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pixma mp550 - wie mit 2400*4800 scannen?

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Antwortenletzte Antwort #13Neues Thema
von
Hallo,

Ich habe mir gestern den "pixma mp550" gekauft, angeschlossen und installiert.
Soweit scheint alles zu funktionieren. Allerdings kann ich z.B. mit ScanGear (666kb.com/...) nicht in der angegebenen optischen Auflösung von 2400*4800 scannen, da ich maximal eine Ausgabeauflösung von 1200 einstellen kann.

Beim vorher verwendeten "EPSON Scan" taucht der pixma mp550 nicht in der Auswahl auf.

Wie kann man nun mit dem pixma mp550 mit einer Auflösung von 2400*4800 scannen?
Beitrag wurde am 10.03.10, 19:36 Uhr vom Autor geändert.
von
tja, wenn das alles so einfach wäre heute, um mal bei der Kamera zu bleiben, das da tatsächlich 10 Mpix da sind , ist unstrittig, die Frage ist, ob da wirklich in jedem Pixel relevante Informationen drinstecken, und das Bild nicht mit 5 Mpix genauso aussehen würde. Da ist zum einen die Qualität des Objektives, das heute zumindest in Teilbereichen nicht so gut auflöst wie der Sensor, am Rand, an den Enden des Brennweitenbereiches. Und dann ist da ja noch ein viel subtilerer Effekt, der Sensor erzeugt für jeden dieser Bildpunkte nur die Information einer Farbe, und die anderen beiden Farben werden jeweils von der Elektronik von den benachbarten Pixeln dazuinterpoliert, ein 10 Mpix Sensor hat genauso viele Sensorpunkte für alle Farben zusammen, und im Bayerraster liegen jeweils 3 unterschiedliche Farben nebeneinander rot, 2xgrün und blau, sodaß die tatsächliche Auflösung, die hier so wichtig erscheint, nur ein Viertel ist, der Rest ist Interpolation , also Zahlenangaben sind immer mit Vorsicht zu genießen. Bei Kameras werden die zumindest auf gleicher Basis verglichen, bei Scannern ist das leider weniger der Fall. Auch hier wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die mit den Angaben der Auflösung enstehen, und daß eine glaubwürdige Angabe eher bei 30-50% der Nominalangaben liegt. www.filmscanner.info/...
von
dann schau dir mal die Tests an von Digicams. Im übrigen sind Pixel nicht gleich dpi.

Natürlich musst du niemandem Rechenschaft ablegen, aber einen Tipp kann man sich ja dennoch mal unvoreingenommen anhören.
Es ist ja auch wenig sinnfrei, etwas zu kaufen, was 100 Euro mehr kostet, wenn die Leistung überhaupt nicht erforderlich ist. Aber natürlich ist das deine Sache.

Wenn du effektiv eine so hohe Auflösung brauchst bzw. haben willst und nicht das, was auf dem Karton steht, dann solltest du dir einen Epson V500/V600 oder einen Canon 8800F kaufen. Aber auch die erreichen effektiv nicht die Auflösung, die auf dem Karton steht.
von
Hallo,

hier gibt es leider viele Mißverständisse:

@Panthau: Sie bekommen nie was Sie wollen, sondern Sie können sich aus einem bestehenen Angebot das vermeintlich Genehme aussuchen. Zudem ist es mit der Auflösung etwas komplizierter als mit einem Tacho oder einem Staubsauger. Wenn ich etwas messen möchte, muss ich zunächst einmal definieren, WAS messe ich denn? Also, was ist die Auflösung? Hier gibt es verschiedene Ansätze:

1) Die Samplerate. Dieser Wert korrespondiert tatsächlich mit 2400 dpi (dpi ist sowieso Quatsch!) oder 4800 dpi. Hier hängt es lediglich davon ab, wieviele Samples (sic!) ich eben aufnehmen kann. Kann ich durch eine Optik oder sonstige Maßnahmen 1.000.000 Sensoren pro Inch unterbringen, habe ich auch eine Auflösung (Samplerate!) von 1.000.000 dpi. Unglücklicherweise sind die Samples aber nicht unabhängig voneinander und so kommt man zur ...
2) ... optischen Auflösung. Hier spielen Dinge mit hinein, wie beispielsweise die Optik des Scanners, die Anordnung und Zahl der Sensoren, sogar die Elektronik, die die Daten der Sensoren aufbereitet. Um um hier etwas messen zu können, existieren auch hier einige Ansätze und so kommt man zur ...
3) ... normierten optischen Auflösung. Hier scannt man Linienpaare (schwarz/weiß) mit unterschiedliche Liniendichte ein und misst, wie groß der Kontrast noch ist. Da greift nun das so genannte Rayleigh Kriterium. Nach Lord Rayleigh gelten zwei Lichtpunkte als aufgelöst, wenn der Abstand beider Hauptmaxima nicht geringer ist als der vom Maximum einer Beugungsfigur zu ihrem ersten Minimum. Tja...

Wenn also jemand mit 4000 dpi scannen will, dann macht es doch einfach!

Gruß
Settembrini
1

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