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HP Color Laserjet Pro CP1025 und CP1025nw - Noch ein "kleinster Farblaser der Welt"

Antwortenletzte Antwort #13
von
Mit den neuen Farblasern CP1025 löst HP die kleinen Vorgänger CP1215 ab. Die Neuen kosten ab 180 Euro und drucken nur noch halb so schnell wie ihre Vorgänger. Sie stehen in direkter Konkurrenz zu den anderen Mini-Farblasern von Samsung und Dell.

HP Color Laserjet Pro CP1025 und CP1025nw: Noch ein "kleinster Farblaser der Welt" von Florian Ermer
von
dem man heute einen neuen kleinen oder gar kleinsten Farblaser unterjubeln kann.

Startertoner für 500 Seiten!! Das heißt, nach den ersten Spielereien mit Farbfotos, nur um einmal selber herauszufinden, dass die Presse Recht hat und jeder Tintenpisser das besser kann, kommt das böse Erwachen.

Ein Satz Toner kostet 200€ Tacken und keiner will das gewußt haben, wo der Drucker doch so billig war!

Wie geht es meist weiter?
- Zähneknirschend wird der Toner gekauf, natürlich nur Original möglich, weil ja ein neues Modell.
- Rundschreiben an die Familienmitglieder oder Kollegen mit dem Apell, den Farblaser nur im Notfall zu benutzen!
- Durch das nur gelegentliche Einschalten und die kleinen Printjobs kalibriert das Teil quasi ständig.
- Die Toner werden leer, die Trommel verschleißt.
- Pünktlich zum Garantieablauf beginnt die auf kleinstem Raum zusammengepferchte Mechanik des Farblasers (ca. 4mal soviel wie in einem S/W-Laser sich langsam aufzulösen.

Noch bevor es günstige Ersatztoner von freien Herstellern zu kaufen gibt, ist die Kiste oft schon Schrott!

Und dann:

"Hallo liebes Druckerforum mein treuer Diener hat bis gestern immer gut funktioniert...."
von
Solche Geräte gibt es bei jeden Hersteller.
Beispiel Samsung CLP310. Die Bildtrommel hält ca. 8000 Seiten. Dann bleibt der Drucker stehen. Eine neue kostet fast soviel, wie der Drucker.....
von
wenns denn schon unbedingt ein Laser sein soll, wenigstens eine, wo man größere tonervolumen kriegt, am besten Rebuilt.

Konika 1600w oder die baugleichen, da gibt es 2.500 Seiten pro Farbe und nicht nur 1.000!
von
Zitat ein

Ein Satz Toner kostet 200€ Tacken und keiner will das gewußt haben, wo der Drucker doch so billig war!

Zitat aus

Da gibts Rebuilt-Toner für Minolta die schlagen (alle 4 Kartuschen s/w - Magenta - Gelb - Cyan) sogar mit 500 euro zu Buche, da ist das ja noch ein richtiges billiges Schnäppchen. Muß aber einschränkend dazu sagen dass diese Rebuilts für 6000 Seiten ausgelegt sind, und der Drucker Magicolor 2200 schon über 10 Jahre bei uns tadellos seinen Dienst verrichtet.

Aber es stimmt schon - diese Billigstteile sind sehr mit Vorsicht zu geniessen - vor allem dann wenn man so etwas beruflich oder im Geschäft einsetzt. Böse Zungen behaupten ja das wäre nichts weiter als Spielzeug.

Gruß HB

Brief22: Was hast Du für einen Drucker?
Beitrag wurde am 16.11.10, 10:28 Uhr vom Autor geändert.
von
@Hibbing

Drucker? bei uns? Genug, aber keinen, der Original-Supplies bräuchte!

Ich nenne mal die meistgenutzten:

Canon IP4500
Fotokünstler, Allesdrucker, kriegt nur KMP-Patronen o.Chip 4 Stk. 20€ (Resetter vorhanden!)

Lexmark Monolaser T632dn
der Typ fürs Grobe und fürs Schnelle (kennt nur gute reman Toner mit 32.000 Seiten, ca. 100€ / pro Stk.)

