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Einfach nur armseelig!

Epson Stylus D88▶ 10/06

Frage zum Epson Stylus D88: Drucker (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, nur USB, nur Simplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit T0611, T0612, T0613, T0614, 2005er Modell

Passend dazu Epson T0615 4er-Multipack ab 37,81 €1

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Antwortenletzte Antwort #74Neues Thema
von
Habe gerade den Beitrag auf DC über den "neuen" D88 gelesen, welcher ja nur ein C 86 mit kleineren Patronen ist.

Es ist schon an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten was sich Epson da leistet, während Canon eine neue, hochwertige Pixma-Generation auf den Markt bringt, meint Epson seine wenigen Kunden mit so einem Hochspapler ver...... zu können. Dieser Drucker bietet keine einzige technische Neuerung, dafür mal wieder das was Epson am besten kann: Abzocken!

Die gute Idee von Druckpatronen mit unterschiedlicher Füllmenge hat wohl zu wenig Geld eingebracht, jetzt werden Mini-Patronen verkauft, die nach 1 Woche leer sein dürften, die rel. okonomische HC-Patrone gibt es nicht mehr, da vermutlich die kompatiblen Patronen für den C86 nicht mehr passen, ist eine kostengünstige Nutzung nicht mehr möglich.

Wirklich erbärmlich was Epson sich da leistet, bringt jedes Jahr einen "neuen" Drucker auf den Markt, der sich technisch nicht verändert, dafür im Betrieb immer teurer wird.

Da fragt man sich doch: welcher Idiot kauft noch einen Epson-Drucker?
von
Die die im Fotodruck das beste Ergebnis haben wollen...
von
Hallo Lubinius,

Du hast Recht, was die Office-Tintendrucker von Epson angeht - da entwickelt sich leider nicht mehr allzu viel.

Epson steckt seine gesamte Entwicklung in Fotodrucktechnik und seit kurzem auch in selber entwicklete Laser-Engines.

Gruß,

Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
von
Ach willst Du behaupten, dass ein Epson D88 oder 86 bessere Fotos Druckt als z.B. ein Canon ip 4200? glaube ich nicht, habe auch noch keinen Test gelesen der das behauptet hätte.

Falls Du auf Deinen tollen R 800 abzielst, der ip 4200 hat ihn geschlagen, tolle Fotos kann man auch mit einem Canon drucken und noch viele andere schöne Sachen machen, der R 800 kann ja außer Fotos drucken nichts anderes wirklich gut ;-)
von
Ach, unser kleiner Canonfreak will unbedingt wieder einen Flame anzetteln, oder?

Ok, versuchen wir es mal mit nachvollziehbaren Argumenten:

Sowohl D68 als auch D88 kostet im Schnitt ca. 65-75€, richtig?
Damit erfüllen die Epson Drucker GENAU das, was ein Drucker in der Preisklasse können muss und noch mehr, sie haben sogar Einzeltinten. Richtig, die sind nicht sehr groß, aber sie kosten auch nicht die Welt, dass musst Du auch sehen. Im Schnitt sind die Druckkosten besser als bei anderen Druckern in dieser Preisklasse und haltbar sind die Ausdrucke ja auch. Ein D88 ist bestenfalls mit einem Pixma 2200 vergleichbar und nicht mit einem 4200er, der ja auch wesentlich mehr kostet...

Es gibt viele User, die keinen CD-Druck, etc. benötigen und die dafür auch kein Geld ausgeben wollen. So wie es User gibt, die ihre Arbeit auch noch mit einem 1Ghz PC erledigen können - für genau diese Zielgruppe sind diese Drucker gemacht. Wer viel druckt, der wird sich früher oder später sowieso einen Farblaser kaufen und daran arbeitet Epson ja auch.

Sie haben meiner Meinung nach nicht den schlechtesten Schritt gemacht. Sie setzen auf Farblaser und Gute Fotodrucker - etwas anderes macht meiner Meinung nach eh keinen Sinn. Was die Haltbarkeit und Lichtbeständigkeit ihrer Ausdrucke angeht, sind sie Canon nachwievor voraus - trotz deren Chroma Life Tinten...

Was denn R800 angeht, so sind seine Qualitäten reichlich bekannt und nachdem ich gesehen habe auf welchem Level der ip5000 druckt, mache ich mir keine Sorgen. Und was von diversen Tests einiger Zeitschriften zu halten ist, wissen wir ja....
von
@VenomST
Warum antwortest Du denn noch? Worauf Lubi abzielt ist doch klar und Deine Argumente wird er niemals (wirklich) akzeptieren, bzw. gelten lassen.

