Lexmark C522n und C524n: Spartipps beim Einsatz der Lexmark-Drucker
Spardose füllen
Farbtoner-Sparmodus: Bei dieser Druckereinstellung erscheinen farbige Grafiken im Entwurfsmodus, der Text bleibt in bester oder normaler Qualität.
Das Verfahren bietet sich besonders dann an, wenn man zum Beispiel umfangreiche technische Dokumentationen oder Kataloge mit Schaubildern und Fotos erst prüfen und anschließend drucken will.
"Proof then print" ("Erst gucken, dann drucken"). Mit dieser Einstellung des Treibers druckt man vor größeren Druckaufträgen zunächst nur ein einziges Exemplar, um es zu überprüfen. Danach erst beginnt der gesamte Druckauftrag.
Es steht auch ein Treiber zur Verfügung, der "Black Only" heißt. Wenn bestimmte Arbeitsplätze nie farbig drucken sollen, kann damit die Konfiguration von vorne herein nur für Schwarz-Weiß-Druck erfolgen.
Diese Einstellung ist auch über das Bedienfeld über die erweiterte Konfiguration ("Erw. Konfiguration") möglich, allerdings mit wesentlich mehr Aufwand. Nach Einstellung "Nur Schwarz Modus" muss man die Farbkartuschen und die dazu gehörigen Bildtrommeln ausbauen, der Drucker meckert dann bei Wieder-Inbetriebnahme nicht, dass die Kartuschen fehlen.
Mit dem Tonersparmodus, der in drei Stufen einzustellen ist, beträgt das Einsparpotenzial für Farbe bis zu 50 Prozent.
Noch mehr sparen
Vermeiden Sie den Druck in höchster Qualität. Das spart Zeit und Geld. Die Qualitätsunterschiede zwischen normaler und bester Qualität sind bei den getesteten Lexmarkdruckern auch bei Texten mit Farbanteilen mit bloßem Auge kaum erkennbar.
Bei den Testgeräten lohnt es sich, reine Textdokumente im Entwurfsmodus zu drucken. Die Ergebnisse sind immer noch gut.
Noch weiter gehende Sparmöglichkeiten besonders bei großen Farbdruckjobs stehen mit der Bestimmung der voraussichtlichen Seitendeckung bereit. Hier kann die Entscheidung, Grafiken zu verkleinern oder wegzulassen, zur Verminderung des Tonerverbrauchs führen.