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DRCKPROBLEME WAS TUN: MÜLL ODER NICHT MÜLL?

Canon Pixma iP8750

Frage zum Canon Pixma iP8750: Fotodrucker, A3 (Tinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, 14,5 ipm, 10,4 ipm (Farbe), Randlosdruck, Wlan, ohne Kassette, CD/DVD, kompatibel mit CLI-551BK, CLI-551BK XL, CLI-551C, CLI-551C XL, CLI-551GY, CLI-551GY XL, CLI-551M, CLI-551M XL, CLI-551Y, CLI-551Y XL, PGI-550PGBK, PGI-550PGBK XL, 2014er Modell

Passend dazu Canon PGI-550PGBK XL Twin-Pack (für 1.060 Seiten) ab 31,77 €1

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von
Liebes Forum,

nach einem nunmehr halbjährigen Martyrium in Sachen Canon Drucker (Pixma ip8750) wende ich mich an Euch.
Da der nun folgende Erfahrungsbericht etwas chaotisch geraten wird, erhoffe ich mir nicht so sehr eindeutige Lösungen meines Druckerproblems:, jedoch können evtl. diejenigen, die von außen auf die Sache sehen, einer möglichen zukünftigen Strategie Klarheit geben – eine Klarheit,die mir verloren gegangen ist, da ja alle Lösungsversuche und Ursachenforschungen in Sachen Drucker stets unter dem Druck(!)gemacht werden, dass ich ja eigentlich nur mal was ausdrucken musste oder wollte, was keine gute Voraussetzung für systematische Ursachenforschung ist.
Vor ca. 1 Jahr habe ich einen Canon Pixma ip8750 (leider?!) gebraucht gekauft, in Betrieb genommen und musste zunächst ein paar Mal die Reinigungsfunktionen aktivieren.
Bestückt war der Drucker mit der wahrscheinlich billigsten Tinte aus irgendwelchen Internet Läden.
Danach habe ich ca. 50 CDs in bester Qualität gedruckt, alles war zu meiner vollsten Zufriedenheit. (Billigtinten schienen top i.O.)
Dann hatte der Drucker eine paar Wochen Standzeit, wenn ich mich recht erinnere und danach fing das Desaster an: es kamen trotz diverser Reinigungsversuche keine sauberen Drucke mehr zustande, sodass ich den Druckkopf ausbaute und mit einer Reinigungsflüssigkeit eines größeren Berliner Tonerladens reinigte. Vereinzelt ging er dann wieder aber recht schnell zeigten sich die selben Fehler;
Irgendwann war die Tinte alle, nicht zuletzt wegen der vielen Reinigungsgänge ich setzte Patronen des großen Berliner Tonerladens ein, danach ging eigentlich nichts mehr gut, weder nach externer Reinigung noch nach Reinigung durch den Drucker.

Ich ersetzte die Tinten durch Tinten von Sudhaus; auch hier ging es plötzlich kurz besser, dann zeigte sich bald das selbe Bild, bis der Druckkopf schließlich den Dienst versagte und das orange Lämpchen 5x blinkte.

Also neuen Druckkopf gekauft, kein Original, sondern ein Nachbau eines Händlers auf der großen Online Versandhandelplattform, ein Nachbau (aus China oder Korea?) um etwa 40/50€ Verpackung silber mit roten japanischen(?) Schriftzeichen drauf.
Eingebaut, zunächst musste ich ein wenig reinigen, dann druckte er ein paar Mal o.k.
Dann nach kurzer Standzeit wieder nicht. Dann habe ich mit viel Reinigungen noch einmal mit Ach und Krach 7 CDs ordentlich bedrucken können, dann war wieder vorbei.
Noch einmal neue Patronen bei Sudhaus und neue Tinten bestellt und ausprobiert. Zunächst bei den Farben, die nicht gingen zuletzt bei allen;
Bei PBLK hat's immer funktioniert, gelb und grau sind absolute Problemfälle (gelb schien dann ein paar Mal mit einer biily-Patrone zu gehen,aber nicht sehr lange), Cyan und Mangenta wechseln sich in guter Regelmäigkeit als Problemfall ab. Schwarz kommt und geht, ist aber öfters da, als nicht...

Zwischendurch waren auch mal Kontakte verborgen und verdreckt, sodass Patronen gar nicht erkannt wurden und insgesamt hat der Drucker von Anbeginn Probleme, nach dem Befüllen zu erkennen, welcher Tintenfüllstand tatsächlich besteht. Das legt sich, wenn die Patrone wieder leer (gereinigt) ist – somit sind die Anzeigen mitunter antizyklisch falsch.

