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  6. Leser testen: Epson Ecotank ET-4550
(aktual. am 28. November 2016)

Leser testen Epson Ecotank ET-4550: Druckergebnisse & Tempo (nach 5 Wochen)

von Ronny Budzinske

Nach fünf Wochen im Dauertest haben unsere zehn Leser auf die Druckqualität, das Tempo und auf die Wischfestigkeit des Ecotank-Druckers geachtet.

Papierverarbeitung

Zur Papierverarbeitung zählt die Zuverlässigkeit des Einzugs, eine angemessene Kapazität des Vorrats oder auch die Duplexeigenschaften. Hierbei kann der Epson "Gut" abschneiden. Anzumerken sind die Probleme des einen Testers bei der Duplexgenauigkeit.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
2 Tester
 
Gut
6 Tester
 
Durchschnittlich
1 Tester
 
Schlecht
1 Tester
 
Sehr schlecht
 
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Druckverhalten

Wie ändert sich das Druckverhalten, wenn man die Möglichkeit hat, besonders günstig zu drucken? Sechs der zehn Tester erklären, dass mehr gedruckt wurde als mit dem bisherigen Vergleichsdrucker. Diese Wertung könnte sicherlich noch etwas positiver ausfallen, wenn das Farbdrucktempo schneller wäre.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Ja. Ich drucke deutlich mehr als bisher
 
0 Tester
Ja. Ich drucke etwa mehr als bisher
6 Tester
 
Ich drucke in etwa genauso viel wie bisher
4 Tester
 
Nein. Ich drucke weniger als bisher
 
0 Tester
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S/W-Textdruckqualität

Mit der Qualität beim Druck von schwarzem Text sind unsere zehn Tester fast ausnahmslos zufrieden. Sowohl der Grad der Schwärze und der Konturschärfe werden gemittelt zwischen "Gut" bis "Sehr gut" bewertet.

Damit konnte sogar ein Brother-S/W-Laser übertroffen werden, jedoch muss sich der Ecotank einem HP-Farblaserdrucker geschlagen geben. Trotz der überwiegend eher positiven Vergleichswerte ist auch die Konkurrenz sehr stark und lässt den ET-4550 im Schnitt nicht über ein "Vergleichbar" hinweg kommen.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
4 Tester
 
Gut
5 Tester
 
Durchschnittlich
1 Tester
 
Schlecht
 
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Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
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Besser
4 Tester
 
Vergleichbar
4 Tester
 
Schlechter
1 Tester
 
Deutlich schlechter
1 Tester
 
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S/W-Textdruckgeschwindigkeit

Ähnlich der Qualität gibt es beim Tempo von S/W-Texten ordentliche Note, was zu einem "Gut" als Mittelwert führt.

Gegenüber den bisher genutzten Druckern fällt der Ecotank mit seinem 14-ppm-Druckwerk jedoch ab. Insbesondere Bürodrucker, wie ein HP Officejet, ein Epson Workforce oder ein Brother-Laserdrucker arbeiten schneller, was zu der Referenznote "Vergleichbar" führt.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
3 Tester
 
Gut
5 Tester
 
Durchschnittlich
2 Tester
 
Schlecht
 
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Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
3 Tester
 
Besser
 
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Vergleichbar
3 Tester
 
Schlechter
4 Tester
 
Deutlich schlechter
 
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Mischdokument-Druckqualität (Text & Grafik)

Bei einem Mischdokument handelt es sich überwiegend um Textdokumente, die farblich abgesetzte Bereich und auch kleineren Grafiken enthalten. In der Praxis könnte dies der Ausdruck einer Webseite sein. Diese Art von Drucken meistert der Epson "Gut".

Im Direktvergleich mit dem Referenzdrucker gibt es dagegen vorwiegend durchschnittliche Noten, die gemittelt zu einem "Vergleichbar" führen. Neben drei positiven Stimmen würden zwei Tester in dieser Disziplin lieber auf den bisher benutzten Drucker zurückgreifen.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
1 Tester
 
Gut
8 Tester
 
Durchschnittlich
 
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Schlecht
1 Tester
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
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Besser
3 Tester
 
Vergleichbar
5 Tester
 
Schlechter
1 Tester
 
Deutlich schlechter
1 Tester
 
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Mischdokument-Druckgeschwindigkeit (Text & Grafik)

Bei der Druckgeschwindigkeiten von Farb und Textdokumenten gibt es dagegen keine größeren Kritikpunkte. Ohne negative Bewertungen mittelt sich das Ergebnis zu einem "Durchschnittlich" bis "Gut".

Weniger gut sieht es dagegen im Vergleich aus. Vor allem die Laserdrucker und auch die Bürotintendrucker sind erwartungsgemäß schneller, wodurch die Hälfte der zehn Tester nun langsamer arbeiteten muss als bisher. Gemittelt ergibt dies gerade noch ein "Vergleichbar".

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
2 Tester
 
Gut
3 Tester
 
Durchschnittlich
5 Tester
 
Schlecht
 
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Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
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Besser
3 Tester
 
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5 Tester
 
Deutlich schlechter
 
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Vollfarbdokument-Druckqualität

Beim Druck von vollflächigen Dokumenten sieht das Ergebnis noch ein wenig schlechter aus. Die Skala reicht hier von "Sehr gut" bis "Schlecht" und ist recht gleichmäßig verteilt. Während einige Tester wenig bis gar nichts auszusetzen haben, sind andere mit der Farbwiedergabe weniger zufrieden oder haben teilweise mit Streifen zu kämpfen. Gemittelt erzielt der Ecotank ein "Durchschnittlich" bis "Gut".

