Tinte gegen Laser - Drucke auf Normalpapier: Fotodruck auf Normalpapier: Tinte versus Laser
Der Papagei
Den Kopf des gelben Papageis scannen wir mit 400 dpi. So würden Sie den Papagei auf dem Papier sehen, wenn Sie sehr nah an den Ausdruck herangehen. Hier erkennen Sie den feineren Druck bei den Tintengeräten und das recht grobe Druckraster bei den Lasern. Ausnahmen bestimmen die Regel: Der Tintendrucker HP Officejet Pro 8620 druckt das Foto recht grobkörnig, während der Laserdrucker HP Laserjet Pro M375nw ein für Laserdrucker sehr feines Druckraster zu Papier bringt.
Die Papageien in größerem Betrachtungsabstand
Wie die Papageien mit etwas größerem Betrachtungsabstand aussehen, erkennen Sie in den folgenden Scans, die Druckerchannel mit 300 dpi eingelesen hat. Klicken Sie die Bilder an, um sie in voller Größe sehen zu können.
Auge des Papageis
Am stark vergrößerten Auge des Papageis erkennt man gut, wie die Geräte die einzelnen Druckpunkte setzen. Das Auge haben wir unter dem Mikroskop abfotografiert - mit bloßem Auge wäre das Bild so nicht erkennbar. Während Tintendrucker feinste Tröpfchen platzieren können, müssen Laserdrucker relativ grobe Punkte setzen. Allerdings ist hier auch erkennbar, dass der Tintendrucker HP Officejet Pro 8620 einen recht groben Druck produziert.
Die Fuji-Mädels
Die beiden Damen sind, wie der Papagei, mit 400 dpi eingescannt. An ihnen erkennt man gut die Körnung (siehe zum Beispiel grauer Hintergrund). Zudem haben viele Drucker Schwierigkeiten, Hauttöne gut wiederzugeben.
Das Auge
Das Auge scannen wir mit 1.250 dpi ein. So erkennt man deutlich, welche Drucker feinste Details wie Wimpern oder die Iris wiedergeben können. Wieder zeigt der HP-Tintendrucker einen viel zu groben Druck - alle Laserdrucker zeigen mehr Details. Das beste Ergebnis liefert der Canon Maxify MB5350.