Nachdem ich jetzt so pro Farbe wahrscheinlich 1/3 Liter Tinte in diesem Drucker versenkt,
500 Seiten sinnlos mit den Testdrucken bedruckt,
tagelang dem Drucker beim Ausdruck selbiger dämlich zu geglotzt und noch ein paar Tage mehr mit bunten Händen herum gelaufen bin, frage ich mich:
1. Bin ich total bescheuert?
2. Schon vorher oder erst jetzt, nach diesem Druckerdesaster?
3. Wie weiter?

Wäre alles total und eindeutig im Eimer, würde ich das Ding sofort verschrotten. Da aber immer abwechselnd die Farben mal wieder komplett oder fast gut drucken und auch nach der letzten Reinigung heute in Aquadest für einen Testdruck fast (ja,ja, aber nur fast) alle Farben mal wieder kurz hallo sagten, fällt es mir schwer, zu der Einsicht zu kommen, dass nur Verschrotten der einzig richtige Weg ist. Und schließlich habe ich viel Geld, Zeit und Tinte investiert, da klmmere ich mich noch an jeden Strohhalm.

Ich würde mir auch einen neuen Drucker erwerben, habe aber nach eingängigem Studium im Internet wenig Vertrauen, dass das (bei einem [Canon] Tintenstrahldrucker) auf lange Sicht wirklich die Lösung ist.
Es fällt mir also etwas schwer, hier einen klaren Gedanken zu fassen.
Im Moment denke ich über folgenden Ansatz nach:

Druckkopf nochmals in Aquadest. reinigen.
Derweil Originalpatronen erwerben.
Ausprobieren:
Falls es nicht funktioniert → Schrott
Neuen ip8750 kaufen und die Canon Patronen darin verwenden (wie lange halten die sich, wenn man die angebrochen ausbaut?)

Hat hier noch jemand eine/n andere/n – bessere/n – Idee/Lösungsansatz??!

Noch einmal einen gebrauchten 8750 kaufen ist wahrscheinlich keine gute Idee?! – war das evtl. der Fehler von Anfang an???

Ist es eigentlich grundsätzlich das Schicksal eines Tintenstrahl-Drucker-Benutzers Druckköpfe ausbauen und reinigen zu müssen, bunte Hände zu haben und, weil man ja nicht nach 10 – 50 Ausdrucken einen Drucker zum Müll bringen möchte, mit derlei Dinge so viel Zeit zu verschwenden, dass man in der Zwischenzeit das Geld für einen bis vier neue verdienen könnte?

Leider würde ich gerne CDs bedrucken können, sonst würde auch ein sehr simpler Drucker meinen Ansprüchen gerecht.

Danke schon mal.....
von
Hallo Tintenstrahlverzweifelter,

genau dieses Phänomen (wechselnde Düsentests) hatte ich mit meinem Canon auch.

Immer wenn ich ihn ziemlich rabiat behandelt hatte, lief er wieder, und ich kaufte neue Tinte nach... wenn ich dann wieder "mal eben schnell" was drucken wollte, gings von vorne los.

Zwischendurch liefs mal tip-top, dann waren wieder stundenlage Reinigungsorgien nötig.

Jetzt steht ein Epson hier.
von
Danke, heißt das, Epson Tintenstrahler, bzw. Dein Modell ist nachsichtiger mit Wenigdrucker?
Das wäre dann die Frage nach den Alternativen.

Am liebsten wäre mir ja ein kkleiner Standalone CD Drucker, der sehr gut auf Falcon CDs u.ä. druckt - aber da habe ich nur teure Massendrucker gefunden, oder weiß da jemand was?!
Dann könnte ich mir für Dokumente einen Drucker hoen und für Fotos zum Kopierladen / Fotolabor gehen.
Leider sind die Drucker mit CD Option oft so riesen Multifunktionsdinger - da ich noch einen funktionierenden Scanner habe, absolut kein Fax brauche und den Copyshop um die Ecke habe, nicht so super sympathisch.
von
Hallo,

schau dir mal den Canon Pixma TS705 an. Der kostet 65 Euro incl. Versand.
Auch beim Fotodruck kann er sich sehen lassen. Die Köpfe der aktuellen Pixma TS-Serie sind inzwischen haltbarer geworden. Es gibt hier kaum Meldungen über frühzeitige Defekte.

Canon Pixma TS705 (ab 70 € inkl. Versand)

Könnte es sein, dass bei deinem Drucker an der Unterseite des Druckkopfs, nach dem Herausnehmen, ein dicker Tintentropfen anhaftet? Das wäre ein Hinweis auf eine defekte Reinigungseinheit.