Erwartungsgemäß ist der vollflächige Farbdruck eine Domäne von Farblaserdruckern, wodurch der Schnitt bei einem leicht positiven "Vergleichbar" liegt. Andere Drucker haben hier auch ihre Macken.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
2 Tester
 
Gut
3 Tester
 
Durchschnittlich
3 Tester
 
Schlecht
2 Tester
 
Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
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Vergleichbar
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Schlechter
2 Tester
 
Deutlich schlechter
1 Tester
 
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Vollfarbdokument-Druckgeschwindigkeit (Text & Grafik)

Ein Schwachpunkt vom Ecotank ET-4550 ist offensichtlich das relativ geringe Tempo beim Farbdruck. Während 400 Düsen allein für Schwarz zuständig sind, gibt es mit jeweils 128 Piezo-Düsen für Cyan, Magenta und Gelb nur ein Drittel. Das macht sich dann in einem nur "Durchschnittlich"en Tempo bei hohem Farbauftrag bemerkbar.

Auch hier punkten im Vergleich die verwendeten Bürodrucker mit größeren Druckköpfen. Immerhin kann der Epson hier gemittelt mit einem "Vergleichbar" abschneiden.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
 
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Gut
3 Tester
 
Durchschnittlich
5 Tester
 
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Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
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Besser
3 Tester
 
Vergleichbar
4 Tester
 
Schlechter
2 Tester
 
Deutlich schlechter
1 Tester
 
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Duplexdruck-Qualität

Mit der integrierten Duplexeinheit ist der ET-4550 in der Lage, Papier automatisch zu wenden und somit die Vorder- und Rückseite zu bedrucken. Während Epson bei Schwarz auf Pigmenttinte setzt, bestehen die Farben aus Dyetinte. Die kann bei vollflächigen Drucken dafür verantwortlich sein, dass der Druck der Vorderseite auf der Rückseite durchscheint.

Diese Disziplin meistert der Epson recht "Gut". Neben vier Bestwertungen gibt es lediglich eine kritische Stimme. Hier bezieht man sich darauf, dass die Passgenauigkeit genauer ausfallen könnte. So wird beim Bedrucken der Rückseite nicht immer die Position der Vorderseite getroffen (siehe auch unten das Bild vom Leser). Insgesamt erzielt Epson dennoch eine Referenzwert zwischen "Vergleichbar" bis "Besser".

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
4 Tester
 
Gut
4 Tester
 
Durchschnittlich
1 Tester
 
Schlecht
1 Tester
 
Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
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Besser
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Vergleichbar
3 Tester
 
Schlechter
1 Tester
 
Deutlich schlechter
 
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Mein Drucker hat keine Duplex-Einheit
2 Tester
 
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Duplexdruckgeschwindigkeit

Grundsätzlich gilt, dass die Duplexeinheit des Epson aufgrund der recht wenig verwischbaren Tinte schnell arbeiten kann. Zeit zum Trocknen muss hier kaum eingeplant werden. Dennoch zieht sich hier das eher gemächliche Farbdrucktempo negativ durch. Wer dagegen mehr Texte druckt, wird zufrieden sein. Der Mittelwert aller Tester liegt zwischen "Durchschnittlich" bis "Gut" im Tempo.

Gegen leistungsfähige Bürotintendrucker oder einen Farblaser hat der Ecotank eher wenig Chancen. Dies zeigt sich im vergleichenden Mittelwert, der mit "Schlechter" bis "Vergleichbar" sogar ins Negative rutscht. Lediglich gegenüber dem XP-610 von Epson kann sich der Ecotank behaupten.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
1 Tester
 
Gut
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Durchschnittlich
3 Tester
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
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Schlechter
3 Tester
 
Deutlich schlechter
 
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Mein Drucker hat keine Duplex-Einheit
2 Tester
 
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Wisch- & Markerfestigkeit beim Textdruck (S/W)

Bei Schwarz setzt Epson erstmalig bei einem Ecotank-Modell auf Pigmenttinte. Dieses soll dafür sorgen, dass Ausdrucke weitgehend wasserfest sind. Die drei Grundfarben bestehen aus Dyetinte und verschwimmen, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen.

Erwartungsgemäß kann der Epson in dieser Kategorie ordentlich punkten und absolviert diesen Test mit einem "Gut". Den Testern zufolge ist die Wischfestigkeit beim Textdruck ordentlich, kann aber offensichtlich nicht ganz die Eigenschaften der Durabrite-Tinte in den regulären Bürodruckern von Epson erzielen.

Gegenüber den Referenzdruckern fällt das Ergebnis "Vergleichbar" aus. Einige Modelle sind schlechter, jedoch erzielen Bürodrucker mit teurer Pigmenttinte oder auch Laserdrucker ähnliche Ergebnisse.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
2 Tester
 
Gut
6 Tester
 
Durchschnittlich
2 Tester
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
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3 Tester
 
Vergleichbar
6 Tester
 
Schlechter
 
0 Tester
Deutlich schlechter
1 Tester
 
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Das ist positiv aufgefallen

  • gute Deckung beim Textdruck
  • gute Schärfe beim Textdruck
  • hohes Tempo beim Textdruck
  • wischfester Textdruck (Schwarz)

Das ist negativ aufgefallen

  • Farbdruck langsam, insbesondere bei vollflächigen Vorlagen
  • Farbwiedergabe flau
  • Farbwiedergabe, insbesondere bei Rottönen, (stark) verfälscht


Evelin Streithoff: Meine Meinung

Vorraussetzungen für den Test: - Für den Test / Vergleich wurden eigene Dokumente und Druckerchannel-Testdateien (http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=34) verwendet.

