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Epson Workforce Pro WF-C5890DWF und Pro WF-C5390DW - Business-Inkjet mit PCL, Postscript und bis zu vier Kassetten

Antwortenletzte Antwort #11
von
Epson stellt Bürotintendrucker mit flexiblem Papiermanagement vor - über 1.800 Blatt können verarbeitet werden. Tinte wird über Beutel für bis zu 10.000 Seiten Reichweite zugeführt. Weniger gut ins Bild passt der langsame Duplex-ADF mit Wendeeinheit.

Epson Workforce Pro WF-C5890DWF und Pro WF-C5390DW: Business-Inkjet mit PCL, Postscript und bis zu vier Kassetten von Ronny Budzinske
von
Lieber Ronny!
Ich dachte immer, da waere TINTE drin?!

Das solltest du vielleicht etwas anders formulieren.
von
:))

Danke

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Interessante Geräte, wenn man im Büro auf den Einsatz von Laserdruckern verzichten möchte.
Beitrag wurde am 14.10.22, 21:01 Uhr vom Autor geändert.
von
Guten Tag,

wieso schreiben Sie denn 'scheinbar niedrigen ökologischen Fußabdruck'. Ich dachte eigentlich, dass es im Vergleich zu Kartuschen tatsächlich so ist.
Besitzen Sie Informationen dazu, die andere nicht haben?

MfG
L. Settembrini
von
Epson selbst schreibt bei den Druckern auch nur von Stromersparnis gegenüber Lasern. Falls diese Beutel, was ich stark annehme wenn ich einen ähnlichen in die Hand nehme und betrachte, aus Verbundfolien bestehen, dann sind die nicht einfach recyclebar. Mit einfachen Folien lassen sich Eigenschaften wie Gasdichtheit, Chemikalienbeständigkeit und Beschriftbarkeit oft nicht erreichen. Zusätzlich müssen die weich und gleichzeitig widerstandsfähig gegen Verletzungen mit spitzen Gegenständen sein.
Da bleibt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit für den Folienanteil, wenn er denn extra abgetrennt wird nur die thermische Verwertung.
Patronen sind da viel einfacher aufgebaut und können bestimmt weiter zerlegt werden. Der Kunststoff der Gehäuse ist bestimmt recyclebar. Zumindest machen die Hersteller ja Werbung, dass sie ihre rückgenommen Patronen einem Recycling zuführen und nicht nur thermisch verwerten.
Grüße
Maximilian
von
Guten Tag lieber Maximilian59,

besten Dank für die detaillierte Antwort. Hierzu noch ein paar weitere Erwiderungen dazu, bitte:
"Epson selbst schreibt bei den Druckern auch nur von Stromersparnis gegenüber Lasern". Das trifft so nicht zu. Epson schreibt oft auch von weniger (beweglichen) Teilen bei Inkjet ggü. Lasern und auch davon, dass die Drucker tendenziell sehr kompakt sind mit allen damit verbundenen Vorteilen (Transport/Material/Herstellung). (www.epson.de/...)

Dann ging es um einen Vergleich von Kartuschendruckern ggü. den Beuteltieren. Letztere enthalten verglichen mit den Geräten der ersten Kategorie mehr Tinte und die Gebinde sind aus deutlich dünnerem Plastik bei ansonsten vergleichbarem Materialaufwand (Chip, etc.). Ergo liegt der Quotient Verpackung/Tinte näher an Null, also genau so, wie man es sich wünscht.

Und last-but-not-least bin ich mir fast sicher, dass Ihr Chefredakteur 'anscheinend' meinte aber 'scheinbar' sagte. In diesem Sinne und mit freundlichem Gruß und Dank für den wie (fast) immer sehr informativen Artikel.

L. Settembrini
Beitrag wurde am 24.10.22, 15:15 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Ludovici,

ja, das sollte tatsächlich "anscheinend" sein - ich bin ja auch nur angelernter Chefredakteuer. Danke für den Hinweis.

In der Tat wird das mit dem Fußabdruck oftmals umschifft, indem man von weniger Müll spricht - und das ist ja in dem Fall anscheinend auch korrekt. Ist halt nur die Frage, was man damit noch machen kann.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Guten Tag und danke für die Antwort. Ist also gut nur deshalb nicht gut, weil es auch noch besser geht? Was umschifft man denn? Wenn ein Drucker leicht und klein ist und obendrein wenig Strom verbraucht, ist das nicht gut, weil er nicht auch noch kochen und staubsaugen kann!?

MfG
L. Settembrini
von
Hallo,
nein, ganz und gar nicht. Das kommt aus meinem Text (aus meiner Sicht) aber auch gar nicht so hervor. Ich bin in der Materialkunde nicht so bewandert wie andere (z.B. und muss dann vermuten.

Fakten:

- diese Beutel versuchen (insbesondere in Relation zum Inhalt) relative wenig Müll (von der Menge)
- wie stark der CO2-Abdruck und oder Energie/Ressourcenverbrauch bei er Produktion war, das kann ich "bestenfalls" vermuten.
- gleiches gilt für die Wiederverwertung

In jedem Fall besser als die Beutel sind aus meiner Sicht aber klar Tintenflaschen, die dann auch wenig Verbundstoffe beinhaltet und idR auch fast ohne Rest entleert werden können.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Die Hersteller rechnen sich das schön bzw. lassen einfach einiges unter den Tisch fallen. Wie @maximilian59 schon schrieb:
Das sind Beutel aus Verbundfolie die nicht mehr getrennt werden können und in der Verbrennung enden. Ein Beutel ersetzt dann vielleicht 10 Patronen, aber die könnte man schreddern, einschmelzen und neue Patronen daraus herstellen. Was ist jetzt ökologischer?
von
@TomK2 wobei es ja auch Patronen gibt, die dann in der Kartusche solche Folienbeutel beinhalten. Mag sein, dass die dafür auch etwas dünner sind.

Das ist alles nicht so einfach einzusortieren. Offensichtlicher mag sein, dass man weniger Transportgewicht/Volumen und Müll hat. Wie man das "gegeneinander" aufrechnen kann entzieht sich meiner Kenntnis.

Danke an alle Beteiligten hier.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
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