Brother MFC-5460cn
Bürohengst, Faxt, Druckt, Scannt f.d. Archvierung (kriegt nur Jettec-Patronen 4x20ml, 1Satz pro Jahr)

Na ja, wenn es mal unbedingt Farblaser sein muß, da haben wir noch einen Samsung CLP-300n + plus den gleichen fürn Euro von ebay, als Ersatzteilspender (frißt die billigen Tonerfäßchen so ca. 30 bis 50€ pro Satz)

Übrigens, beide Tintis drucken einmal pro Monat eine Testseite, seit 2-3 Jahren immer fehlerfrei!

Einen Lexmark C522n mußten wir qualitätsbedingt entsorgen, weil er trotz ständigen Kalibrierens und höchstem Seitenpreis nur in den geraden Wochen des Jahres ohne Schmiereien druckte, unzuverläßiger geht wohl nimmer!
von
Also echt, HP! Wie jämmerlich ist das denn.

Ich würde so ein Gerät nichtmal einen der 3 Seiten im Monat durckt empfehlen. Alte Revoler-Technik die Nur nachteile bringt. Schweineteuer im Unterhalt und unverhältnissmäßig teuer im Kauf.

Wo es für den Preis schon echte 20Seiten/Min. Farblaser gibt die teilweise sogar Duplex können.

Ich würde auch gerne alten Schrott in neuer Verpackung teuer verkaufen können, so wie es HP hier macht.. Leider klappt das in meiner Branche nicht.
von
Naja klar sind die relativ teuer im Kauf wie auch im Unterhalt. Aber auch solche Geräte haben ihre Daseinsberechtigung. Immerhin sind diese Geräte für einen Farblaser recht kompakt.
Im Endeffekt halte ich auch nicht viel von solchen Geräten, aber ich weiss das manche lieber zu HP greifen weil dafür die Versorgung mit Toner auch noch nach Jahren gesichert ist. Oft stehen dann solche Drucker am Schreibtisch einer Führungskraft, die eh nur sporadisch drucken, aber einen Drucker am Arbeitsplatz haben möchten.
Im übrigen ist es relativ egal wie schnell so ein Drucker beim eigentlichen Druck ist, wenn man nur ab und an mal eine Seite druckt, da ist eher entscheidend wie schnell so ein Drucker die erste Seite druckt. Das kann bei manch schnellerem Gerät erst einmal eine Ewigkeit dauern.
Aber das Alles entscheiden die Käufer mit ihrem Kaufverhalten.
von
Das stimmt zwar, aber der Preis ist viel zu hoch für ein solches Gerät. Und aktuelle Farblaser, wie z.B. ein HL-3040CN ist auch sehr kompakt, aber 16S/Min schnell und im Verhältniss günstiger.

Die Revolver-Technik ist meiner Meinung nach einfach überholt. Da es moderne Technik fürs gleiche Geld gibt.

Der Drucker ist schon in einem Segment das für HP "Einsteiger ohne große Kentnisse etwas veraltetes andrehen und viel Geld machen" zählt.

Sowas ärgert mich etwas.
von
Klar gibt es bessere Alternativen. HP ist ja meist etwas teurer, aber einer der Marktführer. Da versuchen sich andere eine Scheibe abzuschneiden in dem man preiswertere Geräte auf den Markt wirft.
Aber ich denke fast jeder Hersteller hat Geräte im Programm die wirtschaftlich und technisch für den Anwender eine Katastrophe sind.
Ich wollte deine Verärgerung auch nicht verharmlosen (weil sie ich sie im Großen und Ganzen teile), sondern nur aufzeigen, das auch der Kunde selbst schuld ist wenn so etwas verkauft werden kann.
von
@hjk: Ich weiss zwar was Du meinst, aber die Logik versteh ich nicht. wenn es z.B.mittlerweile zum guten Ton gehört "Schikanen" einzubauen, damit der Kunde zu Original-Zubehör greift,welches aber auch der Schikane erliegt (siehe meinen Post DC-Forum "Tintenpatronen werden nicht mehr erkannt" ) und dann auch nicht funzt, was soll der Kunde dafür können????
Wenn ich z.B. als Newbie auf dem Druck-Sektor ein Gerät von einem "alt-eingesessenem" Unternehmen kaufe, erwarte ich QUALITÄT und will nicht verarscht werden.. Meines Erachtens liegt die Schuld ALLEIN beim Hersteller und seiner GIER und nicht bei dem, der die Company durch seinen (wenn auch günstigeren) Einkauf am Leben hält!!!! Aber hey....wir leben nun mal in so einer Welt, indem Beschiss als hohe Tugend gilt....Schade....
Kristin
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