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IP 4200-Patronen nachfüllen: Lichtschranke abkleben oder Chip umgehen?

Canon Pixma iP4200▶ 10/06

Frage zum Canon Pixma iP4200: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit CLI-8BK, CLI-8C, CLI-8M, CLI-8Y, PGI-5BK, 2005er Modell

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von
Hallo,

weiß jemand, was die Lichtschranke in den Patronen des Canon Pixma IP 4200 genau macht.

Könnte es sein, dass sie nur als Schalter wirkt, also z.B. aktiv wird, wenn der Vorrat in der Nicht-Schwamm-Hälfte der Patrone leer ist und damit den Tintenzähler in Gang setzt, der dann den Schwamm-Inhalt auszählt?

Wenn eine nachgefüllte (!) Patrone "halbleer" ist, gibt es noch eine Meldung oder ist der Tintenstand bei Nachfüllung generell ein "Blindflug" von Anfang bis Ende?

Was würde passieren, wenn die Lichtschranke blind (oder ggf. dauer-durchlässig) gemacht würde, z.B.
a) von Anfang an bei neuer Patrone?
b) nach der ersten Füllstandswarnung bei neuer Patrone?
c) bei einer nachgefüllten Patrone?

Vielleicht hat's ja schon mal einer probiert.

Und wie sieht's denn mit dem Chip aus? Soweit ich gehört habe, macht der die Patrone völlig unbrauchbar, wenn sie nur einmal ganz leergedruckt wird (was ohne Füllstandmelder natürlich nicht ganz unwahrscheinlich ist). Hat schon mal einer versucht den Chip zu überbrücken (siehe auch oben), um wenigstens die Totalverschrottung zu verhindern?
von
Also das Licht an den Patronen dient den User um fehlerhafte Patronen zu lokalisieren und dem Drucker die Originalheit der Patrone zu prüfen.

Es gibt Fakten das Patronen leer gezeigt werden und trotzdem etwas in dem Tintentank ist. Kontinuierliches Auffüllen bringt nichts. Man hat dann nur eine volle als leer gemeldete Patrone.

Es wäre jetzt noch eine Frage. Wenn man aus einer neuen Originalen die Hälfte raus läßt müßte der Drucker das gar nicht mitbekommen und irgendwann mit Luft drucken.

Es muß also von Anfang mitgezählt werden (auch Reinigungen). Nur wenn es am Ende des Countowns ist kommt die optische Füllstandserkennung ins Spiel und schaut nach aufgefüllten Patronen. Es ist da aber egal ob man diese irgendwie abklebt von allein Druckt der Drucker nicht mehr. Er erwartet einen neuen Chip und damit eine neue Patrone. Dann hat die Optik erst mal wieder Pause. Umgeht man diese Warnung hat die Optik auch Pause. Es muß nicht mehr nachschauen denn jeglicher Defekt vom DK geht dann auf Kosten des Users. Kulanz und sowas mal weggelassen.

Der Chip ist wirklich ein Chip mit bits und bytes. Da da ja Daten ausgetauscht werden, würde ein Überbrücken bestimmt diesen Datenaustausch stören und es käme eine Fehlermeldung.
Ein leerdrucken ist durchaus möglich, dabei wird die Patrone ja nicht unbrauchbar. Meine Patronen wurden ja als leer angezeigt und ich konnte nicht weiterdrucken. Normalerweise geht es nicht leerer als bis dahin. Und dann habe ich auffgefüllt. Auch mit leeren Patronen aus einen E-MArkt habe ich keine Probleme.
von
Wieso sagen denn die Nachfüllanleitungen, man müsse es auf jeden Fall vermeiden, die NACHGEFÜLLTE Patrone ganz leer zu drucken und man müsse regelmäßig selbst nachschaun'.

So wie Du es beschreibst, kann man auch die Nachgefüllte solange drucken, bis nix mehr geht (ok, beim Luft Drucken brät ggf. irgendwann der Kopf durch). Ist das so?
von
Das mögliche "Durchbraten" des Kopfes ist genau der Grund, warum man nachgefüllte Patronen nie ganz leer drucken sollte. Durch die abgeschaltete Tintenstandserkennung warnt der Drucker einen nicht mehr vor dieser Gefahr.

