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Posterdrucker A3 mit großem Papierfach

Antwortenletzte Antwort #20
von
Hey liebes Druckerchannel Team,

wir möchten gerne bei uns, erstmal als Test, Poster in maximal A3, zumeist A4 drucken auf relativ dickes Papier (ca. Postkarton Formate).

Wichtig wäre, dass wir normal Auflagen von 50-100 Stk auf einmal starten möchten und einen Drucker brauchen, den man nicht "Babysitten" muss.

Als ersten Trial haben wir einen Ecotank ET-8550 getestet, leider hat das einzige Papierfach, was für dickes Papier in Frage kommt, einen Einzeleinzug von hinten und fällt somit komplett aus.

Hättet ihr Ideen, welche Drucker alternativ in Frage kämen?

Besten Dank für euren Input!
von
Der Epson Surecolor SC-P700 , Epson Surecolor SC-P900 und der Canon Imageprograf Pro-1000 sollten das über den Einzug schaffen. Da habe ich schon schwereres und dickeres Papier gesehen. Aber die sind nicht für den Massendruck und könnenden vielleicht maximal 10 solche Karten aufnehmen für einen sicheren Ablauf. Die Einzugsschächte sind da im Fassungsvermögen doch sehr begrenz.

Grüße
Maximilian
von
Ich zäume das Pferd ja grundsätzlich nicht von hinten auf. Kann ja sein, daß ich das zu später Stunde überflogen habe... Aber wer ist "Wir"? Privatvergnügen oder Unternehmer?
Von welcher Summe, die IHR ausgeben möchtet, reden wir und wieviel Drucke sind zu erwarten?
Poster klingt ja irgendwie nach vernünftiger Druckqualität, etwas das man vorzeigen möchte.

Jetzt wurden bisher nur Tintendingsbums erwähnt. Die Vorschreiber und Mitleser mögen es mir verzeihen, aber nichts was ich in zwanzig Jahren Berufserfahrung in dem Bereich gesehen habe, taugt für den professionellen Einsatz. Von einer Handvoll Designjets und Canon ImageSoundSo abgesehen.
Ich weiß gar nicht wie viele Officejets, Pagewides in A4 und A3 wir verschrotten mußten... Containerweise.
Wenn also Geschäftsinteressen dahinterstehen, Haken dran!!
Im Office-Laserbereich gibt es sehr gute Lösungen für Präsentation und Produktion. Eine Konica oder Ricoh Maschine die SRA3+ kann (320 x 460 mm), vielleicht sogar mit ext. fiery Controller kostet aber schnell 25.000 Euro. Damit macht IHR Hochglanzbroschüren wie aus dem Autosalon.
Was die Frage nach dem Druckvolumen wieder aufwirft, denn so etwas kauft man natürlich nicht, sondern Least/Mietet incl. Servicevertrag.
...und um die Frage zu beantworten: die müssen nicht betuddelt werden, nicht bei 50, bei 100 oder 1000 gedruckten Seiten. 260 Gramm geht auch in Ordnung.

MfG Rene
von
@chandeen danke für deine umfangende Hilfe!

"Wir" ist eine Gesellschaft und produzieren als Business. Unsere Haupttätigkeit decken wir mit UV Druckern und Lasern - diese Geräte sind High-End.

Nun möchten wir unser Sortiment erweitern und wir haben in unserer Geschäftstätigkeit gerlernt - eine mittel-Preisige-Lösung ist meist unschön. Eine kleine Maschine um einen Fuss ins Wasser zu bringen und generell den Markt zu sondieren ist ideal. Funktioniert der Markt - geht man in die vollen, funktioniert er nicht, ist der Verlust irrelevant.

Das ist der Grund, warum ich hier auch erstmal zu kleinen günstigen Lösungen schaue - es sind also Testgeräte für den Markt. Dies ist auch der Grund, warum ich möglichst nach einem Gerät suche, was eher wenig Babysitting bedarf - denn der Operator hat parallel noch einige weiteren Maschinen, die er verwaltet - damit es sich rechnet.

@maximilian59 Besten dank für die Liste, ich schau Sie mir mal durch.

