Test Lexmark Officeedge Pro5500: Grafikdruck: Qualität und Tempo
Zur Beurteilung der Grafikdruckqualität gibt das Labor die rechts abgebildete Grafik auf Inkjetpapier des jeweiligen Herstellers aus.
Die Testvorlage (Bild rechts) heißt dc_grafiktest und steht im Bereich "DC-Testdateien" zum Download bereit.
Der Strahlenkranz
Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.
Beim Grafikdruck liefert der Lexmark ein ordentliches Ergebnis ab. Lediglich mit der feinen Zahlenreihe unter dem Strahlenkranz hat er sichtbare Probleme.
Grauflächen
Tintendrucker produzieren Grauflächen zumeist nicht aus der Schwarztinte, sondern aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb. Dabei können unschöne Farbstiche entstehen.
Wie auch beim Strahlenkranz ist das Ergebnis des Officeedge gut. Die Farbwiedergabe könnte allerdings besser sein.
Winzige Schrift
Um zu überprüfen, wie der Testkandidat mit sehr kleinen Schriftgraden umgehen kann, scannt Druckerchannel aus der Testvorlage das Wort "Druckerchannel" ein, das er in einer 2 Punkt großen Schrift gedruckt hat. An diesem Scan lässt sich gut erkennen, ob der Drucker die winzige Schrift noch gut lesbar darstellen kann.
Auch bei der 2-Punkt-Schrift kann der Lexmark durch sein recht feines Druckraster Punkte sammeln. Trotz etwas unförmig gedruckter Buchstaben ist der winzige Text gut zu entziffern.
Bei der Grafikseite ist der Lexmark Officeedge deutlich schneller also die Multifunktionsgeräte von Epson und HP.
Drucktempo im Vergleich | |
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DC A4-Grafik | |
Lexmark Officeedge Pro5500 | 0:40 Min. |
HP Officejet Pro 8600 Plus | 1:07 Min. |
Epson Workforce Pro WP-4535 DWF | 1:31 Min. |
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