- Die Druck-Geschwindigkeit wurde mit der Stoppuhr gemessen um möglichst genau vergleichen zu können

Als Papier wurden folgende Papiere verwendet:

- Canon Yellow Label Standart 80g/ m² weiß

- OfficePoint Laser-Copy Plus 80g/ m² weiß

- Avery Zweckform Inkjet+Laser+Copier 120g/m² farbig

- sigl Reliefprägung DP 547 185g/m² farbig

- HP Superior Inkjet 180, Glossy

- Schwarzwaldmühle Inkjet Fotopapier 110g/ m²

- Kodak Premium Photopapier

- sigl Photopapier Ultra 260g/ m²

- sigl Photopapier Ultra 280g/ m²

Der Epson Ecotank ET-4550 kam mit allen Papiersorten gut zurecht, ausser mit sigl Reliefprägung DP 547 185g/m² farbig. Diese Papiersorte zog er nicht immer beim ersten mal ein, bzw. nur, wenn Einzelblätter in den Schub eingelegt wurden. (Das gleiche Problem tritt aber auch beim Epson Expression Premium XP-610 auf).

Der Druck erfogt zügig und leise und ein verwischen der Farben aufeinander liegender Ausdrucke erfogte nicht.

Die Farbtrocknung auf Fotopapier ist gleichzusetzen mit der beim XP-610.

Die schwächere Farbsättigung und Druckgenauigkeit (s. Negativpunkte) machte den Epson Ecotank ET-4550 nicht zum Favoriten für den Druck hochwertiger Fotos.

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Frank Kreß: Meine Meinung

In guter bis sehr guter Qualität ist das Schiftbild auch entsprechend gut. Auch das Drucken von Kartonagen, Formblättern und Präsentationspapier gestaltet sich problemlos. Das Schriftbild ist sauber und nicht verfranzt oder verschwommen. Die Druckqualität nimmt aber dann rapide ab, wenn ein schneller Ausdruck oder mit eher niedriger Qualität gedruckt wird.

Beim Drucktempo müssen wir leider immer häufiger zum alten Drucker wechseln, weil der Ausruck und alleine der Auftrag zum Druck einfach zu lange dauert. Es ist halt nur ein "günstiges" Druckwerk mit einer neuen Tanktechnologie, sonst nichts. Sowas passt halt nicht zusammen.

ABER egal was auch an den Druckeinstellungen verändert wird, ist der Ausdruck an dem Epson Drucker immer langsamer als bei unserem Vergleichsmodell von HP.

Insgesamt verfällt man leicht dazu, eine Tasse Kaffee trinken zu gehen um die Wartezeit zu überbrücken ;)

vollständiges Testprotokoll



Franz Hochstetter: Meine Meinung

Bitte warten Sie, bitte warten Sie...

Können Sie sich noch an Ihr erstes Modem erinnern? Meines hatte eine Datenrate von 14.4Kbps - und die Geschwindigkeit, mit der ich damals meine erste Schritte im großen Datennetz unternahm, war natürlich… atemberaubend. Atemberaubend langsam! Man hatte eben noch viel Zeit für einen Kaffee zwischendurch…

Ähnlich ging es mir letzte Woche. Denn schließlich stand hier ein neuer Drucker mit Tinte für 6500 Seiten nach der ersten Befüllung bereit - und die wollten auch verdruckt werden. Also: Ein paar Dokumente mit zusammen etwa 70 Seiten bitte einmal doppelseitig und, wenn schon, dann auch in guter Qualität bitte (der Mac-Treiber bietet drei Qualitätsstufen an: Entwurf, Normal und Optimal). Also, Optimal ausgewählt - und los!

Laaaange Zeit später - und ich rede hier nicht von Minuten, sondern von fast eineinhalb Stunden! - hatte ich dann meine Ausdrucke. Und vom Tintenspritzer die Nase ziemlich voll. Denn während die Qualität einigermaßen stimmte (scharfe Schrift), dauert es einfach im Vergleich zum Laser viel zu lange.

Dabei hatte mich der Epson anfangs überrascht. Denn das Tempo, mit dem er im „Normal“-Modus das Papier geradezu herausschießt, ist schon wirklich atemberaubend! Leider aber wirkt die Schrift dann bei näherer Betrachtung einfach etwas ausgefranster und verwaschener. Kein Vergleich zum bisher verwendeten Farblaser, der wirklich gestochen scharfe Darstellung bietet (ohne nun das Druckbild mit der Lupe zu kontrollieren...).

Dass die Tintenausdrucke verwischen, wenn man ihnen mit feuchten Fingern kommt, ist wohl systemimmanent - und soll daher nicht negativ zu beurteilt werden. Nervig ist es dann bisweilen aber doch... Denn auch Textausdrucke mit der angeblich schmierfesteren Farbe (auf üblichem 80g-Papier gedruckt) lassen sich selbst nach mehreren Tagen Trocknungszeit mit feuchten Fingerkuppen verwischen.

Und dass ich bei einem so hochpreisigen Drucker nur ein einziges Papierfach zur Verfügung habe (nein, auch ein separater Einzelblatteinzug existiert nicht!), ist ein Trauerspiel, das keiner weiteren Worte mehr bedarf. Denn extra den kompletten Papiervorrat zu wechseln und die Führungsschienen verstellen zu müssen, um EIN Blatt in A5 zu bedrucken, ist... wie gesagt, keiner weiteren Worte wert! Als kleiner (SEHR kleiner) Ausgleich dafür gibt es aber wenigstens bei besagtem Papierfach bislang keinerlei Probleme mit schiefen Einzügen oder gar Papierstau.

