S/W-Laser Vergleichstest Einsteigerklasse: Fazit: Ergonomie / Service
Die Bedienung des Druckers ist beim HP und beim Oki mangelhaft. Dem FS-1020D fehlen verständliche Tasten- und LED-Beschriftungen. Der Brother lässt sich einfach bedienen. Vorbildlich hat Samsung das Menü und die Tasten am Drucker gestaltet.
Wer beim Drucker die Tonerkartusche wechseln muss, dem gelingt dies beim Samsung ML-2110 und beim HP Laserjet 1300 am schnellsten, am einfachsten und ohne dass Tonerstaub auf die Hände gelangt. Bei den Testkandidaten von Kyocera, Brother und Oki kann durch die Trennung von Bildtrommel und Tonerkartusche etwas Toner an die Finger kommen.
Bei der freiwilligen Herstellergarantie zeigen sich Brother und Oki mit jeweils drei Jahren spendabel. Kyocera und Samsung bieten zumindest noch zwei Jahre, was dem Umfang der gesetzlichen Gewährleistung entspricht. Nur HP knausert mit lediglich einem Jahr, was für einen Drucker, der drei bis fünf Jahre im Einsatz sein soll, deutlich zu wenig ist.
Papierstau: Bei einem großen Druckauftrag stapelt Brother die Ausdrucke so im Ausgabeschacht.Im umfangreichen Druckerchannel-Test hat sich gezeigt, dass der kleiner Papierfinger an der Papierausgabe beim Kyocera und Samsung durchaus nützlich ist. Bei großen Druckaufträgen drückt dieser Finger die einzelnen Seiten nach unten. Dem HL-5150D und dem B4350 fehlen dieser Finger und so kann das Papier in der Ablage durcheinander kommen und wild auf dem Schreibtisch landen.
