TEST Farblaser Konica Minolta Magicolor 2530DL und 2550DN: Druckergeflüster
Druckerchannel testet den Konica Minolta Magicolor 2530DL, der sich in etwa im gleichen Leistungssegment wie das bereits getestete Modell 2430DL vorstellt.
Dazu kommt im Test als Nachzügler der Magicolor 2550DN hinzu, den es auch in einer abgespeckten Version als 2550 gibt.
Gegenüber dem kleineren Modell Magicolor 2430DL hat der Magicolor 2530DL nur wenig Neues zu bieten: Etwas mehr Arbeitsspeicher und einen anderen, aber nicht schnelleren Prozessor.
Der 2550DN baut auf einen schnelleren Prozessor und noch mehr Arbeitsspeicher: 256 MByte in der Grundausstattung. Außerdem druckt er mit der 4-Bit-Contone-Technologie. Die ist auf Seite 7 genauer beschrieben.
Wie und ob sich das auf die Druckleistungen auswirkt, ist ab Seite 6 zu lesen.
Laut Konica Minolta sollen Verbesserungen der Mechanik dazu geführt haben, dass das Arbeitsgeräusch beider Testgeräte leiser wird. Ob sich das "Whispering quiet" (Flüsterleise)-Prinzip bewährt, müssen die Geräte im Test zeigen. Wie Druckerchannel das im subjektiven Eindruck bewertet, steht auf Seite 2.
Die Geräte im Test sind von Haus aus netzwerkfähig und zudem mit einer USB-Schnittstelle versehen.
Der Magicolor 2530DL hat, wie der 2550DN, zusätzlich einen Pictbridge-Anschluss. Dem Basismodell 2550 hat Konica Minolta statt dessen eine Parallel-Schnittstelle spendiert.
Bei den Verbrauchsmaterialien (vier Tonerkartuschen, eine Bildtrommel) hat sich nichts geändert, sie sind für alle Geräte gleich.
Die Namensgebungspolitik bei Konica Minolta ist durchaus verwirrend: Während beim Magicolor 2550DN das D für automatischen Duplexdruck und das N für Netzwerkfähigkeit steht, meldet sich der 2530DL schlicht nur als DeskLaser. Der 2550 (ohne N) ist dagegen netzwerkfähig.
Druckerchannel-Fazit
In der Textdruckqualität sind beide Geräte sehr gut, die Darstellung von Fotos und Grafiken gelingt im Bereich der Farblaser gut. Die Geräte der 2550er-Serie setzen mit der 4-Bit-Technik in der Fotoqualität allerdings noch eins drauf.
Die Geräte sind fürs kleine Büro gut geeignet - die Druckkosten sind günstig. Leider arbeiten die Drucker etwas laut. Wer ein hohes Druckaufkommen hat, sollte sich nach leistungsfähigeren Modellen umschauen.