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Kyocera-Druckkostenrechner mit neuer Optik - Kyoceras PEC (UPDATE)

von
Kyocera hat seit vielen Jahren einen Druckkostenrechner. Der vergleicht aber noch immer Dokumente mit verschiedenen Deckungsgraden und damit Äpfel mit Birnen.

Kyocera-Druckkostenrechner mit neuer Optik: Kyoceras PEC (UPDATE) von Florian Heise
von
beide Druckkostenrechner tun so, als ob eine Trommel und eine Entwicklereinheit bei Kyocera für die Ewigkeit halten. Setzt doch mal für Spaß beim FS-1300d die monatliche Seitenzahl auf max. 99999!

3,2 Millionen Seiten mit so einem Mickeymausdrucker und nur Toner nachfüllen...
von
Man beachte die Hinweise im Druckkostenrechner:
"Bei Änderung des Druckvolumens beachten Sie bitte, dass die gewählten Systeme dafür bezüglich monatlichem und gesamten Druckvolumen spezifiziert sind. Eine entsprechende Prüfung erfolgt im Rahmen dieses Programm nicht."
Ich denke, das ist eindeutig.
Der FS-1300d ist meines Wissens nicht für monatlich 99999 Seiten spezifiziert (siehe Datenblatt). Bei Verwendung gem. Spezifikation ist ein Trommel- oder Entwicklertausch normalerweise nicht nötig und daher offensichtlich im Programm auch nicht hinterlegt.
von
Hinzu kommt noch, dass dieser Drucker für 100.000 Seiten ausgelgt ist und solange halten auch die Trommel und der Entwickler.

Gruß Uwe
von
Das Resümee von Druckerchannel ist doch: Außen hui, innen Pfui.

Beispiel von oben: FS-1300D hat Druckleistung von 20000S./Monat, das Drum-Kit und die Entwicklereinheit bei 100000S. wird einfach unterschlagen (Oder hält das länger?).

Besonders unsympathisch finde ich die "Benutzung" des kleinen Toners bei der Konkurrenz :-(
Beitrag wurde am 15.10.10, 23:25 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,
die 20000 Seiten/Monat gelten als einmalige maximale Druckleistung. Realistischer sind die vom Hersteller angegebenen durchschnittlichen 2800 Seiten/Monat. (Quelle: Webseite von Kyocera)
Für eine monatliche Druckleistung von 20000 Seiten, würde sich eher ein größeres Modell, wie z.B. der FS-2020D, eignen.

Gruß
Darkling
von
Kyocera hat uns gerade mitgeteilt, dass sie in ihrem Druckkostenrechner immer folgende "Formel" verwenden:

"Zur Berrechnung der Druckkosten verwendet Kyocera immer die Tonerkartuschen, die im Lieferumfang beiligen."

Bei den Deckungsgraden (ISO-Dokumente versus 5%-Dokument) muss Kyocera so umrechnen, weil in Ausschreibungen wohl die Druckkosten bezogen auf prozentuale Deckungsgrade angegeben werden müssen.

Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
von
Zu dem oben stehenden Artikel nimmt KYOCERA nachfolgend Stellung.

Der KYOCERA Druckkostenrechner soll Anwendern das maximal mögliche Einsparpotenzial durch Nutzung von KYOCERA Systemen aufzeigen. Aus diesem Grund wird bei den Mitbewerbssystemen die Verwendung des vom Hersteller angebotenen Standard-Toners angenommen. Selbstverständlich wird auch der mitgelieferte Toner bei der Kalkulation berücksichtigt. Das Pop-up-Fenster, dass das Ergebnis der Berechnung anzeigt weist eindeutig auf eine maximale Ersparnis hin: „...sparen Sie..bis zu...“.
Der Nutzer kann jedoch auch einen anderen Toner, sofern verfügbar, auswählen. Alle Preise sowie die Reichweite der Verbrauchs- und Wartungsmaterialien können individuell innerhalb des Programms verändert werden. Wir werden kurzfristig in der nächsten Version des Druckkostenrechners auf diese Annahmen deutlicher im Pop-up-Fenster welches das Ergebnis anzeigt, hinweisen.
Naturgemäß müssen wir bei der Ermittlung des maximalen Sparpotenzials bei unseren Systemen den großen Toner als Standard festlegen. Wir werden aber der Empfehlung des Druckerchannel folgen und hier künftig den kleineren Toner ansetzen.

KYOCERA hat die Form des Vergleichs auf Prozentbasis gewählt, da wir damit zahlreichen Anfragen unserer Kunden gerecht werden wollen. Zum einen wünschen sich viele Anwender eine Angabe in Prozent, da diese besser vorstellbar ist. Prozentuale Farbverteilungen lassen sich näherungsweise aus Druckdokumenten ermitteln. Zudem gibt es in der Praxis zahlreiche Abrechnungsmodelle, die einen Tonerverbrauch bezogen auf die prozentuale Tonerdeckung nutzen. Eine weitere Forderung ist, dass das Druckverhalten (andere Tonerdeckung) flexibel modifizierbar, also dem eigenen anpassbar sein soll. Außerdem wird gewünscht, dass der Vergleich zu allen Hersteller möglich ist.
Dies wird durch eine Umrechnung der ISO-Norm auf Prozentwerte erreicht, auch wenn dies nur eine Näherung sein kann. Wir weisen darauf hin: „Die Ergebnisse der Berechnung sind mathematische Näherungen. Konkrete Einsatzbedingungen führen evtl. zu abweichenden Ergebnissen in der Praxis." Wir geben auch an, welchen Maßstab wir für die Umrechnung ansetzen: "Für die Berechnung der Tonerkosten wird bei einer Angabe gem. ISO/IEC 19752 eine Tonerdeckung von 5% unterstellt. Bei ISO/IEC 19798 wird ein Deckungsgrad von 4% je Farbe (CMYK) angenommen." Diese Umrechnung wird auf alle Hersteller angewendet und nicht nur auf KYOCERA. Wer dieser Annahme nicht folgen möchte, hat die Möglichkeit, eigene Maßstäbe anzusetzen und über „Gerätedaten ändern“ eine andere Reichweite für den Toner festzulegen.
Ein starrer Bezug auf einen Test bzw. eine Norm ohne deren Anpassung untereinander, wie es im Druckkostenrechner des Druckerchannel praktiziert wird, ist möglicherweise exakter, kann diese Flexibilität aber nicht leisten.

Dass Toner für verschiedene „ältere“ Brother-Systeme im Programm mit ISO-Norm angegeben wurden, war ein Fehler, den wir zu entschuldigen bitten. Als Berechnungsgrundlage innerhalb des Programms kam allerdings in diesen Fällen die 5%-Deckung zum Einsatz. Das Ergebnis als solches wurde also korrekt angezeigt. Es wurde lediglich irrtümlich die ISO-Norm anstelle der 5%-Deckung als Referenz ausgewiesen. Der Fehler ist zwischenzeitlich behoben worden.


Mit freundlichen Grüßen

KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbH
von
"Sparen Sie bis zu..." liest man leider nur allzu häufig im Kleingedruckten. Und auch im Druckkostenrechner von Kyocera verbirgt sich dahinter weiterhin:

"Sparen Sie bis zu..." ...wenn man beim Drucker der Konkurrenz die kleine Tonerkartusche verwendet, die hohe Druckkosten verursacht.

Der Kyocera-Druckkostenrechner bleibt daher leider nur ein Marketing-Tool, das geschönte Zahlen zeigt. Einen fairen Druckkostenvergleich bekommt man mit den Standardeinstellungen jedoch nicht.
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