HP empfiehlt Ablehnung von Xerox-Angebot: HP sieht zu große Risiken
Wie HP am 5. März mitgeteilt hat
, lehnt man das Übernahmeangebot vom Konkurrenten Xerox ab. Dieser hat zuletzt 24$ (in Bar und in Xerox-Anteilen) für jeden HP-Anteilsschein geboten.
Laut HP sieht man eine überproportionale Übervorteilung der Xerox-Aktionäre und sieht sich beim vorliegenden Angebot entsprechend als unterbewertet an. Man ist der Auffassung, dass Xerox nicht die aktuellen Vermögenswerte und den Wertschöpfungsplan berücksichtigt.
Die nicht unerhebliche Aufnahme von Schulden führt zudem zu einer "verantwortungslosen Kapitalstruktur". Zudem sieht man die genannten Synergieeffekte als überbewertet an. In den Geschäftsbereichen "Personal Computer", "Home Printing" oder "3D-Druck" ist Xerox derzeit gar nicht vertreten. Dazu sieht sich Xerox (wie fast die gesamte Druckerbranche) mit einem Umsatzrückgang konfrontiert.
HP empfiehlt seinen Aktionären das Angebot nicht anzunehmen.
