Test Farblaser Konica Minolta Magicolor 1600W und 1650EN-Modelle: Registrierung, Duplex- und Foliendruck
Zeigen sich zwischen zwei Farbbereichen weiße Blitzer, liegt ein Registrierungsfehler vor, man muss den Drucker kalibieren, sofern das nicht automatisch geschieht.
Magicolor 1600W
Der 1600W kalibriert sich nach jedem Austausch von Tonerkartuschen oder der Bildtrommeleinheit. Der Vorgang dauert etwa zwei Minuten. Man sollte ihn nicht unterbrechen, zum Beispiel durch das Öffnen der vorderen Abdeckung. Denn nach Schließen der Abdeckung beginnt dann der Prozess noch einmal von vorn.
Den Kalibrierungsvorgang kann man bei Bedarf auch über das "Remote Panel Utility" (Bild rechts) einleiten.
Kein Duplexdruck?
Konica Minolta schreibt im Handbuch: "Dieser Drucker unterstützt den Duplexdruck (beidseitigen Druck) nicht." Gemeint ist wohl "automatischer Duplexdruck", denn es gibt keine Duplexeinheit. Man kann die Blätter auf beiden Seiten bedrucken, indem man sie mit der Hand umdreht. Doch kommt es dabei häufig zu Papierstaus, weil die Einzugsrollen über dem Ende der Papierkassette die bereits bedruckten und ein wenig gewellten Blätter nicht richtig erfassen können. Eine Unterstützung im Treiber für den manuellen beidseitigen Druck gibt es nicht.
Magicolor 1650EN
Der 1650EN kalibriert sich nach jedem Tonerwechsel, das dauert etwa zwei Minuten. Ist man ungeduldig und öffnet in dieser Zeit die vordere Abdeckung, beginnt der Kalibrierungsvorgang von vorne.
Das gleiche gilt für den Austausch der Bildtrommel-Einheit.
Konica Minolta beschreibt im Handbuch, dass sich der Drucker nach dem Einschalten auch dann kalibriert, wenn sich die Umgebungsbedingungen, zum Beispiel die Raumtemperatur, deutlich geändert haben.
Duplexeinheit optional
Den 1650EN kann man mit einer optionalen Duplexeinheit ausstatten. Die höherwertigen Modelle 1650EN-d und -dt haben eine Duplexeinheit im Lieferumfang.
Magicolor 1600W und 1650EN-Modelle: Kein Foliendruck
Für alle Geräte ist der Druck von Transparentfolien nicht vorgesehen.