Lexmark P915: Grafikdruck: Qualität und Tempo
Die Druckerchannel-Testgrafik
Aus Corel-Draw-10 muss der Testkandidat eine A4-große Vektorgrafik drucken (siehe Bild rechts). Auf dieser Seite befinden sich verschiedenste Grafikelemente, an denen sich die Grafikqualität eines Druckers besonders gut beurteilen lässt.
Eine gezippte Version dieser Grafik erhalten Sie in unserem Download-Bereich. Damit können Sie Ihren eigenen Drucker prüfen und bei Interesse bei uns einen Testbericht schreiben.
Die Druckerchannel-Testgrafik muss der Kandidat auf beschichtetem Inkjet-Papier wiedergeben. Da Lexmark selbst kein adäquates Inkjet-Papier im Sortiment hat, haben wir für den Test das recht feine "hochauflösende Papier" von Canon (HR-101) verwendet. Im Treiber ist die Qualitätsstufe "Foto, ohne Scharfzeichner" und das Medium "Beschichtet" eingestellt. Klicken Sie rechts das Bild an, um den Ausschnitt des Strahlenkranzes vergrößert zu sehen.
Nach relativ flotten 2:58 Minuten lag die Testgrafik im Ausgabefach.
Negativ auffallend ist die horizontale Streifenbildung, die sich über das gesamte Dokument zieht. Wie auch schon beim Fotodruck wirkt der Druck unscharf.
Den Strahlenkranz stellt der P915 zwar korrekt ohne Moiré-Effekt dar, jedoch lassen sich die innen zulaufenden Linien durch die Unschärfe nicht klar unterscheiden.
Sehr kleine Schriften oder gar gelber Text auf schwarzem Hintergrund lassen sich ab der Schriftgröße 4 kaum unterscheiden.
Gut unterscheiden kann der Lexmark dagegen auch dunkle Farbtöne. Lediglich grün und gelb werden grundsätzlich zu blass gedruckt, und lassen sich ab einer Deckung von 80 Prozent kaum klar differenzieren.