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Drucker mit CUPS

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von
Hallo, wir brauchen Hilfe. Wir wollen einen langlebiger Laserdrucker (mindestens 3 Jahre) für unser Wohnheim (150 Mitbewohner) kaufen und kamen durch eine Umfrage zu dem Ergebnis, dass nicht mehr als 10.000 Seiten pro Jahr gedruckt werden. Der Drucker muss Cups, Duplex sein und eine Kopierfunktion haben. Es wäre besser, falls er auch Farb ist, aber S/W geht auch. Ich habe viele Optionen mit CUPS überprüft, aber die meisten davon sind alte Modelle, die nicht mehr neu verkauft werden und wir brauchen definitiv CUPS, weil wir ein Bezahlsystem schaffen müssen. Unser Budget beträgt nicht mehr als 3000 Euro, aber teurer können wir als letztes Möglichkeit überdenken.
Wäre für eine Kaufberatung sehr dankbar!
von
ok, das budget reicht für die recht überschaubaren Anforderungen dicke aus...

Wie wäre es mit dem Brother MFC-L5750DW (ab ca 630 €)? Der kann doppelseitig scannen + drucken, hat 3 Jahre Herstellergarantie und eine XL-Kartusche ist für 8.000 Seiten ausgelegt, Cups sollte kein Problem sein, siehe hier wiki.ubuntuusers.de/... , sollte aber generell bei keinem Gerät welches PCL o.ä. unterstützt ein Problem darstellen...

Der Brother druckt lediglich in Schwarz-weiß, wenn es ein Farbdrucker sein soll, würde ich einen Business-inkjet von Epson nehmen, z.B. den Epson WorkForce Pro WF-6590DWF, da seid ihr je nach Ausstattungsvariante so zw. 500 und 1200€ dabei...

Oder noch ein Alternativvorschlag: ihr nehmt den Epson EcoTank Pro ET-16680 (ca. 1700 €), da braucht ihr eigentlich gar kein Abrechnungssystem, der druckt so billig da reicht es pro Jahr und Nase 5 - 10 € einzusammeln und ihr könnt es inkl. Papier einfach zur Verfügung stellen und macht vermutlich am Ende noch Gewinn.
Beitrag wurde am 10.08.21, 19:04 Uhr vom Autor geändert.
von
Allerdings hat der ganze Plan einen gewaltigen Denkfehler: Über einen Printserver mit Cups kannst du zwar den Zugang zum Drucker reglementieren und Seiten zählen und dann abrechnen, aber was direkt am Gerät kopiert wird, wird darüber nicht erfasst oder einem bestimmten Nutzer zugeordnet...Demnach wäre kopieren eh komplett kostenlos für den Nutzer und wenn ein Witzbold 1000 schwarze Seiten kopiert ist der Toner/Tinte auch leer ;-) Um das zu vermeiden bräuchtet ihr ein Gerät mit installiertem Abrechnungssystem/Zugangskontrolle und das dürfte dann auf Leasing über einen Dienstleister hinauslaufen, da kann ich aber leider keine Ratschläge zu geben...

Also bleibt eigentlich nur die Leasingvariante oder eben der Ecotank...

...oder ihr nehmt einen reinen Drucker, was aber die Begeisterung der User wieder senkt...

...oder ihr entscheidet euch für eine Hardcorebastellösung und überlegt euch irgendwelche Scripte die per Taster/NFC-Tag/App/wie-auch-immer aus einem Scanner und einem Drucker einen Kopierer basteln, dann funktioniert auch der Gedanke mit CUPS...Ist zwar keine Atomwissenschaft, kann aber insgesamt zu dem einen oder anderen grauen Haar führen ;-)
Beitrag wurde am 10.08.21, 19:39 Uhr vom Autor geändert.
von
...oder ihr nehmt doch den nur-Drucker und verkauft es den Nutzern als super hip, da es ja auch scanner apps fürs Handy gibt und man damit ganz easypeasy kopieren kann ;-) In der Bibliothek aufs Handy packen und zu Hause drucken...
von
@Hack_McJack Vielen Dank für Ihre Antwort, sie ist recht umfassend und nützlich, wir werden beide Optionen prüfen und eine Entscheidung treffen!
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