Für Datenfetischisten: Um das Ganze nicht nur bei subjektiven Aussagen zu belassen, habe ich ein PDF-Dokument, das sowohl Text- als auch Bildelemente beinhaltete, jeweils in normaler und hoher Qualität ein- und doppelseitig gedruckt. Die Zeit wurde ab dem START des Druckauftrags am RECHNER gemessen, die Datenaufbereitung und -übertragung fliest also in die Messwerte mit ein - weshalb auch der Duplexdruck schneller vonstatten ging als wenn man die Werte für eine Einzelseite verdoppeln würde, da ja die Daten nur einmal vorbereitet/gesendet werden mussten. Der Drucker war dabei über Ethernet mit dem Mac verbunden und schon vor dem ersten Druck angeschaltet.

Einseitig, normale Qualität: 27 Sekunden

Einseitig, hohe Qualität: 65 Sekunden

Doppelseitig, normale Qualität: 48 Sekunden

Doppelseitig, hohe Qualität: 126 Sekunden

Mein Gott, ist der Junge aber blass...

Was mich auch stört, ist die Bildwiedergabe: Beim Farblaser schätze ich den leichten, zeitschriftenähnlichen Glanz, beim Tintenstrahler wirkt einfach alles verwaschener und ausgeblichener. Auch Bilder, die eigentlich kräftige Farben zeigen (wieder muss der Farblaser als Vergleich herhalten), wirken aus dem Tintenspritzer - egal bei welcher der beiden hohen Qualitätsstufen -, als ob ein Grauschleier darübergelegt worden wäre. Hier macht sich wohl die Beschränkung auf nur drei Farben - neben Schwarz - bemerkbar, während andere Drucker hier zur (Foto-)Qualitätsoptimierung schon längst aufgestockt haben. Und auch das durch den Tintenauftrag v. a. im „Optimal“-Modus leicht gewellte, weil feuchte Papier muss ich nicht haben… Insbesondere im Duplexmodus wirkt sich das sehr störend aus, da auch schwereres 160g-Papier beim vollflächigen Bedrucken von beiden Seiten (aktuelles Beispiel: Ausdruck eines Gutscheins in A5) sehr feucht wird und sich anschließend dauerhaft gewellt präsentiert. Auch anschließendes Pressen unter einem gewichtigen Buch erwies sich als keine echte Lösung. Vielleicht sollte man den Epson also eher im Friseur-Umfeld anpreisen ("Dauergewelltes Papier leicht gemacht")?!

Angesichts des Preises meines Testgeräts, der momentan bei etwa 500 Euro liegt, erwarte ich - zugegebenermaßen - eine entsprechend hohe Druckqualität. Doch momentan würde ich das Druckwerk eher in der 100 - 150-Euro-Liga einsortieren. Der große Tintenvorrat und die versprochene Druckleistung von über 10000 Seiten haben also ihren Preis...

Ein kurzes Wort zum Scanner...

Das Thema gehört zwar nicht zur Druckqualität, aber passt doch ins Themengebiet "Tempo": Der Scanner war für mich eine willkommene Zugabe und wurde auch gleich häufig eingesetzt. Meist geschieht dies durch einen vom Mac aus angestoßenen Scan mit Auflösungswerten zwischen 300 und 600 dpi. Dabei macht sich jedoch eine Unart bemerkbar, für die ich bislang noch keine Lösung gefunden habe: Eigentlich arbeitet der Scanner mit 300 dpi recht schnell. Doch bei etwa drei Viertel aller Scans lässt er sich (trotz unveränderter Einstellungen) etwa drei Minuten Zeit, bis er nach dem Klick auf "Vorschau" bzw. "Scannen" mit demselben wirklich beginnt. Da steh ich dann, ich armer Tor (vor dem Scanner und drucke mein Buch, aus dem ich scannen will, plan auf, um Schattierungen durch die Bindung zu vermeiden) - und warte... Teils blinkt die LED-Scanzeile im Sekundenrhythmus auf - doch mehr tut sich lange Zeit nicht. Auch das Display meldet lediglich "Scan" - und auch am Mac zeigt sich kein Hinweis darauf, warum es denn nun so lange dauert. Interessanterweise beginnt der Scanner genau dann mit der Arbeit, wenn am Gerät die Abbruch-Taste gedrückt wird - es scheint also etwas am Treiber nicht ganz rund zu laufen... Doch schließlich will ich ja scannen, also nochmals am Mac den Scan angestoßen, wieder längere Wartezeit einplanen - und irgendwann beginnt dann plötzlich der Scan - und wenn die Datei dann erst einmal auf der Festplatte ist, kann die Qualität durchaus begeistern.

Doch auch hier ist noch mehr Schatten - denn sobald die Scanqualität weiter gesteigert wird (600 dpi) - Sie ahnen es - dauert es doch unverhältnismäßig lange mehr...

Zwischenfazit: Momentan ist in der Beziehung zum Epson 4550 ein erster Tiefpunkt erreicht: Eigentlich habe ich mich auf einen schnellen, toll druckenden und günstigen (im Hinblick auf den Verbrauch) Drucker gefreut. Letzteres wird sich wohl erfüllen, doch insbesondere für den geforderten Kaufpreis macht mir die Druckqualität einen zu „billigen“ Eindruck… - insbesondere, wenn man Geschwindigkeit sehen will und sich mit der Normalqualität zufrieden gibt. Gerade zum Thema Preis vs. gefühlter Preis/gefühlte Qualität habe ich mir in den letzten Tagen einige Gedanken gemacht - doch mehr dazu im nächsten Test...

