Mit Kyocontrol bringt Kyocera für rund 1.300 Euro eine Kombination aus Hardware und Software auf den Markt, mit der sich die Ausdrucke und Kopien auf Abteilungsdruckern kontrollieren lassen. Nach dem Abschicken des Druckauftrags muss sich der Mitarbeiter am Drucker zunächst mit einer Zugangskarte identifizieren, bevor das Gerät die Daten aufs Papier bringt. Auf diese Weise lassen sich vertrauliche Ausdrucke vor fremden Blicken schützen.
Gleichzeitig ist es möglich, beispielsweise teure Farbausdrucke auf die Mitarbeiter und Abteilungen zu beschränken, die sie tatsächlich benötigen. Kyocontrol kann zudem feste Budgets innerhalb definierbarer Zeiträume zuweisen und die entstandenen Druckkosten in Reports nach Abteilungen, Anwendern oder Kostenstellen aufschlüsseln.
Kyocera vertreibt das System als Out-of-the-Box-Lösung, bestehend aus einem Kartenleser, einer Netzwerkkarte, 20 Zugangskarten und einer Software. Durch Zukauf weiterer Systeme kann der Administrator bis zu 500 Anwender und 25 Systeme verwalten. Für 2007 ist zudem eine Enterprise-Version ohne Nutzerbegrenzung angekündigt.
Welche Druckermodelle Kyocontrol unterstützt, erfährt man aus den technischen Informationen auf der Website von Kyocera. Als Betriebssystem setzt die Software Windows 98 SE, NT 4.0, 2000 oder XP voraus, bei einer Server-Installation müssen mindestens Windows 2000 Server oder Novell Netware 4 die Basis bilden.
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