Gruß Powdi
Beitrag wurde am 01.02.20, 22:24 Uhr vom Autor geändert.
von
Danke für den Tip, ich sehe mir den Drucker mal an.

Ja, der Druckkopf hat keine Tropfen dran, aber ich fand ihn immer extrem voll geschmoddert mit Farbe (z.B. im Bereich des weißen Rahmens, der die Düsenöffnungen zur Seite einrahmt) - auch die Druckkopfhalterung schwimmt ziemlich.
Da ich nie vorher einen Vergleich hatte, kann ich das Phänomen nicht einschätzen.

Wie wäre bei einer defekten Reinigungseinheit denn zu verfahren?
Gibt es da noch andere Symptome?
von
Die Reinigungseinheit (Parkposition des Druckkopfs) transportiert mittels einer Pumpe die bei einer Reinigung anfallende Tinte in den Resttintenfilz. Ebenso nach einem Patronenwechsel. Ob die Pumpe funktioniert kann man prüfen, indem man auf die Schwämme Wasser, bis kurz vor dem Überlaufen, aufträgt. Das Wasser sollte zunächst dort verbleiben.
Wenn das Wasser nach einer weiteren Reinigung dann abtransportiert wurde ist die Pumpe in Ordnung.
Zusätzlich wird die Unterseite des Druckkopfs mittels Wischlippen abgestreift.
Wenn das nur unzureichend erfolgt, könnte das eine Erklärung für die unsaubere Unterseite des Druckkopfs sein. Der Tintenstrahl könnte dann beim Drucken abgelenkt werden und somit nicht mehr richtig funktionieren.

Zur Veranschaulichung hier ein kurzes Video, wie die Reinigungseinheit arbeitet.

www.youtube.com/...
von
Oh danke, das klingt interessant, da were ich mal forschen.
Wo ist den der Resttintenfilz?

Die Schwämme sind die Schwarze Schaumstoffbahn unterhalb des Druckkopfes?

Und wenn die ordentlich tintennass sind, wäre das auch ein Hinweis, dass die Pumpe nicht funktioniert?
Kann man die (mit angemessenem Aufwand) tauschen und wenn ja, gibt es Anleitungen?
- ich sehe mir derweil mal das Video an, vielleicht sind meine Fragen dann schon beantwortet....
DANKE!
von
Würde die Pumpe nicht Funktionieren, würden die Patronen wie Du schreibst, sich auch nicht so schnell leeren mit jeder Düsenreinigung die gemacht wird.

Für an die Filze im Drucker zu kommen muss man den Drucker demontieren.
Beitrag wurde am 01.02.20, 23:26 Uhr vom Autor geändert.
von
Der Resttintenfilz liegt meist hinten, unten im Drucker. Das dürfte hier aber nich das Problem sein.
Das wäre ei Hinweis auf eine defekte Pumpe. Normal sollten die Schwämme der Reinigungseinheit trocken sein.
Dazu müsste man erst mal herausfinden, woran es denn liegt. Das ist eine Rollenquetschpumpe unter den Schwämmen. Hier könnte sich die Achse aus der Verankerung gelöst haben, oder gebrochen sein. Manchmal hat auch nur der abtransportierende Schlauch gelöst.

Um der Sache auf den Grund zu gehen, bedarf es schon ein wenig Geschicklichkeit. Für einen Laien oft nicht machbar. Meist ist eine defekte Reinigungseinheit ein wirtschaftlicher Totalschaden.
von
okee, danke.
Ich schaue mal, ab wann die Verzweiflung oder die Aggressionen groß genug sind, um diesen finalen Schritt einzuleiten :)
von
Moin,
ich habe mich für den 7700 entschieden, wegen der technischen Daten wie bespw. dem Fotodruck, CD-Druck, ADF etc.

Dem Eintrocknen möchte ich entgegenwirken indem ich von Anfang an
1x/Woche einen Düsentest drucke (der verbraucht bei Epson weit weniger Tinte als bei Canon) und die Verbrauchskosten möchte ich mit 'mit namhaften Tinten befüllten Fill-In-Patronen' senken.

Ich sammele da meine ersten Erfahrungen mit Epson; auf Canon hatte ich einfach keine Lust mehr weil die Leistung des Geräts zwar Spitze war, aber selbst zu Bestzeiten haben die Reinungszyklen die meisste Tinte gefressen. Und das geht bei Originaltinte schön ins Geld. Und wenn es dann trotzdem eintrocknet, habe ich da keinen Bock mehr drauf.
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