Anmerkung: Servicewüste Epson?!?

Wie in meinem ersten Bericht bereits angeklungen, fehlte bei meinem Testgerät ein Gummifüßchen. Prompt über die Epson-Homepage mit dem Kundenservice Kontakt aufgenommen - und...

Genau. Und?!? Und nichts! Seit geraumer Zeit warte ich nun - im besten Falle - auf einen Ersatz per Post, wenigstens aber auf eine kurze Antwortmail. Doch bislang: Schweigen im Walde...

Mein bisheriges Fazit also - und das trifft sowohl auf die Druckqualität als auch auf den Kundenservice zu: KEINE Glanzleistung, Epson!

Nachtrag: Nach zwei Wochen nun doch noch eine Antwort vom Kundenservice: Es sind zwar sechs Standbeine vorhanden, allerdings sind produktionstechnisch nur fünf davon mit Gummifüßchen versehen. Also: It's not a bug, it's a feature... Und ja, zugegebenermaßen, das Gerät steht stabil auch mit nur fünf Füßen. Aber dass von zwei etwa 15 cm nebeneinanderliegenden Befestigungen nur einer mit einem Standfuß versehen war, sah in meinen Augen arg nach Mangel aus.

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Ludger Wenzelides: Meine Meinung

S/W Textqualität und Geschwindigkeit

Die Textqualität des Druckers beim s/w Druck ist in Ordnung und kann sich durchaus sehen lassen. Die Texte werden in guter Qualität gedruckt und das auch durchaus schnell, auch wenn ich das natürlich nicht mit der Stoppuhr nachgemessen habe. Gefühlt ist die Geschwindigkeit der meines alten Druckers (HP Officejet Pro 8500A Plus A910g) ebenbürtig und die Lautstärke beim Drucken empfinde ich noch als akzeptabel. Natürlich ist der Drucker beim Drucken zu hören und als leise möchte ich ihn auch nicht bezeichnen. Der ET-4550 ist aber nicht übermäßig laut, wie schon in einigen Bewertungen zu lesen war, aber im Vergleich zu meinem vorherigen Drucker etwas lauter und deutlicher wahrnehmbar.

Die Schrift franst an den Rändern wenig aus und man kann die kleinen Ungenauigkeiten eigentlich nur mit der Lupe erkennen. Das Schwarz ist kräftig und man kann das Druckbild kaum von einem Laserdrucker unterscheiden, insbesondere, wenn man gutes Papier (so ab 120 g/m²) nimmt.

Mischdokument-Druckqualität und Geschwindigkeit

Hier ist die Qualität der Graphiken ausreichend bis gut und für den normalen Briefverkehr oder Geschäftskorrespondenz vollkommen ausreichend. Auch bei größeren vollflächigen Abschnitten einer Grafik sind keine Streifen oder dergleichen zu erkennen. Bei näherer Betrachtung der Grafiken ist dann natürlich die Punktmatrix zu erkennen, mit der Mischfarben bei Tintenstrahlern dargestellt werden. Das geht aber völlig in Ordnung und bei genügendem Betrachtungsabstand kann man die einzelnen Punkte nicht erkennen. Hier habe ich von dem Ergebnis sogar einen besseren Eindruck als bei meinem alten Drucker.

Etwas anders sieht es aus, wenn man sich den Text bei Mischdokumenten anschaut. Dieser ist gegenüber dem reine s/w Druck etwas mehr ausgefranst und nicht so scharf, wie man es sich wünschen würde. Wahrscheinlich wird hier das Schwarz aus allen anderen Farben zusammengesetzt. Man kann auf jeden Fall Unterschiede zum normalen s/w-Druck von Text erkennen.

Die Druckgeschwindigkeit ist ausreichend und auch der Lärmpegel hält sich in Grenzen und ich kann keine Unterschiede zum Pegel beim s/w-Druck hören.

Vollfarbdokument-Druckqualität und Geschwindigkeit

Hier ist die Qualität der Ausdrucke für einen Bürodrucker mit hohen Druckaufkommen vollkommen ausreichend. Man kann schnell mal eine seitengroße Fotografie ausdrucken und erhält einen ansehnlichen und vorzeigbaren Ausdruck. Ich habe auch den Druck auf Fotopapier ausprobiert und auch da erhält man nach meinen Dafürhalten sehr gute Resultate. Bei mir kommt es zum Beispiel öfter vor, dass meine Töchter Fotos für einen Vortrag oder für ein Plakat in der Schule benötigen. Das erledige ich dann mit dem Druck auf Fotopapier und die Qualität der Fotos ist sehr gut und für diesen Zweck bestens geeignet. Natürlich muss man hier Abstriche machen, wenn man die Qualität mit der eine reinen Fotodruckers vergleicht. Aber da der ET-4550 ein AiO-Gerät ist und eher für den Büroalltag, beurteile ich den Vollfarbdruck/Fotodruck mit einem gut bis sehr gut.

Die Geschwindigkeit der Ausdrucke ist natürlich geringer als bei Mischdokumenten oder s/w-Druck und subjektiv auch noch eine Stufe geringer als bei meinem alten Drucker. Man muss also schon eine Weile warten, eher eine DIN-A4 Seite ausgedruckt ist, speziell in der höchsten Qualitätseinstellung. Die Lautstärke ist auf dem gleichen Niveau wie beim s/w-Druck.