Er meckert über die Nachfolger des C66, C86, das sich da nix getan hat ausser kleineren Patronen, was ja nicht stimmt, die neuen Tinten sollen ja auch mit Hochglanzpapier zurecht kommen. Auf der Gegenseite kauft er sich einen iP4200, ist happy und hat letztendlich einen iP5000 mit Dongle gekauft, wo lediglich die Druckkosten höher sind. :)
von
@ Steps:

Sicher, Du hast ja völlig recht, aber ich halte es eben mit dem Satz von Sir Winston Churchill: You should NEVER give up... :)
Außerdem kommen tagtäglich Neulinge in dieses Forum die sich mit Druckern NICHT auskennen und an die dachte ich eigentlich eher.
Beitrag wurde am 04.10.05, 19:22 Uhr vom Autor geändert.
von
:)

Letztendlich hat Lubi endlich einen Canon und ist glücklich - hat ja auch was. *rofl*
von
gemach lubi, auch wenn die langsamen fotos vom pixma 4200 nahezu perfekt sind , werden sie einen r800 nicht grad erblassen lassen ... ehre, wem ehre gebürt.
und du hast natürlich recht, venom, wenn du die zweigeräte-strategie als optimal empfiehlst !
aber wollen wir das wirklich im trauten heimchen, zwei brummig-klappernde stromfresserchen ?
und als doller allrounder (leise, gutes schriftbild , gute fotos, tiefe betriebskosten) will bei epson grad nichts so recht passen, oder ?
Beitrag wurde am 04.10.05, 22:43 Uhr vom Autor geändert.
von
Hm, wieso eigentlich nicht. Wenn das Problem mit dem Glossy Papier in den Griff bekommen wurde, dann werden die Fotos des D68/88 nicht viel schlechter aussehen als beim Pixma 3000/4000 nehme ich an. Der 4200/5000/5200 sind da sicher noch ne Liga drüber. Leise sind die Epsons mittlerweile auch, daran gibts nix zu tippen.

Was mich an den Office-Druckern von Epson wirklich stört, ist die magere Ausstattung. Duplexdruck ist mit den DuraBrite Tinten sicher ne feine Sache und CD Druck würde sich damit eigentlich auch anbieten. Tintenpreise sind nicht die niedrigsten aber akzeptabel, meine Meinung. Aber für Duplex und hohes Druckaufkommen verkaufen sie ihre guten Farb-Laser und für CD Druck die Photo R Serie....

Sie könnten ohne Zweifel einen klasse Office Drucker auf Canon 4200 Niveau bauen - wenn sie nur wollten... Aber damit würden sie sich das eigene Geschäft mit den Farblasern verhageln...

Aber stellt euch mal vor, ein fiktiver Officedrucker Epson Stylus D100 - mit DuraBrite Ultra Tinten auf High Capacity Basis, Duplex Druck, CD-Druck, leise, robustes Papierfach - das wäre ein Knaller... Aber dann würde keiner mehr einen Farblaser kaufen und nur noch Freaks und Profis würden einen Fotodrucker nehmen - von daher ist die Strategie total verständlich.
von
@VenomST

Ich stehe Deinen Argumenten durchaus aufgeschlossen gegenüber, zum Teil hast Du ja auch recht.

Ich hatte in all den Jahren Drucker von allen wesentlichen Marken in Gebrauch (außer Lexmark-Müll) und bin nun wirklich nicht ideologisch verblendet, ich gestehe auch einem C 86 die Qualitäten zu die er hat (gute Verarbeitung, ansprechendes Design, kompakte Bauform, günstige Verbrauchskosten mit Fremdtinte, präzise Tintenstandsanzeige, guter Treiber, befriedigende Druckqualität).

Den C 86 gibts übrigens derzeit für 55 EUR bei Media Markt, ein sehr guter Preis und für dieses Geld kann man sicher nichts besseres bekommen.

Nach Deiner Aussage sollte sich jeder der gute Druckergebnisse haben will (mindestens) 2 Drucker anschaffen: einen Farblaser für Texte und Grafiken und einen "High-End-Fotodrucker" wie den R 800. Dieses "Paket" kostet (ab) rund 600 EUR, dies ist leider zuviel für den "Ottonormaldrucker".

Der durchschnittliche Druckerkäufer möchte einen bezahlbaren Allrounddrucker, der in allen Anwendungsbereichen gute bis sehr gute Ergebnisse liefert, der saubere Texte schnell druckt, der ansprechende Grafiken druckt und ansehnliche Fotos, die nicht schlechter sind (im Idealfall besser) als aus dem Großlabor. Und all das zu vertretbaren Preisen. Ein Farblaser oder ein R 800 sind sehr teuer im Unterhalt und kommen schon allein deshalb für den Durchschnittsnutzer nicht in Frage.

Den 4200 kann man, ebenso, wie seinen Vorgänger ip 4000, als kongenialen Alleskönner bezeichnen, als eierlegende Wollmilchsau, der genau diese (nicht geringen Ansprüche) nahezu perfekt erfüllt.

Warum Epson nicht bereit ist einen vergleichbaren Allrounder zu entwickeln bleibt ihr Geheimnis. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es grob fahrlässig. Dass man mit einem Golf mehr Geld verdienen kann als mit einem Phaeton bestreitet keiner, warum also Epson auf einen "Golf", sprich ein gutes Volumenmodell verzichtet und Canon das Feld überlässt und ausschließlich auf schwach nachgefragte Nischenprodukte, wie den überteuerten R 800 setzt, ist schwer nachzuvollziehen. Marktführer wird man mit dieser Unternehmenspolitik jedenfalls nicht.

PS: Ich bin sicher, dass der D88 in den Tests gnadenlos verrissen wird ;-)
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