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Tutorial für Epson 27XL kompatible Fill-In Patronen mit Tipps

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von
Hi allerseits,

da ich einige Probleme mit den Epson 27XL Fill-In Patronen (Mini-CISS) hatte bis
diese problemfrei funktionierten, habe ich mir mal die Mühe gemacht
und ein ausführliches Tutorial mit einigen (wie ich denke) wertvollen Tipps erstellt.

Die pdf-Datei kann frei weitergegeben und verbreitet werden.
Wer weitere Mirrors erstellen möchte, kann dies gerne tun.

Ansicht der pdf und Download unter:
www.directupload.net/... [Link und Bilder auf Wunsch des Authors geändert aus Antwort#32 übernommen, alte Anleitung war fehlerhaft, hjk]

Bilder der Anleitung auch nochmal im Anhang.

Ich denke diese Anleitung kann eingen Frust vermeiden... ;-)
Beitrag wurde am 29.08.14, 17:25 Uhr vom Autor geändert.
von
Sorry, nochmal ich, aber die 20 Min zum Bearbeiten sind um.

Ist is normal das sich dort auf dem Schaumstoff Farbe befindet?

Viele Grüße
von
Ich nutze den A3'ler WF-7620DTWF und habe nun - als absoluter Laie - zum ersten Mal die Refill-Patronen von Serhat befüllt. Den Thread hier hatte ich komplett durchgelesen (was ganz hilfreich war), und die mitgelieferte Anleitung von Serhat verwendet.

Das "Unterdruck erzeugen" (Aufsetzen der Spritze ohne Kanüle auf das "Fill Hole" und anschließend Herausziehen des Kolbens auf ca. 7ml) hat nur bei "gelb" funktioniert. Bei den anderen Patronen wurde der Spritzenkolben nicht automatisch in Richtung Patrone gesaugt.

Ich hatte das auf die Spritzen geschoben, stimmt aber nicht!

Da ich als Laie nicht genau wusste, ob ich jetzt (ausreichend) Unterdruck erzeugt hatte, habe ich die Patronen eingesetzt und weitergedruckt. Dabei ist der cyan-Schlauch fast leergelaufen (streifige Ausdrucke). Ich habe dann alle Patronen ausgebaut und nochmals entlüftet. Und plötzlich hatte ich auch bei allen Patronen den Unterdruck-Einsaug-Effekt.

Hierbei ist mir aufgefallen, dass sich erst beim Entlüften die "Pre chamber" (die in der Patrone sichtbare "runde Kammer") mit Tinte gefüllt hat. Mir war - als Laie - vorher nicht bewusst, dass die Kammer sich vollsaugen muss. Diesen hinweis könnte Serhat noch auf seiner Anleitung ergänzen.

Aktuell habe ich noch folgende Fragen:

1.) Wenn das "Entlüften" (wie oben beschrieben) wieder nicht klappt, wie gehe ich am besten vor? Patronen einsetzen und ein paar Seiten drucken (dann "zieht" der Druckkopf ja von der anderen Seite - aber kommt dann nicht auch Luft in die Schläuche)? Oder wie von Technogott beshrieben mit einer anderen (kleineren) Spritze unten am Auslass saugen?

2.) Wie voll muss die "Pre chamber" in der Patrone denn sein? Reicht "ein wenig Tinte", oder "mindestens ein Viertel voll" oder "dreiviertel voll", oder...?

3.) Man soll die Refill-Patronen nicht ganz leerdrucken. Ich habe nun vor, beim nächsten blinken der LED ("niedriger Füllstand") alle Patronen wieder aufzufüllen. Wie hoch darf ich denn die Patronen befüllen? Welche Milliliter-Zahl darf man denn keinesfalls überschreiten?