@budze Der Epson Ecotank ET-16150 sieht ganz interessant aus. Könnte ich mir mal genauer beschauen.
von
Könnt ihr denn schon ungefähr abschätzen, wie viel ihr im Monat drucken werdet mit der Maschine? Neben dem Ecotank (der mit der Zeit wahrscheinlich etwas Probleme mit dem Einzug bekommen wird, die Rollen müsste man erfahrungsgemäß regelmäßig reinigen) will ich auch noch mal die Rollendrucker vorschlagen. Größter Vorteil da ist, dass ihr mit einer 297mm Rolle sowohl A4 als auch A3 drucken könnt, weil der Drucker selber schneiden kann. Dadurch spart ihr euch manuelle Eingriffe wie Papierwechsel und vereinfacht die Materialbeschaffung. Je nach anvisiertem Volumen könnte da ein Epson Surecolor T3200 o.ä. gut geeignet für euch sein. Der hat große, günstige Partonen, schneidet selber und kann wegen der Rolle fast ewig unbeaufsichtigt Drucken. Perspektivisch sind dann auch Formate bis A2 möglich.
von
@Rob_K Danke das du dich auch einbringst :)

Wir starten unsere Sets meist mit 2-5.000 Stück und schauen dann was so passiert.
Meist ist das am Start dann auch das ungefähre Monatsvolumen.

Bzgl. Rollendrucker finde ich auch spannend, hatte jedoch keine Papierrollen gefunden, welche preislich wirklich attraktiv waren.

Jenes hier: www.canvasi.de/... war leider nur in A3/A2 verfügbar.

Kennst du da ggf. sehr gute Alternativen?
von
Also bei 2-5k im Monat würde ich bei anspruchsvoll einzuziehendem Papier wirklich einen Bogen um den Epson machen. Da müsst ihr sonst jeden Tag jemand abstellen zum Rollen Reinigen.
Auf die schnelle habe ich leider auch keine 297mm Rolle gefunden, stattdessen gibt es aber auch anbieter, die Rollen für euch zuschneiden. Da gibt es mehrere am Markt, konkret kenne ich nur den folgenden. Da könnt ihr euch eine 610mm Rolle gegen einen Obulus auf 2*297mm zuschneiden lassen. Dafür habt ihr dann wirklich eine große Auswahl bei den Papieren, vom einfachen matten Photopapier bis zum edelsten FineArt Papier. Der Händler bietet auch Musterpakete an, dann könnt ihr mal gucken was euch zusagt bevor ihr das rollenweise kauft ;)
www.photolux-shop.de/...

Vielleicht ist das ja was für euch
von
@Rob_K Sehr gute Idee.

Ich schau mir die Surecolor Serie mal durch, klingt nach einem sehr guten Plan :)
von
Bei den Stückzahlen wird das mit den von mir genannten Druckern nicht hinhauen. Dafür sind die nicht gemacht. Das sind Drucker für den sogenannten FineArt Bereich. Hier heißt es eher höchste Fotodruckqualität bei niedrigen Stückzahlen. Ich habe die nur angeführt, da sie sicher solche Papiere schaffen. Für Massenproduktionen sind die in meinen Augen nicht geeignet. Das sind eben Geräte, die gerade an der Schwelle vom ambitioniertem Amateur zum Profifotografen stehen, der seine eigenen Fotos drucken und auch vermarkten will. Die Druckkosten wären auch viel zu hoch.
Was ihr macht sind Jobs für zum Beispiel Rollendrucker oder eben spezielle Drucker fürs Druckgewerbe. Da kenne ich mich nicht aus, und es müssen andere weiterhelfen.

Grüße
Maximilian
von
@Rob_K Rob, hast du zufällig ein SC3200 in deinem Portfolio?

also von den Leistungsdaten, was ich gefunden habe, wirkt das Gerät wirklich gut. Zwar ein paar Jahre alt, im Verhältnis zum 3700er aber wohl ein schönes Einstiegsmodell.

Finde nur keine Review Videos oder dergleichen - meist versuche ich "echte" Videos zu sehen - keine Marketingvideos von Firmen bevor ich etwas erstehe ;)
Beitrag wurde am 25.07.23, 19:28 Uhr vom Autor geändert.
von
Nein, damit kann ich leider nicht dienen, bei mir hört es mit A4 beim Epson 5710 auf. Der hat einen ähnlichen Druckkopf wie der SC T3700, aber nur 4 statt 6 Farben.
In diesem Preissegment sind vernünftige Tests leider wirklich eine Seltenheit, vielleicht kann dir aber jemand anders aus dem Forum da helfen.
Alternativ, sofern du nur Probedrucke für die Druckqualität willst, das bieten viele Händler an, da kannst du einfach mal fragen
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