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Test 2008: Monolaser von Brother, HP, Kyocera, Lexmark & Samsung - S/W-Laser-Quintett

Antwortenletzte Antwort #7
von
Das DC-Testlabor vergleicht fünf S/W-Laser von Brother, HP, Kyocera, Lexmark und Samsung. Die Geräte im Test sind mit Duplexer und Netzwerk ausgestattet, drucken 26 bis 33 ppm und kosten zwischen 270 und 490 Euro.

Test 2008: Monolaser von Brother, HP, Kyocera, Lexmark & Samsung: S/W-Laser-Quintett von Florian Heise
von
Ein Seitenpreis von 1,1 ct mit Originaltoner ist in dieser Preisklasse schon echt super. Auch wenn das Gerät ein bisschen mehr kostet als die anderen.

Auch scheint mir Kyocera der einzige Druckerhersteller zu sein, der Umweltschutz nicht nur zu Werbezwecken auf seine Fahnen geschrieben hat, sondern auch konsequent umsetzt (große Kartuschen, Permanenttrommel, Verpackung aus Pappe, lange Lebensdauer der Produkte etc.).

Was mir (als alten Datenschützer :-) nicht so gefällt, ist, dass alle Kyocera-Farblaser MIC drucken.
Ich hab mal die wichtigsten Hersteller bzgl. MIC kontaktiert und Kyocera war am unkooperativsten ("leider können wir Ihnen hierzu keine Informationen geben").
von
Zitat
Was mir (als alten Datenschützer :-) nicht so gefällt, ist, dass alle Kyocera-Farblaser MIC drucken.
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Warum? Willst Du Geldscheine drucken? :))
Beitrag wurde am 23.08.08, 19:17 Uhr vom Autor geändert.
von
Wär für nen Student schon nicht schlecht ;-)

Aber dazu reicht die Qualität der Kisten auch in 100 Jahren noch nicht. Und dann das Papier, die Sicherheitsstreifen, die geheimen zusätzlichen Sicherheitsmerkmale etc. etc. ...

Nein, auch wenn's theatralisch klingt: ich denke eher an politische Minderheiten, die ihren Protest gerne kundtun ohne gleich entdeckt und geköpft werden zu wollen (à la Weiße Rose).

Außerdem bestimme ich gerne selbst, was ich mit MEINEM gelben Toner anzufangen gedenke (auch wenn es nur sehr geringe Mengen sind, die bei MIC verbraucht werden).
von
Nein, auch wenn's theatralisch klingt: ich denke eher an politische Minderheiten, die ihren Protest gerne kundtun ohne gleich entdeckt und geköpft werden zu wollen (à la Weiße Rose).
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Genau deshalb ist es doch gut, das die Hersteller keine Infos an Jedermann rausgeben. So kann halt mit gelben Punkten nur wirklich der damit was anfangen, der eine Straftat aufklären will und nicht jeder Hobbydetektiv.

Das mit den gelber Tonerverbrauch meinst aber nicht ernst, oder? :D
von
Klar, Color, es gibt ja kaum vertrauenswürdigere Institutionen als private kapitalorientierte Gesellschaften. Die würden nie mit zweifelhaften Regimen zusammenarbeiten, um Gewinn abzuscheffeln (IG-Farben, Google & China?).

Aber mal ohne Ironie: Ich halte Überwachung für durchaus sinnvoll.

ABER: Für JEDE Überwachungsmaßnahme (implantierte Funk-Mikrochips für alle, Kennzeichen-OCR, Überwachungskameras mit Gesichtserkennung) lassen sich Pro-Argumente finden: das einfachste und ergreifenste Argument ist natürlich unsere Sicherheit. Daneben wird selbstverständlich garantiert, dass alle gesammelten Infos nur an die berechtigten Organisationen gehen. Nur bleiben die Informationen meist nicht dort (siehe aktuelle Datenschutzskandale). Im Online-Zeitalter findet allzu oft Mißbrauch statt, vor allem in politisch schwierigen Regionen.

Ich zitiere wieder mal Benjamin Franklin: "Jene, die grundlegende Freiheit aufgeben würden, um eine geringe vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."

Ehrlich gesagt: ich hab meine Meinung gesagt und habe im Moment keine Zeit weiter darüber zu diskutieren (Staatsexamen). Außerdem bleiben die meisten sowieso stur bei ihrer Meinung ("hähhh, ich hab nichts zu verbergen und da ist doch diese Alka-Ida").
Beitrag wurde am 24.08.08, 19:54 Uhr vom Autor geändert.
von
Mehr Infos zum Thema MIC:

Code bei Farblasern entschlüsselt: Big Brother is watching you
von
...sprach der angehende Jurist ;))
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