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Günsitger MFD mit geringen Folgekosten ("Fremdparone") und ohne "Kissensperre-Gefahr"

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von
Hallo,

nachdem unser Epson XP-520 Drucker zuerst nicht mehr richtig drucken wollte (mit Fremdaptronen) und meherer Versuche ihn zu reinigen zu der bekannten Meldung "Tintenkissen voll, bitte an den Epson Service wenden" endete - landet er in der Mülltonne.

Ich brauche einen Erstazdrucker (für Studenten):
- Multifunktion: Drucken, Kopieren, Scannen, Fax unwichtig über WLAN
- doppelseitiges Drucken wäre schön
- geringe Anschaffungskosten (möglichst unter 100 Euro)
- "risikofreier" Einsatz von günstigen Fremdpatronen
- Möglichkeit (sollte es dazu kommen) den Kissentank kostengünstig instandzusetzen bzw. den Zähler zu resetten
- möglichst klein / kompakt, mit Papierkassette (kein offener Papierfach)
Monatlich werden, schätze ich, nicht mehr als 100-200 Seiten gedruckt.

Epson schliesse ich (aus den o.g. Gründen) aus.
Ich werde gerne weiter selber suchen, nun wäre ich für Hinweise in welche Richtung (Canon? Brother? HP?) dankbar!
von
Kaputtgespart?
Normalerweise bekommt man die Meldung eines vollenTintenkissens so gut wie nie zu sehen.
Außer eben, es werden unsachgemäß viele Reinigungsläufe durchgeführt. Und bei deinem Druckvolumen dürfte die Gefahr eines Eintrocknen der Düsen ja überhaupt nicht gegeben sein, extra Reinigungsläufe unnötig sein.
Das ist der Nachteil von vielen Fremdtinten, die vermeintlich billiger sind. Das Eintrocknungsverhalten dieser ist teilweise katastrophal, keine 2 Std nach dem letzten Druck ist da oft schon wieder alles zugeklebt. Habe mir in der Vergangenheit selbst bislang jeden Drucker mit dieser falsch verstandenen Sparsamkeit ruiniert.
Wirst du allerdings bei allen Herstellern so haben beim Einsatz von Billigtinte.
Einen einfach von außen mit einem Handgriff wechselbaren Resttintentank findest du in deiner Preisklasse wohl nicht. Ich würde mir mal ein bürotaugliches Gerät ab 150eur aufwärts ansehen, die sind für höhere Reichweiten konzipiert und besitzen oft auch einen solchen Resttintentank. Hier druckt man dann auch mit Originaltinte recht günstig.
Wenn du weiterhin mit Fremdtinte fahren willst, wirst du auf Dauer aber wieder dieselben Probleme bekommen wie schlechteres Druckbild, ständige Eintrocknung oder ausgelaufene Tinte - die Qualität so manchen Alternativprodukts selbst mit bekannter Marke ist teils recht fragwürdig.
von
Hallo,

hast du den Drucker noch? Das Auswechseln des Kissens sollte bei Epson nicht mehr als 25 Euro kosten. Bei neueren Modellen der Premium-Klasse kann man das sogar selbstständig machen.

In der unteren Preisklasse gibt es quasi nur Epson-Modelle mit wechselbarem Resttintenbehälter, siehe Drucker-Finder (Marktübersicht)

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Danke für Eure Hinweise und Kommentare.

Vor dem Epson hatte ich, in Bezug auf Fremdtine, keine Probleme mit z.B. Canons (mit und ohne Chip) gehabt, bzw. kommt mein aktuieller Zweitdrucker von Brother h mit Fremdtinten sehr gut zurecht. Wenn es aber mit Epson bzw. Produkten anderer Hersteller tatsächlich zur Verstopfung der Düsen kommt, dann werde ich mir überlegen bei Originaltinte zu bleiben.

Ich habe den o.g. Epson tatsächlich mehrmals reinigen lassen, wodurch es vermutlich zu der Sättigung des Kissens gekommen ist.

Da vergleichbare, neue Drucker ab etwa 50 Euro zu haben sind, würde ich kein Geld in Kissewechsel investieren, mit unbekannten Problemen in Zukunft, und lieber was neues kaufen.

Die Frage - welchen Drucker? - würde dann offen bleiben.
Am besten einen günstigen, der bei meinem so kleinen Drukcvolumen pro Monat über längere Zeit (mit Originaltinte) ruhen kann, ohne Drukckkopfverstopfung. Oder lieber einen nehmen, bei der der Druckkopf in Tintentank integreirt ist?

Gruß

P.S. gelten die genante ~25 Euro Gebühren auch für den Fall, wenn der Druker mit Fremdtinten betrieben wurde?
von
Hallo,
So sollte es sein. Es gab kürzlich mal einen Pressebericht, wo der Betrag aufgrund fremder Tinte bei fast 100 Euro lag. Die Presseabteilung hat mir jedoch versichert, dass dies ein Versehen war.