Danke für die Hilfe,

Grüße, Jörg
von
Hinweis, falls nicht eindeutig: So lange "entlüften" bis sich die PreChamber ausreichend gefüllt hat den von dort läuft die Tinte direkt in den Druckkopf und wenn da LUFT drin ist läuft unweigerlich luft in den Druckkopf.


zu deinen Fragen

1.) Welche Schläuche? Die Patronen sitzen beim 7620er direkt auf dem Druckkopf da sind keine schläuche. Beim Ansaugen von Unten dem "Outlet port" muss man sehr sehr vorsichtig sein das man die dichtung nicht zerstört oder den Federmechanismuss beschädigt.
2.) immer mehr als die Hälfte wäre schon gut
3.) Der Chip ist eigentlich grundsätzlich immer noch LANGE leer noch bevor die Patrone leer ist, daher bei Patronen reset nachfüllen und ggf mal auch in nicht betroffen patronen schauen nach dem Stand. Die Patronen dürfen "so voll wie es physikalisch past" stöpsel drauf und gut, zum ausgleichen sind ja im Air Hole bereich genügend kanäle falls es zu einem unwartetem überdruck kommt

ingesamt arbeiter der "ink feed" ja "gravitybased" also auf erdanziehung und atmosspährischem Druck und einiger physiklaischer finnesse der Kapilarwirkung die in der Patrone durch das kammern system zum tragen kommt.

Ich habe einen protoyp der T27 patronen die praktisch OHNE prechambern einsatzfähig sind ausprobiert, wenn die patrone halb leer ist schäumt die tinte auf und der drucker saugt luft an, ergo nicht zu gebrauchen.
von
Danke für die Antworten.

Dass die Patronen direkt auf dem Druckkopf sitzen, war mir nicht bekannt. Dann hatte ich aufgrund unzureichender Entlüftung wohl den Druckkopf leergedruckt.

Auf das Ansaugen am Outlet-Port werde ich also verzichten (zumal das ein zusätzlicher Arbeitsschritt und damit lästig ist).

Die Patronen werde ich immer gleichzeitig nachfüllen, der Mehraufwand (eine statt 4 füllen) ist m.E. vernachlässigbar.

Ich empfehle, Deinen obigen Satz in die mitgelieferte Kurzanleitung aufzunehmen, z.B. wie folgt:

"Der "ink feed" funktioniert "gravitybased", beruht also auf Erdanziehung und atmospährischem Druck und einiger physikalischer Finnesse der Kapillarwirkung, die in der Patrone durch das Kammernsystem zum tragen kommt. Die Patrone muss deshalb so lange "entlüftet" werden, bis sich die PreChamber ausreichend gefüllt hat (empfehlenswert: mindestens bis zur Hälfte), denn von dort läuft die Tinte direkt in den Druckkopf."

Danke nochmals und viele Grüße,

Jörg
von
Hallo,
ich hab den 7610 und im Überschwang den ganzen Epsonkram installiert, da hat er auch ein Firmwareupdate gemacht. Version ist jetzt AD30FA. Kann ich damit noch das Refillsystem nutzen, muss ich warten bis es neue Chips gibt oder kann ich für immer nur noch mit Originaltinte drucken?
von
Am Besten man vergibt das Webserver-Passwort (bzw. das Administrator-Passwort), dann macht er nicht ungefragt ein Firmware-Update, sondern fragt vorher nach dem Passwort. Denn je nach Betriebsystem sieht es etwas unterschiedlich aus, wo man die Aktualisierung ausschaltet.
von
wenn irgendwelche Patronen nicht mit der jetzigen Firmware arbeiten, wäre das ein Rpckgabegrund für solche Patronen, die werden mit der Maßgabe verkauft, daß die funktionieren, sonst haben die einen schwerwiegenden Mangel.
von
An alle diejenigen, die das MiniCiss schon länger im Einsatz haben:
Welche Tinte könnt Ihr denn empfehlen?
Ich habe bislang OCP, Octopus und Inktec als namhafte Hersteller ergooglen können.
von
Das sind auch die mir geläufigen guten Tinten

, das ist so richtig mit den Patronen, aber wenn der Hersteller mit einer Firmware irgendwelche Patronen ausschliesst, die bereits verkauft wurden ist das rechtlich schwierig (wobei das nur meine amateurhaften Rechtauffassung entspricht).
von
Farbenwerk sehr gute pigmentierung und nahezu 1:1 dem Farbraum der OEM Epson tinte
HSTT auch hochpigmentiert
OCP hoch pigmentiert günstig, störischer gerich (Ammonia) gibt null probleme mit nachfluss oder eintrocknen
Octopus fluids guter farbwert, neutraler geruch, lange trocknungszeit im vergleich, günstig
1

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