S/W-Laser Vergleichstest Einsteigerklasse: Fazit: Ausstattung
Eine automatische Duplexeinheit im Drucker kann viel Zeit und Papier sparen. Kyocera FS-1020D, Brother HL-5150D und Samsung ML-2150 haben jeweils eine Duplexeinheit serienmäßig integriert. Der HP Laserjet 1300 und der Oki B4350 lassen sich nicht mit einer Duplexeinheit nachrüsten.
Manueller Schacht: Nur ein Blatt nimmt der Oki B4350 im manuellen Einzug auf.Einzig der Samsung ML-2150 ist mit einer ausreichend großen Papierkassette ausgestattet, die 500 Blatt aufnimmt. Alle anderen Testkandidaten besitzen lediglich eine 250-Blatt-Kassette - zu wenig für Drucker, die zwischen 20 und 22 Seiten pro Minute bedrucken können sollen. Der manuelle Schacht des Oki B4350 nimmt nur ein Blatt auf - das kann die Konkurrenz besser: HPs Laserjet 1300 nimmt zumindest 10 Blatt entgegen – Der FS-1020D und der HL-5150D immerhin 50 Blatt. Vorbildlich wieder Samsung mit satten 100 Blatt.
Mittlerweile hat sich als Unart eingebürgert, dass die Druckerhersteller den Geräten einen Startertoner beilegen: Eine normale Tonerkartusche, die aber nur zu Hälfte oder noch weniger gefüllt ist. Einzig Kyocera legt dem Drucker einen vollen TK-18-Toner bei. Kyoceras Tonerkartusche muss dennoch früher gewechselt werden, da bei der Erstinstallation zunächst der "Druckkopf" gefüllt werden muss.
Druckerchannel empfiehlt dringend, nur Geräte zu wählen, die nach RAL-UZ-85 zertifiziert sind (Blauer Engel). Das bietet nicht nur mehr Sicherheit bei der Ersatzteil- und Verbrauchsmaterial-Versorgung. Auch Ökologie und Ergonomie stimmen bei diesen Geräten. Durch die neue Prüfung seit Januar 2004 sind zur Zeit noch keine Drucker zertifiziert. Die Drucker Kyocera FS-1020D, Brother HL-5150D und HP Laserjet 1300 sollen noch diesen Sommer das neue Logo "Blauer Engel" erhalten. Oki und Samsung wird die Testkandidaten voraussichtlich nicht prüfen lassen.