@Ritchman
Nachdem ich vor kurzem das - leider nicht reproduzierbare - Phänomen hatte, daß der Treiber anscheinend nur die Füllstände laut Lichtschranke/Prisma angezeigt hat, ist meine momentane Theorie (!) über das Zusammenspiel von Chip und Prisma folgende:

1) Unter dem Chip-System verbirgt sich nach wie vor eine voll funktionsfähige optische Füllstandserkennung wie sie die alten Pixmas hatten. Sie wird nur vom Chip-System übergangen.

2) Wenn 1) stimmt, dann wird die Prismenoptik wahrscheinlich dazu verwendet, den Zählerstand im Chip abzugleichen. So lassen sich Fälle wie 50% Tintenverlust bei einer neuen Patrone erkennen und der Zähler wird entsprechend korrigiert (mit ausreichend Sicherheitstoleranz). Und sobald über das Prisma festgestellt wird, daß die Tintenkammer leer ist, wird der Chipzähler auf die Restmenge im Schwamm heruntergesetzt, so daß ein Drucken mit Luft nahezu ausgeschlossen ist. Maßgebend für den Treiber ist aber letztlich immer nur was der Chip meldet.

Wie gesagt keine Fakten, sondern nur Theorie. Aber so würde das System meiner Meinung nach am meisten Sinn machen.
Beitrag wurde am 01.06.06, 00:31 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo @ all, weiss nicht ob meine Antwort hierhergehört, will aber keinen neuen Tread machen. Hab gerade Planetopia geschaut und da hat doch ein Druckerchief von Chip.de gezeigt wie man von einer leeren Patrone den Chip enrfernt um ihn mit doppelseitigem Klebeband an eine Billigpatrone zu kleben und damit weiterdruckt. Der Drucker war ein 5200 oder 4200. Hab gedacht ich sehe nicht richtig, Wenn das gehen sollte.... aber mit welcher Billigpatrone? Die kompatiblen für die 4000 er u. 5000 er (i850 i865 usw) haben an der Stelle wo der Chip befestigt ist eine andere Form , da würde der 'Chip nicht halten!?
Apropos halten - Was haltet ihr davon?
sioux
von
Hi ich nochmal bin im falschen film gewesen, das Thema ist uralt.
sorry war nicht auf dem neuesten Stand.
Gruss
von
Das Thema ist a) alt und b) halt ich nix von. Denn den Chip runterzufriemeln und woanders draufzupappen dauert mindestens genausolange wie nachfüllen. Beim Nachfüllen hab ich außerdem vernünftige Tinte, wovon man ja bei den Chiplosen Kartuschen nicht sprechen kann...
von
@seggel,

wieso kann man eigentlich von einer leeren Originalpatrone den Chip auf eine volle Ersatzpatrone geben und das funktioniert - aber beim Nachfüllen der Originalpatrone funktioniert es nicht mit der Füllstandsanzeige?

Gruß, numeris
von
Halt! Die Füllstandsanzeige ist trozdem nicht vorhanden. Auf dem Chip wird die ANzeige deaktiviert. Erst wenn ein neuer Chip zum Einsatz kommt, geht die Anzeige wieder.
von
@ seggel,

also dürften die Patronen ohne Chip nicht funktionieren, wenn man einen "leergedruckten" Chip benötigt, man muß also warten, ob es einen Chip-resetter wie bei Epson geben wird. Möglicherweise gibts da rechtliche Probleme.


@ Nobbi,

ich habe heute mehrere Seiten - noch mit den Originalpatronen - gedruckt und die Farbe Magenta war aus, ohne daß eine Meldung kam. Hoffentlich ist die Düse nicht abgebrannt. Muß morgen mal nachfüllen - und notfalls eine Originalpatrone kaufen und den Drucker zum Garantieservice bringen --- so läuft das ja wohl (?)
von
Ja deshalb muss man ja die Chip´s umkleben. Chipresetter sind nicht in sicht.

Ich denke da wird keine Düse verreckt sein. Die sind schon einigermaßen beständig.
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