Vergleichstest 7 Farblaser-Multifunktionsgeräte: Druckqualität bei Texten
Zur Überprüfung der Textdruckqualität schickt das Labor ein zehnseitiges Testdokument zum Drucker, das ein Firmenlogo, eine kleine Tabelle und ein Diagramm enthält. Diesen Brief gibt Druckerchannel in drei unterschiedlichen Modi aus:
- im Schnelldruck (niedrigste Auflösung / Tonersparmodus / S/W-Druck): Wer nur Konzeptausdrucke braucht oder nur E-Mails druckt, der sollte den "Tonersparmodus" nutzen. Dieser Modus heißt auch "Draft"-, "Schnell"- oder "Spar"-Druck. Damit lässt sich eine Menge Geld sparen, wenn der Treiber dies unterstützt. Der Text sollte jedoch gut lesbar bleiben.
- im Normalmodus (keine Veränderung im Treiber): Bei diesen Ausdrucken hat Druckerchannel keine Veränderungen im Treiber vorgenommen.
- höchster Qualität (höchste Auflösung): Druckerchannel stellt im Treiber die höchstmögliche Auflösung ein. Bei manchen Geräten, wie zum Beispiel bei Epson, HP oder Oki liefern bereits die Standardeinstellungen die beste Qualität.
Brother DCP-9010CN
Canon i-Sensys MF8050Cn
Dell 1355cnw
Epson Aculaser CX16NF
HP Laserjet Pro CM1415fnw
Oki MC160n
Samsung CLX-3185FN
Vergleich Schnelldruck
In diesem Vergleich zeigt sich, dass nur Brother, Canon und Dell einen Tonersparmodus anbieten. Epson, HP, Oki und Samsung haben entweder gar keinen "Tonersparmodus" im Treiber oder drucken dennoch so fett, dass sich keine Einsparung beim Druck ergibt.
Vergleich Normaldruck
Die Texte sind randscharf und tiefschwarz. Nur der vom Dell-Drucker ausgegebene Text wirkt leicht unscharf.
Vergleich höchste Qualität
Stellt man im Treiber die höchstmögliche Qualität ein, drucken die sieben Farblaser kaum merklich besser als beim Normaldruck. Nur bei Dell ist wieder ein ganz leicht unscharfer Rand zu erkennen.