Ich würde mal den Kundenservice kontaktieren und den Preis abfragen, gerade auch bei Benutzer nicht originaler Tinte. Wenn es Probleme gibt, einfach hier melden.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo,

danke für den Hinweis mit dem Kissenaustausch.
Allerdings, auch wenn der Austausch so relativ günstig wäre, hätte ich einen Drucker mit einem verstopften Druckkopf bekommen, den ich wieder gängich machen müsste - u.a. durch Reinigung und ohne Garantie, dass er wieder laufen würde.

Ich denke es wäre im Endeffekt eine doch unwirtschaftliche Lösung.

Ich werde einen Brief an Nikolaus schreieben.
Welchen günstigen Drucker (oder von welchem Hersteller - wenn sich das so pauschalisieren lässt) könnte ich ihm sugerieren, der bei meinem so kleinen Druckvolumen pro Monat über längere Zeit, mit Originaltinte und ohne Drukckkopfverstopfung, ruhen kann?
von
Also den Tintenzaehler kann man ganz einfach mit WicReset zuruecksetzen, aber das nuetzt dir ja nichts, da der Drucker nicht richtig druckt. Wenn du den jetzt so einschickst, dann verkaufen sie dir einen neuen Druckkopf und das wird dann richtig teuer ;-)

Ich wuerde dir einen preiswerten Canon Pixma iP7250 empfehlen ohne Scanner, falls du schon einen Kopierer hast.

Alternativ gibt es in einigen Bloedmaerkten noch den Canon Pixma MX925 fuer etwa 120 Euronen zu kaufen.

Hochwertige Markentinte z.B. von OCP oder Octopus Fluids kann man selbst nachfuellen und die trocknet dann auch nicht so schnell ein. Oder steht der Drucker bei dir in der Sonne?

Was genau druckst du denn? Falls es sich ausschliesslich um schwarze Buchstaben handelt ohne farbige Grafiken und Bilder, dann waere eventuell die Anschaffung eines Schwarzweissladerdruckers eine Ueberlegung wert.

200 Seiten im Monat sind gar nicht so wenig. Von Epson und Canon gibt es so genannte Tintentankdrucker mit sehr geringen Verbrauchskosten, aber diese sind dann in der Anschaffung sehr teuer.
von
Danke für die Empfehlungen.

1. Gedruckt werden hauptsächlich Texte (Dokumente), aber nicht nur in S/W (mit Korrekturen), deswegen würde ich bei Farb-Tintendrucker bleiben

2. Nachfüllen kann ich gerne, habe ich der Vergangenheit gemacht (mit anderen Drucker) und wenn man das richtig macht, dann geht es ohne Saurei

3. Ich würde kleine, kompakte Drucker bevorzugen, die eine geschlossene Papierkasette haben (keinen offenen Einzug).

Wenn Canon TS55150 eine Kasette gehabt hätte, wäre er ein guter Kandidat - gewesen? Oder hat er doch eine? :)
Beitrag wurde am 05.12.18, 13:59 Uhr vom Autor geändert.
von
Die eierlegende Wollmilchsau gibts nicht für unter 100€. Das Thema Nachfülltinte hat sich meiner Meinung nach mit einem System wie den Epson Ecotanks oder den vergleichbaren Canonmodellen erledigt. Wenn Du ein Patronenmodell willst, dann musst Du damit leben, dass Du bei billigen Nachfüllpatronen Probleme bekommen kannst (nicht zwangsläufig!)
Aber grundlegend sollte betrachtet werden, dass irgendwo vom Hersteller Geld verdient werden muss, entweder bei den Tinten oder am Verkaufspreis des Gerätes. Bei einer 80€ Möhre muss man daher immer auch irgendwie mit Einschränkungen leben.
von
Hallo,

der Canon Pixma TS5150 hat Kombipatronen. Fremdtinte geht da nicht. Mit Originaltinte ist das Gerät allerdings für Wenigdrucker verträglich im Unterhalt. Allerdings ist diese Pixma-Pigmenttinte nicht gut verwendbar Duplexdruck.

Siehe auch dem Test: Test: Günstige Tintendrucker von Brother, Canon, Epson und HP: Fünf Drucker im Ring

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
@ronny Budzinske
Duplexdruck wünschte ich mir schon - danke für den Hinweise wegen der Tinte.

Wenn wir von "Kleinigketen" sprechen:
1. Eine geschlossen Papierkassette hätte ich doch gerne (Cannon fällt raus?)
2. Bei meinem anderen Brother "nervt" mich, dass es vor jeder Kopie sich reinigt, pumpt, k.A. noch was tut - bevor die erste Seite rauskommt
3. bei Drucker mit Bedienelementen an der Frontseite "nervt" micht, dass ich das Display beim Buchkopieren nicht sehen kann (da bedeckt durch das rausragende Buch) :). Da war mein uralter Drucker mit Tasten an der Seite besser

usw. usw.
Alles "peanust", ich werde mich umschauen.

Leiden übriegns alle Marken unter dem "Teintenkissen-Problem", das nach Service ruft, oder kann man die Resttintebehälter selber auswechseln?

Fremdtinten habe ich übrigens auch schon in Canon gespritzt - ging ohne Sauerei, ist aber keine "eegante" Lösung - gebe ich gerne zu.
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