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Allgemeine Fragen zu Fotodruckern

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von
Hallo,
gerade kamen meine ersten ausbelichteten Digitalfotos...für 0,15€ das Stück.
Damit ist so ein Foto 15 mal teurer, als ein herkömmliches.

Fragen:
Wie teuer ist eigentlich ein mit einem Fotodrucker gemachter Fotodruck?

In einem Geschäft sah ich neulich einen "selbst-drucker" - wo man seine Speicherkarte reinstecken und selbst drucken (lassen) konnte.
Stecken in diesen Schränken auch normale Tintenstrahl-Drucker?

Oder gibt es bei hochauflösenden Drucken auch verschiedene Verfahren tinte/laser/ausbelichtet?

Gruß Manfred
von
@ Blade2

Der PictureMate Classic wird teilweise für 95€ verramscht und steckt den Canon qualitativ locker in die Tasche - aber er ist langsamer und schwerer, das stimmt.
von
Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich habe den PM500 und den CP710 verglichen, da beide ein Farbdisplay und Kartenleser haben. So gesehen kann man auch den Canon CP400 oder dgl. nehmen. Der kostet schon unter 70Euro.
Wenn ich jetzt PM Classic mit dem CP710 vergleiche: Der PM hat kein Vorschaudisplay, ist langsamer etc.
ICh habe schon versucht Geräte mit ähnlicher Ausstattung zu vergleichen.
von
Hi blade2,
ja, scheinbar habe ich da was verwechselt.
Ich hatte tatsächlich an den Thermodrucker im Sinne von Papier verfärben gedacht.
Thermodrucker im Sinne von Farbe auflaminieren kenne ich auch - dachte nur, daß sie wieder vom Markt verschwunden sind, seit es Laser gibt.

Aber bezüglich der 300 DPI glaube ich weniger, daß ich was verwechselt habe - es sei denn DPI haben bei Fotodruckern eine andere Bedeutung:

DPI heißt bei mir Dips Per Inch - Sprich Punkte je Inch (entspricht ja Zoll).
Ob nun 10x15 oder A4 ist da egal - weil ja per Inch und nicht per Seite...
von
Dips? Das ist mir neu das man Dots auch so nennt. :)

Aber ansonsten haste Recht und haben die gleiche Bedeutung auch bei Fotodruckern. 5.760 x 1.440 bei Epson entspricht halt Punkte pro Zoll auf x und y Achse, wobei zumindest die 5.760 optimierte Punkte auf geeigneten Medien sind.
von
Stimmt, hab mich falsch ausgedrückt. 300dpi sind immer 300dpi.
Aber das reicht aus. Ich möchte mal das Beispiel von Steps übernehmen: 5760 dpi. Das sind optimierte, d.h. nur hochgerechnete. Der Druckkopf macht 2880 dpi und beim Zurück noch einmal 2880dpi. Im Grund genommen die gleichen Tintentropfen mal zwei. Es kommt keine neue Farbe und keine neue Info aufs Papier. Papier kann es nicht darstellen. Egal was die HErsteller versprechen: alles ab etwa 2400dpi aufwärts ist nicht mehr darstellbar. Tinte verlüft immer.

300dpi beim Laser sind auch was anderes als beim Tintenstrahler. Ein Laser schafft mit 300dpi gestochen scharfen Text, Ein Tintenstrahler auch mit 5760 oder 9600dpi nicht.
Auflösung ist nicht alles.
von
Ja, dann bedeutet das doch aber, daß ein Laser nur deshalb recht magere Bilder macht, weil er nur vier Farben hat?
Aber man meint doch noch die Pixel zu sehen...
Oder meinst Du , daß ein 300DPI Drucker vom Bild 300 DPI nimmt, um dann vielleicht 2400 Steps per Inch zu rechnen?

Gruß Manfred
von
Ein Laser macht schlechtere Fotos, weil

-er nur vier Farben hat
-Toner sich nicht so gut vermischt wie Tinte.

Deswegen sind die Thermodrucker ja auch so gut. Aufgrund der Tatsache, dass die Heizelemente die Folie(Farbe) unterschiedlich erhitzen und somit auch unterschiedlich intensive Farben auftragen können, können diese Drucker auch so viele Farben darstellen.
von
Hallo,

Bei beiden Systemen Tintendruck und Thermo(sublimations)druck sind nicht die Auflösungen nicht miteinander vergleichbar.

Die Auflösung bei einem Tintenstrahler (Epson Picturemate, Canon DS810, HP Photosmart) bedeutet, dass je ein vollem Punkt (also z.b. 1440 je Zoll/Richtung) ein voller Punkt Cyan, Magenta, Gelb (beim Epson hellere Farben und zusätz. Schwarz, Rot und Blau) gedruckt werden kann, während ein Thermodrucker in der Lage ist, je Druckpunkt 256³ = 16 Millionen verschiedene Farben zu erzeugen. Der Druck bleibt also rasterlos, wenn du z.B. eine Orange Fläche drucken willst. Der Tintenstrahler muss dagegen (in einem dafür kleineren Raster) versuchen, mit den 3 oder 6 Farben aus vielen aneinandergesetzen Tröpfchen diese Farbe zu mischen.

Im Ergebnis ist bei einem Thermosub. Drucker kein Raster (also Farbtropfen) zu erkennen. Fotos wirken also sehr gleichmässig. Dafür sind Tintenstrahler dagegen in der Lage, extrem feine Details etwas besser darzustellen, soweit die Auflösung hoch genug und die Tröpfchengrösse klein genug ist. Die Picturemates (Classic/ 500) haben hier gegenüber dem Picturemate 100 und Canon DS810 den Vorteil eines weitaus grösseren Farbraumes. Dazu sind die Tinten sehr viel lichtechter. Der Canon DS810 nutzt kein Schwarz, wodurch der Druck in dunklen Bereichen etwas dumpf wirken kann.

Fazit: Thermodrucker drucken recht flott schöne Fotos, müssen sich aber dafür bei der Lichtechtheit geschlagen geben. Selbst mit Schutzfilm halten Thermosubdrucker in der Praxis sehr viel kürzer als ein Pigmenttintendrucker (PM500) oder auch Dyetintendrucker (DS810). Dazu kommt der Nachteil, dass Thermosub.drucker keinen Randlosdruck beherrschen. Man muss das Foto also stets von einem Abreissstreifen befreien, der dann mehr oder weniger unschöne Spuren auf dem Foto hinterlässt.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
@ all

Meine Rede....
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