Test Lexmark Officeedge Pro5500: Tintenqualität: Marker-, Wasser- und Bleeding-Test
Wie gut gedruckte Texte und Grafiken einem Textmarker standhalten, prüft Druckerchannel mit der rechts abgebildeten Testvorlage. Das Labor druckt die Datei auf herkömmliches Kopierpapier (Mondi).
Die Testvorlage (Bild rechts) heißt dc_schmiertest und steht im Bereich "DC-Testdateien" zum Download bereit.
Der Markertest
Wer Texte mit einem Leuchtstift hervorheben will, kann eine Überraschung erleben: Der Text verschmiert in vielen Fällen. Je besser sich die Pigmente der Schwarztinte ins Papier "krallen", desto weniger verschmiert der Text beim Einsatz eines Leuchtmarkers.
In den Lexmark-Tintenpatronen der Officeedge-Serie befindet sich ebenfalls pigementierte Tinte. Beim Markertest hat der Lexmark daher kaum Probleme. Das Ergebnis ist fast so gut, wie das aus einem Laserdrucker.
Der Tropfentest
Beim Tropfentest gibt das Labor einen Wassertropfen auf jedes Quadrat und lässt diesen trocknen. Auch hier zeigt sich der Vorteil der Pigmenttinte. Denn auch bei dieser Disziplin liefert der Lexmark ein ordentliches Ergebnis ab.
Der Bleedingtest
Zur Prüfung, ob nebeneinander gedruckte Farben ineinander verlaufen oder ob die Tinten in die Papierfasern verlaufen, druckt das Testlabor die unten abgebildete Vorlage auf Normalpapier.
Die Testvorlage heißt dc_bleedtest und steht im Bereich "DC-Testdateien" zum Download bereit.
Nicht so gut gibt der Lexmark diese Testvorlage wieder. Die Farben verlaufen zwar kaum in die Papierfasern, die schwarzen Farbflächen sind jedoch insbesondere an den Farbübergängen nicht sehr homogen.
Etwas problematisch ist die Lexmark-Tinte auf billigem Kopierpapier. Vor allem die Wischfestigkeit fällt darauf sichtbar schlechter aus. Man sollte daher zu qualitativ hochwertigem Kopierpapier greifen, wenn man auf weitgehend wisch- und wasserfeste Ausdrucke wert legt.