Lexmark P915: Direktdruck
Für den Direktdruck ist der Lexmark P915 bestens gerüstet. Er kann entweder von einer Pictbridge-kompatiblen Digitalkamera oder von fast allen gängigen Speicherkarten Fotos verarbeiten und drucken.
Im einzelnen sind dies ...
- Pictbridge (USB 1.1 Direktverbindung)
- Compact Flash I/ II
- SD/xD/MM-Karte
- SmartMedia
- Sony Memory Stick (inklusive Pro & Duo)
Einer blaue LED signalisiert dabei eine eingelegte Speicherkarte. Die Staubschutzklappe lässt sich bei einer eingelegten Compact-Flash-Karte nicht mehr schließen. Das hätte Lexmark eleganter lösen können.
Zum Vorbetrachten der Fotos ist im Gehäuse ein TFT-Farbdisplay eingebaut. Mit einer Bilddiagonalen von 6,4 Zentimeter ist dieses groß und bietet einen ordentlichen Kontrast.
Fotos im Vorschaudisplay und auch das Textmenü sind sehr gut zu erkennen. Im Vergleich ist das Farbdisplay vom Canon Pixma iP6000D kontrastarm und träge.
Bei der Bedienung könnte Lexmark noch ein wenig nachbessern. Zwar haben die Bedien-Buttons durchweg einen recht guten Druckpunkt, sind aber nicht so günstig angebracht. Die Navigations-Buttons wären zum Beispiel direkt unter oder neben dem Display besser aufgehoben. Am P915 sind an dieser Stelle Layout-Schnellzugriffs-Buttons angebracht.
Außer einer Diashow bietet der P915 im Standalone-Betrieb keine besonderen Effekte. Insbesondere ist es nicht möglich, ein Foto in Graustufen zu drucken.
Dafür bietet der Lexmark an, den Tintenstand abzufragen, den Drucker zu kalibrieren oder zu reinigen.