mit einer Sollreichweite für jede Farbe von jeweils 7.500 Seiten.
Dazu kommen viele große und kleine Software-Werkzeuge, die die Prüfung, das Konfigurieren und die Verwaltung eines oder mehrerer Geräte erleichtern.
Werkzeug für Administratoren
Den "Web Jetadmin" kann man sich aus dem Web herunterladen. Die Beschreibung der Eigenschaften auf der ersten Seite sind nur in Englisch vorhanden. Dabei wäre dort der Ort, die mannigfachen Funktionen wie zum Beispiel die Netzwerkverwaltung oder den automatischen Download aktualisierter Firmware oder Treiber auch ohne Übersetzung kennenzulernen.
Auf der zweiten Seite folgt dann aber eine Umstellung auf die deutsche Sprache. Danach ist Registrieren Pflicht, sonst gibt es die Software nicht.
Gut angeschlossen
Beide Druckerversionen kann man über ein Netzwerk oder USB 2.0 betreiben (Anschlüsse im Bild rechts), die Installation der Treiber, des Handbuchs und sonstiger Werkzeuge wie der "Easy Printer Care" (mehr dazu auf Seite 3) oder dem "Assistent für eine automatische Installation" gehen flott und einfach von der Hand.
Bei der Treiberinstallation bietet die Software an, nach Treiberupdates zu suchen (Bild oben links).
Die Platine (Bild oben rechts) lässt sich an zwei Laschen leicht herausziehen, um zum Beispiel ein Speichermodul (DDR DIMM) auszutauschen. Das Modul ist im Bild oben rechts zu erkennen. Die Flash-Speicherkarte (rechts unten) dient zum Speichern der Firmware.
Auch das Einsetzen der Platine ist einfach.
Papier rein
Im Lieferumfang sind ein Mehrzweckfach (Fach 1) für 100 und eine Papierkassette (Fach 2) für 500 Blatt. Beide verarbeiten Sondergrößen bis zu 216 x 356 Millimetern. Die Mehrzweckzuführung verarbeitet Papiergewichte bis 220 g/m². Optional ist eine zusätzliche Papierkassette (Fach 3) für 500 Blatt, die etwa 360 Euro kostet.
Die Papierzuführungen machen einen stabilen Eindruck und lassen sich leicht und einfach bedienen. Ein kleiner Hebel im Fach 2 (Bild rechts) zeigt den ungefähren Papierstand an.
Papier raus
In die Papierablage passen 500 Blatt, sie ist aber nur dann eine Augenweide, wenn man das Papier vorher richtig behandelt hat. Kommt es direkt aus dem kalten und feuchten Lagerraum, geht es in der Ablage rund zu (Bild links).
Einige Tage bei normaler Raumtemperatur tun Wunder (Bild unten rechts).
Absenkanlage
Die Papierablage ist federnd gelagert, mit jedem zusätzlichen gedruckten Medium sinkt sie einseitig etwas tiefer. Damit bleibt der Abstand zwischen der Fixiereinheit und dem gedruckten Stapel im Fach in etwa immer gleich und damit auch die "Fallhöhe" des Gedruckten. Das Verfahren trägt zur ordentlichen Papierablage bei.
Ausgezeichnete Sichtverhältnisse
Das Bedienfeld (Bild links) ist groß und übersichtlich, die Bedienung einfach und logisch.
Das vierzeilige Display mit Hintergrundbeleuchtung ist sehr gut ablesbar, weil es schräg eingebaut ist (Bild rechts) und den Benutzer "anschaut", wenn er vor dem Drucker steht. Eine blendende Idee.