Duplexdruck-Qualität und Geschwindigkeit

Der Duplexdruck klappt hervorragend und bisher ohne einen einzigen Papierstau, den ich bei meine alten Drucker öfters hatte. Die Druckgeschwindigkeit ist langsam und deutlich geringer als bei meinem alten Drucker. Hier könnte Epson wirklich etwas nachbessern. Die Qualität der Ausdrucke kann überzeugen und die Tinte trocknet schnell und ohne Verwischen. Die Lautstärke ist ebenfalls etwas laut und im Vergleich zu meinem alten Drucker deutlicher wahrnehmbar.

Wisch- & Markerfestigkeit beim Textdruck (S/W)

Wie man es von Tintenstrahldrucker gewohnt ist, kann die Tinte durch den Einsatz von Markern verwischt werden. Es ist zwar nicht gravierend, doch auf jeden Fall sichtbar (siehe Bild). Die Wischfestigkeit hingegen ist gut bis sehr gut und die Tinte trocknet rasch und lässt sich dann nicht mehr wegwischen. Die Ergebnisse sind vergleichbar mit denen meines alten Druckers, wobei die Markerfestigkeit sogar leicht besser ist beim Epson.

Papierverarbeitung

Hier kann ich eigentlich nur positives vermelden. Sowohl das Nachlegen der Papiers ist sehr einfach und geht leicht von der Hand, als auch das Papierhandling während des Druckens hat bisher ohne Probleme funktioniert. Ich hatte noch keine einzigen Papierstau zu beklagen und die Seiten werden auch immer gerade eingezogen. Mir ist noch nicht eine schiefe Seite aufgefallen.

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Markus Gramsch: Meine Meinung

Den Themenkomplex "Druckqualität und Tempo" muss ich sehr differenziert betrachten, da es deutliche Unterschiede gibt.

S/W-Druck: Im Schwarz-Weiß-Druck arbeitet der Drucker zügig und zuverlässig. Briefe, Tabellen und Zeichnungen kommen im Normaldruck flott aus dem Papierschacht. Für alltägliche Dokumente ist der Normaldruck auch absolut ausreichend. Wer den Brief an die Oma oder den Beleg an das Finanzamt etwas kräftiger mag, der ist mit der "starken" Qualität gut beraten. Hier macht sich die pigmentierte Tinte bemerkbar: Ein sattes, tiefes schwarz ist das Druckergebnis. Dem gegenüber steht als Manko der Schnelldruck: Ein schwarzer Text verwandelt sich in einen Lichtgrauen - hier lag der Vergelichsdrucker von HP eine Nasenlänge weiter vorn.

Vollfarb-Druck: Vollfarbdruck ist leider keine Stärke des Epson ET-4550. Zwar werden die Farben satt und voll aufgetragen, doch kommt es zu Abweichungen bei der Farbtreue. Besonders Rottöne sind hiervon betroffen. Selbst auf höchster Qualitätsstufe auf Fotopapier ist ein blasser Stich sichtbar. Bei einfachen Fotos von Personengruppen oder Portraits fällt dies kaum auf, bei einem Foto eines Sonnenuntergangs oder eines Logos jedoch schon. Auch das Ausdrucken von Präsentationen ist betroffen. Als Anhang habe ich ein paar Screenshots der Originale mit Scans der Ausdrucke gegenübergestellt, die Farbunterscheide können gravierend sein!

Mischdokumente: Bei den gemischten Dokumenten - Texten mit Grafiken & Bildern - vereinen sich die oben genannten einzelnen Eigenschaften. Zusammengefasst: Der Text ist brilliant, doch die Farben schwach.

Duplex-Druck: Im Duplexdruck ist der Drucker ein wenig träge, die Farbtrocknung dauert vermutlich recht lange. Die Duplexgenauigkeit ist schlecht: Mit der Testvorlage von Druckerchannel treten starke Abweichungen von guten zwei Zentimetern auf! Während der Kreis oben links im Dokument noch sehr überdeckend ist, so sind nach rechts und nach unten hin große Abweichungen vorhanden. Auch hierzu habe ich dem Test entsprechende Scans angehangen.

Wisch- und Markerfestigkeit: Ausgedruckte Texte sind markerfest - Textmarker von verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Farben sind allesamt nicht in der Lage, bei einfachem Markerauftrag die Textfarben zu verschmieren. Geht man mehrmals über den Text, so wird das schon schwieriger, erste Schlieren zeichnen den Markerstrich nach. Bei farbigen Flächen fällt es schwer, Verschmierungen zu sehen, doch bei genauer Betrachtung schmieren diese ein wenig.

Mit dem feuchten Finger bleibt gedruckter Text zunächst resistent. Wenn der Finger aber etwas nasser ist oder ein Tropfen Wasser auf dem Ausdruck landet, war es das: Die Tinte, sowohl schwarz, als auch bunt , beginnt sofort zu verlaufen - siehe wieder die angehängten Scans.

Papierverarbeitung: Das Einlegen des Papiers gestaltet sich einfach: Schublade auf - Papier einlegen - Schublade zu. Wenn die Papiersorte nicht gewechselt wurde, ist es das gewesen. Bei einem Wechsel, wenn beispielsweise einmal ein Foto gedruckt oder ein Umschlag adressiert werden soll, muss über das Menü - umständlich, da kein Touch - die Papiersorte (Format und Art) ausgewähtl werden. Bei einem Rückwechsel auf DIN-A4 natürlich noch einmal. Ein weiteres Manko hierbei tritt auf, wenn auf ein kleineres Format gewechselt wird: Es kommt immer wieder mal vor, dass ein Briefumschlag an der führenden Kante Farbabriebe aufweist. Diese stammen vermutlich von den Walzen, eine Reinigungsoption im Durckermenü sorgt dann aber dafür, dass diese nicht mehr auftreten.

