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Multifunktionsgerät (Tinte)

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von
Hallo!

Mein Epson C66 hat die beiden Farben gelb und rot dichtgemacht - bei ca. 14-täglicher Benutzung. Dies war schon das Austauschgerät. Ich bin mit der Standfestigkeit dieses Druckers (beide Gerät hielten exakt nur ein Jahr) trotz Originaltinte (!) alles andere als begeistert.

Da ich mittlerweile einen etwas erhöhten Kopierbedarf habe, interessiere ich mich für ein Kombigerät aus Scanner und Drucker. Meine Anforderungen sind sehr überschaubar:
- Am besten wäre es, wenn das Gerät auch mal ein Monat ohne Ausdrucken problemlos verkraften könnte (beim Epson undenkbar).
- Linuxkompatibilität (zumindest die Druckeinheit)
- Die Druckkosten beim Epson waren sehr hoch und die Investition hat sich nicht gelohnt. Ich will nun qualitative Ersatzpatronen zu vertretbaren Preisen.

Am meisten interessen mich naturgemäß Praxiserfahrungen, da die Tests zumeist nur die technischen Daten wiedergeben. Die sind aber bei Druckern fast alle auf einem guten Niveau.

Vielen Dank für Eure Antworten!

Gruß geekus
von
Wenn Du wenig druckst, vergiss gleich Fremdtinte, die erhöht nur das Risiko des eintrocknen um den Faktor x - je mieser je größer.

Da sollen mich andere ruhig korregieren, bewußt ist mir aber nur, das es für Epson Linuxtreiber gibt, wobei ich bei Wenigdruckern eher zu einem Canon MP160 oder HP C4150 (C4180) tendieren würde.
von
Wie gesagt, von Epson würde ich aufgrund der gemachten Erfahrung eher Abstand halten wollen. Es sei denn, es gäbe hier irgendeine stark verbesserte Technik.
von
An der Technik hat sich bei Epson nicht viel geändert. Wahrscheinlich wäre hier ein Gerät von HP die beste Wahl, bei dem Druckkopf und Tintentank eine Einheit bilden.

Je nach Druckaufkommen wären auch die Single Ink Canons eine Möglichkeit. Vielleicht schreibst du mal, wie hoch dein Druckaufkommen (mit Kopieren) in Zukunft etwa sein wird (in Seiten pro Monat oder so).

Das mit dem Eintrocknen ist bei Epson vor allem wegen der Pigmenttinte ein Problem.
von
2 Wochen sehe ich aber nicht als Problem an, aber Hitze nimmt auch Einfluss. Druckt man wenig u/o selten, sind Drucker mit Permanentdruckkopf wie alle Epsons und die höherwertigen Canons aber nicht erste Wahl.

Der Canon MP160 wäre auch mit Wegwerfpatronen.

Bei HP gibt es aber auch paar Drucker inzwischen mit Permanentdruckkopf.

Aber wiegesagt, ich weiß nicht, wie es bei HP und Canon mit Linux-Treibern aussieht.
von
Hallo! Danke für eure Antworten!

Hat der C5180 einen Permanentdruckkopf? Die Spezifikation ist wie immer nichtssagend. Gibt es hierfür generische Patronen?

Wie sieht es mit Brother aus?

> Aber wiegesagt, ich weiß nicht, wie es bei HP und Canon mit
> Linux-Treibern aussieht.
HP hat sehr gute Linuxtreiber und bietet auch eine große Zahl an Multifunktionsgeräten an. Canon geht mit Linux eher schlecht.

Ich denke, es werden etwa 30 Seiten/Monat (das meiste schwarz ...), wobei, wie du schon richtig erkannt hast, Steps, diese nicht gleichmäßig verteilt sind.

Gruß geekus
von
Bei einem solchen Druckaufkommen halte ich einen HP mit Einwegdruckköpfen für sinnvoller. Bei Brother verlierst halt auch wieder viel Tinte für automatische Druckkopfreinigungen (wie bei allen Druckern mit Permanentdruckkopf). Und für Canon gibt's keine offiziellen Linux-Treiber - nur teure Lösungen von Drittanbietern.

Nachteil bei Druckern mit Einwegdruckköpfen: Es gibt keine günstigen Nachbauten. Solche sind aber mittlerweile ohnehin kaum noch für ein Gerät erhältlich. Im Wesentlichen nur noch für Epson und Brother. Bei einem Druckaufkommen von 30 Seiten pro Monat sollten die Druckkosten beim Kauf aber nicht zu hoch gewichtet werden.

Dr C5180 hat meines Wissens einen Permanentdruckkopf.
von
Bei dem Druckaufkommen wird trotz auf den ersten Blick höheren Druckkosten ggü. einen Permanentdruckkopfdrucker wie der Canon iP4300 (MP600 als AIO) günstiger sein.

Brother hat wie die großen Canons und Epson einen Permanentdruckkopf und somit gilt für Brother das Gleiche.

Der c5180 hat auch soviel ich weiß einen Permanentdruckkopf, zumindest Einzeltanks was sich darauf zurückführen lässt.

Muss der Drucker denn farbig drucken?

Wäre nicht ein MFD auf Laserbasis die bessere Wahl?

Ansonsten, welcher HP allerdings gut wäre, kann ich nicht sagen. Wie wäre es mit dem c4180? Vergleichstest 16 Tinten-Multifunktionsgeräte: Das sind ja gleich 3 Dinge auf einmal
von
Hallo,

> Muss der Drucker denn farbig drucken?

I: Ja, unbedingt!

> Wäre nicht ein MFD auf Laserbasis die bessere Wahl?

Dies habe ich mir auch schon überlegt aber wegen I. wieder sein gelassen. So ein s/w-Laserdrucker mit Scanner hätte aber wirklich seinen Reiz gehabt.

Ich glaube, ich kann nun doch einen Permanent-Druckkopf wagen, da das Gerät mit dem neuen Kopierer sehr viel öfter benutzt werden dürfte. Nur preisgünstige Nachfülllösungen sollte es halt geben ...

geekus
von
Hallo,

mittlerweile ist klar, dass es ein HP-Gerät wird. Diese bieten einfach den besten Linux-Support.

Ich schwanke im Moment zwischen folgenden Produkten:

- Aus der Office-Reihe der HP Officejet 5610 All-in-One Serie. Kann zusätzlich faxen, ist aber halt eher für das Büro gemacht.
Wegwerfdruckkopf. h10010.www1.hp.com/...

- HP Photosmart C5180 (der C4180 ist momentan wohl eher nicht interessant, da HP auf den C5180 50€ Rabatt gibt h10010.www1.hp.com/...).
Permanentdruckkopf => Drittanbietertinte gut möglich


und als Budget-Lösung:
- C3180 h10010.www1.hp.com/...
Kann auch Scannen und Kopieren ...

Der Zielkonflikt lautet letztlich: - Wie ist der Preisvorteil Permanentdruckkopf <-> Wegwerfdruckkopf. Eventuell druckt man ja doch viel mehr und muss dann ständig Patronen nach kaufen?
-> lässt sich reduzieren auf: Wie schnell trocknet der C5180 ein?

Wie gut ist der genannte Office-Drucker beim Drucken (Schnelligkeit, Farben; Photos werden selten benötigt)? Wo liegen die Schwächen im Vergleich zu den Home-User-Varianten?

Gruß & Danke!
geekus
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