Minolta-QMS Magicolor 3100DL: Ausstattung und Druckkosten
Der Minolta-QMS Magicolor 3100 stammt aus den Schmieden von Fuji-Xerox. So auch die beiden direkten Konkurrenten Epson AcuLaser C4000PS und Xerox Phaser 6200N. Minolta-QMS liefert serienmäßig eine Duplexeinheit mit, stattet den Drucker mit einer Ethernet-Karte aus und hat dem Gerät 256 MByte Speicher spendiert.
Nicht immer Schmutzfrei: Beim Wechsel der Kartuschen kann Tonerstaub daneben gehen.Bildtrommel und Toner lassen sich bei diesem Gerät getrennt austauschen - das ist ökologisch sinnvoll. Im Test ging der Tausch der Tonerkartuschen allerdings nicht ganz ohne Tonerstaub vonstatten - also auf Hände und Kleidung achten.
Im Drucker arbeiten die Druckersprachen PCL und das Original Adobe-PostScript Level 3. Minolta-QMS liefert indes nur PostScript-Treiber.
Die Bedienung des Druckers könnte einfacher sein. Einige kryptische Meldungen wie "BEH. OBEN EINSTLN", die am Display des Druckers erscheinen, helfen dem Anwender nicht wirklich weiter. Die genannte Meldung soll außerdem heißen: "Obere Papierkassette schließen".
Druckkosten: Mit der schwarzen Tonerkartusche konnten wir im Druckerchannel-Testlabor 3.233 Textseiten ausdrucken. Nach Einberechnung aller Verbrauchsmaterialien (Vierfach-Bildtrommel, Fixiereinheit, Transfer-Roller und Toner) erreicht der Magicolor 3100 einen günstigen Preis von 3,3 Cent pro Textseite.
Beim Farbdruck konnten wir 697 A4-Fotos in höchster Qualität ausgeben. Alle Verbrauchsmaterialien mit eingerechnet kommt der Magicolor 3100 damit auf einen Seitenpreis von 64 Cent.