Im anfänglichen Gebrauch kam es öfter zu "Papierstau"-Meldungen. Da es aber kein Papier im Drucker, gab vermutete ich, dass der Drucker das Papier nicht eingezogen bekommt. Seit ich vor jedem Einlegen den Stapel einmal "durchfächere", hat sich das Problem gelegt und der Drucker arbeitet staufrei.

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Mudaser Ahmad: Meine Meinung

Der Drucker wird von mir täglich genutzt, es fallen S/W Drucke an aber auch Farbdokumente. Fotos werden eher selten mit dem Drucker gedruckt. Bei den S/W Dokumente habe ich gemerkt das die Druckqualität sehr gut ist, Sie bewegt sich schon fast auf Laserdruckqualität. Wenn ich die Ausdrucke mit meinem Brother Laserdrucker vergleiche dann sind beide auf fast gleichem Niveau.

Die Textausdrucke sind sehr kontrastreich und auch die Kanten der Schrift sind scharf und nicht ausgefranst. Die Druckgeschwindigkeit bei reinen Textdokumenten ist akzeptabel, trotzdem ist Sie langsamer als beim Vergleichsdrucker Brother, somit merke ich schon den unterschied im Alltag das ich etwas länger auf meine Ausdrucke warten muss. Wenn neben der Schrift die Ausdrucke auch Grafiken in Farbe beinhalten, dauert der Druckvorgang schon lange, wenn man bedacht das der Drucker für ein großes Druckvolumen ausgelegt ist, ist die Druckgeschwindigkeit zu niedrig und große Druck Aufträge dauern unnötig lange.

Die Farbausdrucke sind auch in einer guten Qualität, hier ist ein Vergleich mit meinem Brother Laserdrucker nicht möglich da dieser nur S/W druckt. Mit dem Drucker habe ich zu Testzwecken auch Fotos auf Fotopapier ausgedruckt, dabei musste ich feststellen dass die Qualität der Fotos nicht meinen Erwartungen entsprach. Alle Fotos die ich mit dem Drucker ausgedruckt habe weisen eine Grobkörnigkeit auf, erst habe ich gedacht dass vielleicht die Fotos einen Fehler aufweisen. Deshalb habe ich zu Vergleich Zwecken ein professionelles Foto ausgedruckt auch dort das gleiche Problem wie bei den anderen Fotos, die Fotos weisen eine Grobkörnigkeit. Auch die Farben werden nicht 100 Prozent dar gegeben wie Sie in echt sind, es kommt zu einer leichten Verfälschung der Farben. Insgesamt wirken die Fotos nicht besonders gut.

vollständiges Testprotokoll



Patrick Schaden: Meine Meinung

Druckqualität/Geschwindigkeit SW-Druck

Seit der Lieferung des Druckers wurde der Drucker in verschiedenen Druckqualitäten getestet. Die Druckgeschwindigkeit ist schnell, die Qualität sehr gut. Die verschiedenen Druckeinstellungen lassen sich mühelos verändern. Die Druckgeschwindigkeit ist im Hinblick auf die jeweiligen Druckqualität angemessen. Im schnellen Entwurfmodus druckt der Epson ET-4550 blass (in Graustufen), allerdings immer noch gut lesbar. Alle SW-Dokumente waren in der jeweiligen Druckqualität angemessen dargestellt und gut zu lesen.

Druckqualität/ Geschwindigkeit Mischdokumente

Grafiken im Fließtext werden gut dargestellt. Die Druckschnelligkeit und Qualität im Standard Modus sind völlig ausreichend. Beim Entwurfmodus sind die Grafiken sehr blass und nicht gut zu erkennen.

Vollfarbdokumente

Da die Übertragung vom Iphone/ Ipad tadellos und schnell funktionierte wurden in der Testphase Fotos als Druckaufträge an den Epson ET 4550 versendet. Die Verarbeitung dieser war sehr schnell. Die Fotos waren von guter Qualität (Standard Modus). Während des Test wurde Normalpapier verwendet (kein Fotopapier), trotz alledem hat der Drucker die Fotos in guter Qualität verarbeitet. Vollfarbdokumente lassen sich mit dem Epson ET 4550 tadellos drucken.

Wischfestigkeit

Beim Verwenden eines Markers (Normalpapier) verwischt die Farbe kaum, dies ist nur bei genauem Betrachten sichtbar.Die gedruckten Dokumente anschließend mit einem Marker entsprechend zu markieren, stellt kein Problem dar.

Bei feuchten Fingern schmiert die Farbe (Normalpapier) deutlich. Das Dokument muss dann erneut gedruckt werden.

Einziger Kritikpunkt: Beim Kopieren von mehreren Seiten kam es oft zum Papierstau der Dokumente. Eventuell hat dies mit einer kleinen Feder zutun, die auf dem Vorlagenglas gefunden wurde. Ich werde die Problematik weiter beobachten.

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Rio Lachmann: Meine Meinung

Von der Druckgeschwindigkeit her sehe ich beim ET-4550 keine Probleme.

