Test A3-Farblaser Xerox Phaser 7100: Druckqualität Fotos, Grafiken und Texte
Im Postscript-Treiber des Xerox Phaser 7100 kann man drei Qualitätsstufen wählen: "Standard", "Fotomodus" und "Optimiert". Bei Fotos bringt die Einstellung "Optimiert" das beste Ergebnis, benötigt jedoch recht viel Zeit (siehe nächste Seite). Fotos im "Fotomodus" sind etwas zu hell, was das Bild flau erscheinen lässt.
Bei Grafiken muss man ausprobieren, welche der beiden Einstellungen "Fotomodus" oder "Optimiert" die besseren Ergebnisse liefert. Beim Strahlenkranz (siehe Bild unten) druckt der Phaser 7100 die zusammenlaufenden Linien mit Aussetzern - im "Fotomodus" ist der Strahlenkranz perfekt.
Die verwendeten Testdateien (Foto, Grafik, Textseiten...) finden Sie auf unserer Download-Seite.
Textdruckqualität
Wie bereits beim Xerox Phaser 7800V/GX gibt es auch beim Phaser 7100 keine Möglichkeit, einen Tonersparmodus einzustellen. Das wäre für die meisten einfachen Textdrucke eine wirksame Möglichkeit, die Lebensdauer des Toners zu verlängern und damit deutlich Kosten einzusparen.
An der Textdruckqualität gibt es nichts zu bemängeln - die Buchstaben sind randscharf und tiefschwarz, wie man es von einem Laserdrucker erwartet. In den Bildern unten sind die gelben Punkte (MIC) zu sehen, die Xerox auf alle Farbseiten druckt - weitere Informationen dazu gibt's im Artikel "Code bei Farblasern entschlüsselt".
Vergleich mit der Konkurrenz
Im Vergleich mit der Konkurrenz von HP und Oki schlägt sich der Xerox Phaser 7100 gut. Der außer Konkurrenz laufende Phaser 7800GX (rund 8.000 Euro) zeigt deutlich die meisten Details. Unten in den Grauflächen beweist der Phaser 7100, dass ein Farblaser Grauflächen fein und ohne Farbstich drucken kann.