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Vergleichstest: Fünf Mittelklasse-Farblaserdrucker bis 700 Euro - Farblaser-Profis aus der Mittelklasse

von
In diesem Vergleichstest prüft Druckerchannel fünf Farblaser von Brother, HP, Kyocera, Oki und Samsung. Die Gerätepreise liegen zwischen 400 und 700 Euro.

Vergleichstest: Fünf Mittelklasse-Farblaserdrucker bis 700 Euro: Farblaser-Profis aus der Mittelklasse von Florian Heise
von
Der Test geht auf alle Aspekte ausführlich ein. Dazu die guten Fotos. Kompliment! Ihr macht also doch keinen Winterschlaf ;-)
CLP-610ND & Konsorten waren aber auch überfällig :-)

Der CLP-610ND aktueller Bauzeit scheint lt. Test kein Problem mit der Kalibrierung zu haben wie es in einigen Erfahrungsberichten beschrieben wird.
Auch den fetten Textdruck der kleinen Samsung-Farblaser scheint er nicht geerbt zu haben.
Dafür ist der Staub im Drucker ein Aspekt, von dem ich bisher in Erfahrungsberichten nichts gehört habe. Aber euere Fotos belegen das eindeutig. Eine schöne Sache ist das auch nicht. Für mich ist da aber dann Folgendes entscheidend: Führt man keine Reinigung der Trommeln mit dieser Einweg-Pipette durch, wird dann die Druckqualität wirklich schlechter?

Der Kyo wäre mein glatter Favorit, wenn da nicht dieser MIC wäre (nein, ich will nicht Geld fälschen).
von
Hallo Günther,

danke für das nette Lob. Wir stecken immer sehr viel Arbeit in die Vergleichstests.

Zu Samsungs Minipümpchen: Das soll man nur dann benutzen, wenn Streifen im Ausdruck zu sehen sind.

Den gelben Pünktchen würde ich nicht zu viel Wert beimessen. Schließlich werden keine persönlichen Infos gedruckt.

Viele Grüße,

Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
von
Aber Sie sollten die Garantieleistungen ebenso kritisch prüfen, wie die Drucker. So verweigert z.B. OKI in der Praxis Garantieleistungen grundsätzlich, wenn keine Originaltoner verwendet werden.
von
na ja, der Hersteller kann seine Garantieleistungen so gestalten, wie er es für sinnvoll und richtig hält, und der Gebrauch von Fremdmaterial ist nun mal bei vielen, sicher bei allen Firmen, auch Tintenstrahlern ein Ausschlusskriterium, da das nicht dem bestimmungsgemäßen Gebrauch entspricht. Der Hersteller hat nun mal keine Kontrolle über die Eigenschaften von Fremdtoner, und wenn dessen Eigenschaften dazu führen, daß das Druckbild schlecht ist, die Bildtrommel sich schneller abnutzt etc, ist das zumindest im Prinzip ein Problem für den Lieferanten des Fremdtoners, der einen solchen Mangel und Schaden ausgleichen müßte, was jedoch in der Praxis kaum durchsetzbar ist. Das Thema der Verwendung von Fremdmaterial bei Druckern ist endlos und mit verhärteten Positionen. Die Leistungen einer Herstellergarantie mögen ein Kaufkriterium sein, und sind durchaus unterschiedlich, aber eine Vollkaskoabsicherung ist das sicher nicht.
von
Hallo manfred1945,

ja, das ist richtig. Eine Garantie ist eine freiwillige Leistung. Dort kann ein Hersteller verschiedene Ausschlüsse vornehmen. Sie müssten das auch bei der Registrierung bestätigt haben, dass die Herstellergarantie nur dann Gültigkeit hat, wenn Sie Originaltoner verwenden.

Um welches Gerät handelt es sich bei Ihnen und welcher Fehler liegt vor?

Gruß,

Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
von


Wenn Du ein Produkt verkaufst, welches Verbrauchsmaterial benötigt, bspw. einen Drucker, würdest Du da auch die Garantie übernehmen, wenn ein Fremdprodukt (hier Tinte) Deinen Drucker ruiniert?!

Mit dem Einsatz von Fremdtinte/-Toner gehst Du halt das Risiko ein, vorzeitig einen Druckerdefekt zu erleiden. Dafür haste ja eine Druckkostenersparnis. Das ist, bzw. sollte, aber schon beim Kauf JEDEM klar sein!
von
Lustig, immer wieder fängt jemand dieses Thema an, obwohl es im Forum schon oft besprochen wurde und die Lage in D glasklar ist:

- GARANTIE: ein vom Hersteller gegebenes Versprechen beliebiger Dauer, das er (zum Zeitpunkt des Kaufs) mit beliebigen Auflagen und Einschränkungen versehen kann (=> Garantiebedingungen lesen!). Logischerweise kann also auch Oki alle Garantieleistungen bei Verwendung von Fremdtoner ausschließen AUCH WENN DER FREMDTONER NICHTS MIT DEM DEFEKT ZU TUN HAT (z.B. defektes Druckerdisplay)

- GEWÄHRLEISTUNG: ein vom Gesetzgeber festgelegtes Verfahren. Bei einem Kauf muss der Verkäufer (NICHT der Hersteller!) dem Käufer für einen gewissen Zeitraum die korrekte Funktion des Geräts zusichern. Dauer und Bedingungen sind gesetzlich festgelegt und nicht vom Händler oder Hersteller veränderbar (i.d.R. 12/24 Monate; es gilt das Verursacherprinzip, d.h. WENN DER FREMDTONER EINDEUTIG NICHTS MIT DEM DEFEKT ZU TUN HAT MUSS KOSTENFREI REPARIERT WERDEN, bei strittigen Fällen ist allerdings die Beweislastumkehr nach 6 Monaten zu beachten)

Bei einem Defekt hat ein Käufer also in den ersten Jahren nach dem Kauf oft 2 Möglichkeiten. Wichtig ist eine klare Argumentation. Je nach Defekt und Garantiebedingungen würde ich entweder mit dem einen oder mit dem anderen Anspruch argumentieren.
von
ja, und bei allem kommt noch der 'bestimmungsgemäße Gebrauch' einschränkend dazu, sonst kann auch die Gewährleistung ausgeschlossen werden, z.B. bei Betrieb im Freien, in einem Fahrzeug, in Feuchträumen etc. Und Teil der Herstellergarantie ist häufig, daß man das Gerät beim Hersteller kurz nach dem Kauf registrieren muss, sonst gibt es keine 3-Jahresgarantie, oder eine böse Überraschung.
von
Auch von mir ein Lob für den guten und ausführlichen Test.

Allerdings finde ich die Auswahl des HP etwas merkwürdig. Wäre - auch zur besseren Vergleichbarkeit - nicht ein Vergleich mit dem HP 3505n sinnvoller gewesen?

Der HP 2025n kommt mir besonders Aufgrund seiner Verbrauchsmaterialien eher wie ein besserer Home-Office-Drucker und damit eher als Nachfolger der HP 26xxer/27xxer Serie vor. Auch wenn er recht teuer ist.

Gruß

Trantor
von
Hallo Trantor,

wir wollten einen aktuellen Farblaser im Test haben. Der CP3505 ist ja schon etwas betagt, der CP2025 war ganz neu.

Im übernächsten Test ist der HP Color Laserjet CP3525n an der Reihe.

Gruß,

Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
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