Die Ausdrucke kommen im Normalmodus teilweise sogar schneller als "erwartet". Im Modus Fein/Besser etc. ist der Drucker merkbar langsamer, die Qualität nimmt aber auch deutlich zu. Dies rechne ich dem Drucker nicht negativ an.

Ebenfalls kommt die 1. Seite sehr zügig und Reinigungsvorgänge sind vor dem Drucken zeitlich bisher nicht bemerkt worden.

Ich habe jedoch von Anfang an ein Problem mit einem schräg arbeiteten Druckkopf wenn ich im Normal Modus drucke. Bei fein/stark/beste Qualität tritt das Problem hingegen nicht auf. Der Fehler tritt exakt aller 3,4cm auf. Auf manchen gedruckten Seiten etwas später, was damit zusammen hängt, dass bei großen weißen Abschnitten nur das Papier vorgeschoben wird, aber der Druckkopf kurz still steht.

Es ist kein wirklicher Versatz. Der Drucker druckt jeden Abschnitt einfach komplett schief. (siehe Bild) Ich habe es versucht nochmal deutlicher nach zu zeichnen.

Das Papier liegt absolut gerade im Drucker. Selbst wenn das Papier schief drin liegen würde, wäre die ganze Seite schief gedruckt und nicht jeder Abschnitt in sich.

Auch beim Kopieren tritt das Problem auf, weshalb Treiberprobleme von meiner Seite ausgeschlossen werden können.

So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende... momentan Drucke ich wichtige Sachen in hoher Qualität, was das Problem löst. Allerdings ist mir eigentlich der hohe Tintenverbrauch dabei ein Dorn im Auge. Ganz zu schweigen vom Drucktempo...

Update: Wir Druckertester haben uns untereinander etwas ausgetauscht. Anscheint bin ich der einzige mit dem Problem. Allem Anschein nach ist der Winkel-Azimut des Druckkopf etwas dejustiert. Was uns dabei wundert ist, dass es alle 3,4cm (1,33 Zoll *2,54) ist, der Bereich für die Schwarzdüsen ist eigentlich nur ½ 1,33 Zoll. Eine Antwort von Epson zu diesem Thema steht noch aus.

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Serhat Abaci: Meine Meinung

Während ich mit meinem Vegleichsdrucker dem Canon MG6650 Rechnungen drucke, kann ich mit dem ET4550 die doppelte Seitenzahl an Beipackzetteln und Anleitungen ausdrucken, die Druckgeschwindigkeit ist sehr förderlich und bildet für ich auch einen großen Pluspunkt. Einzig bei mehr "Vollfarbigen" drucken oder Anleitungen mit viel illustration, Grafik und Fotos, bricht die Druckgeschwindigkeit erheblich ein auch bei "Normaldruck".

knapp 2500 Seiten hat der in meiner Testphase schon runter und läst sich hier nichts anmerken.

Einen Einzigen Papierstau hatte ich weil das Papier weiter nach vorn gerutscht ist in der Kasette als notwendig, ich hatte die Aretierung nicht richtig afu den Punkt "A4 Size" gesetzt.

ich werde mich demnächst mal Lupengenauer mit der Farbqualität und Druckqualität befassen gerade auf "höchster" Druckeinstellung.

Leider habe ich hier auch aus Ermangelung von Testszenario auch noch kein Bild gemacht, bzw gedruckt um eine Tempo Einschätzung für den Fotodruck zu bekommen.

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Thomas Hanft: Meine Meinung

Die Druckqualität im Standardmodus konnte nach der Aufstellung und Inbetriebnahme nicht überzeugen. Der extrem schnelle Druck hatte stets Streifen im Druckbild. Da bei der Installation keine Kalibrierung des Druckkopfes verlangt wurde war ich zunächst etwas enttäuscht. Die Druckergebnisse erinnerten mich an einen Entwurfsdruckmodus vom Vergleichsmodell.

Nachdem ich mich für eine Kalibrierung entschieden habe waren die Drucke gleich von einer viel höheren Qualität. Die Dokumente welche im Standardmodus gedruckt wurden flogen nur so aus dem Drucker. Hier ist die Druckgeschwindigkeit wirklich angenehm hoch und die Qualität durchaus zufriedenstellend.

Beim Wechsel in einen qualitativ höheren Modus lässt die Druckgeschwindigkeit natürlich nach, allerdings ist ein Wechsel nur bei Bilderdruck bzw. hochwertigen Dokumenten mit Bildern notwendig.

Der normale Broschürendruck im Standardmodus ist absolut zufriedenstellend und liefert sehr gute Ergebnisse. Gefühlt war die Druckdauer beim gleichen Dokument im Modus mit hoher Qualität extrem hoch.

Der normale Textdruck war relativ unempfindlich bei leicht feuchten Händen bzw. markieren mit einem Textmarker. Hat man jedoch ein Mischdokument kann die Tinte mit einem Textmarker schon Streifen ziehen.

vollständiges Testprotokoll

24.11.15 15:59 (letzte Änderung)
1Epson-Ecotank im Dauertest (1 Jahr im Dauertest)
2Befüllt und Angesteckt (nach 2 Wochen)
3Druckergebnisse & Tempo (nach 5 Wochen)
4Scannen, kopieren und Drucker-App (nach 7 Wochen)
5Funktionen & Ergonomie (nach 7 Wochen)
6Ecotank nach mehr als 5 Monaten Dauernutzung
7Bericht nach mehr als 8 Monaten Dauernutzung
8Der Epson Ecotank ET-4550 ein Jahr im Intensivtest
Technische Daten

87 Wertungen

 
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