Canon gegen Pelikan: NEWS: Canon streitet mit Pelikan von Florian Heise
Canon gegen Pelikan - NEWS: Canon streitet mit Pelikan
Canon gegen Pelikan: NEWS: Canon streitet mit Pelikan von Florian Heise
\"Wir dürfen bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass es ein Grundprinzip der Pelikan-Hardcopy-Gruppe ist, keine Produkte zu vertreiben, die nicht zuvor patentgeprüft sind. [...] Pelikan Hardcopy gewährleistet daher nach wie vor, dass ihre vertriebenen Produkte nicht patentverletzend sind.\"
Das Gericht hat doch festgestellt und in der Revision bestaetigt, dass Pelikan seinerzeit die Patente verletzt hat. Mag sein, dass Pelikan schon damals die Patente pruefte und versuchte, Verletzungen zu vermeiden. Das Gericht kam zu einer anderslautenden Meinung.
Wie kann man dann aber weiter behaupten und sogar gewaehrleisten wollen, dass Pelikan nie Patente verletzte und nie Patente verletzen wird?
Wurde das Interview hier sinnzerreissend gekuerzt?
Ob das Patent selbst haltbar ist oder nicht, das ist eine ganz andere Frage.
Meine eigener Arbeitgeber (Name will ich nicht nennen, aber ein in der Baubranche ziemlich bekannter Konzern) mußte auch schon mal ein neues Projekt mitten in der Entwicklung komplett stoppen und neu überarbeiten, weil man bemerkt hatte, daß bestimmte Komponenten Patente der Konkurrenz verletzten. Man würde hier auch denken, sowas sollte man doch vorher bemerkt haben. Wie gesagt - Menschen machen Fehler. Oder...
Aber bei einem ertappten Fehler im Brustton der Ueberzeugung zu sagen, sicher keine (weiteren) Fehler zu machen, klingt nach schoenstem Marketing oder Politikversprechen - und bewirkt genau das Gegenteil, den Verlust an Glaubwuerdigkeit.
Friederike
die Worte kann man nun beliebig auf die Goldwaage legen. Wenn du's auf die aktuell vertriebenen Produkte beschraenkst, so widerspricht das einerseits schon dem Zeitpunkt 2003, wo ja gegen die damals vertriebenen Produkte Klage erhoben wurde. Die damaligen Produkte verletzten also laut Gericht das Patent.
ICH glaube, das koennte jederzeit wieder passieren. Die Patentgeschichten sind so unscharf und irrefuehrend, dass hier alles moegliche verklagt werden kann.
Wenn du die Gewaehrleistung aber nur darauf reduziert, dass bei einer Falschaussage einfach der Fehler behoben wird, so ist das einerseits eine Selbstverstaendlichkeit. Andererseits ist's fuer den Kunden egal, der selbst patentverletzende Patronen wohl aufbrauchen darf. Interessant ist's also vermutlich bestenfalls fuer den Haendler, ob der noch solche Restbestaende verkaufen darf.
Unter dem Aspekt waere eine solche Stellungnahme also nur eine Dampfblase, wo man seinen Unmut gegen Canon mit etwas Werbung fuer das eigene Produkt verbindet, aber sonst nix konkretes gesagt wird?
Auch das hat fuer mich die Konsequenz, dass derartige Stellungnahmen nur die Glaubwuerdigkeit des Unternehmens unterminieren.
Was bleibt von der Stellungnahme dann noch konkret uebrig, ausser der Korrektur dass Canon behauptet, Artikelnr. x verletzt ihr Patent (was stimmt, da die damaligen patentverletzenden Patronen die gleiche Nummer wie heutige haben), waehrend Pelikan sagt, noe, 'x' verletze nicht das Patent, weil heutige Patronen korrigiert wurden. Dass Kunden und Haendler hier verunsichert werden, wenn Pelikan keine neuen Artikelnummern zuwies, hat Pelikan sich IMHO selbst zuzuschreiben.
Bin ich zu kritisch, wenn ich von einer teureren deutschen Marke mehr erwarte als von asiatischer Billigware?
Ja, Du siehst das etwas arg kritisch. In unseren Tintentests ist es Pelikan, die kaum oder gar keine Patente verletzen. Im Vergleich ist es bei den Patronentypen aus Fernost erschreckend. Das interessiert Händler sehr wohl, die solche kompatiblen Patronen vertreiben.
Pelikan gibt sich da richtig viel Mühe.
Gruß,
Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
dem von florian gesagten ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Nur vielleicht eins. Die Nummer des Pelikan Produktes verletzt das Patent nicht. Wie könnte sie das. Wenn Du bei anderen so genau sein willst, dann sei es auch selbst. ;-)
Friederike
Auch wenn Patente verletzt sein sollten, gelten die deutschen Rechte der Garantie und Gewährleistung. Bei den neuen Verpackungen von Pelikan habe jetzt den Aufdruck 2 Jahre Garantie gesehen, d.h. 2 Jahre Garantie auf die 100% Funktionalität des Produktes. Gewährleistung gibt es, wenn das Produkt einen Schaden anrichtet.
Patentprobleme.
Es kann vorkommen, dass ein Produkt in den Markt kommt und bei Markteinführung patentfrei ist.
Der Originalhersteller verbessert sein Produkt und passt es evtl. an Pelikan an und schon ist ein bereits eingeführtes Produkt von Pelikan patent verletzend.
Zurzeit werden viele Alternative Hersteller von den OEM wie Canon, Epson in ganz Europa unter die Lupe genommen. Was Pelikan hinter sich hat, haben andere vor sich. Das scheint wohl eine der einzigen Möglichkeit der OEM´s zu sein, um sich die Mitbewerber fern zuhalten.
Bild: Auszug Computer Bild
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