Kopierertest Kyocera Taskalfa 4550ci: Kyocera im ersten Kopierer-Test von Druckerchannel
Wenn im Büro selbst ein leistungsstarkes Multifunktionsgerät nicht mehr mitkommt, hilft ein Kopierer weiter. Der sorgt für einen hohen Durchsatz und kann mit entsprechenden Endverarbeitungssystemen sogar fertig gefalzte Broschüren im Minutentakt produzieren. Das gilt auch für den neuen Farbkopierer Taskalfa 4550ci von Kyocera.
Das Modell ist bereits in der Basisversion gut ausgestattet und kann kopieren sowie im Netzwerk drucken und scannen. Der Standardpapiervorrat ist mit 1.000 Blatt zwar recht ordentlich, doch bei hohem Druckaufkommen oder vielen Nutzern in einer Abteilung sind schnell eine oder mehrere zusätzliche Papierkassetten gefragt. Durch den modularen Aufbau der Maschine kann sich der Taskalfa4550ci den wachsenden Anforderungen im Unternehmen jedoch schnell anpassen.
Druckerchannel-Fazit
Für Druckerchannel ist der Kopierertest des Kyocera Taskalfa 4550ci eine Premiere. Unser Tester Frank Becker hat über zehn Jahre Erfahrung in der Kopiererbranche.
Im Test konnte die Maschine mit einer hohen Produktivität überzeugen. Selbst anspruchsvolle Mischdokumente konnten die Maschinenleistung von 45 Seiten pro Minute nicht schmälern. Die Druckqualität liefert zwar keine echte Fotoqualität wie aus dem Labor, ist aber für farbige Kundenbroschüren mit Bildern und Grafiken richtig gut.
Der Scanner des Kyocera Taskalfa 4550ci arbeitete im Test dermaßen schnell (über 100 Seiten pro Minute), dass sich der Kopierer ideal für die Archivierung von Dokumenten eignet. Das hohe Scantempo ist in dieser Leistungsklasse keine Selbstverständlichkeit.
Der Taskalfa 4550ci lässt sich mit Papierkassetten und Finishern erweitern. So ist die Maschine für kleine und große Abteilungen gleichermaßen geeignet. Auch der Qualitätsanspruch lässt sich durch den Einsatz eines optionalem Fiery-Controllers erhöhen. Firmen die lediglich ein zuverlässiges System zum Kopieren, Drucken und Scannen suchen, sind schon mit der Basismaschine bestens bedient.