Test S/W-Laserdrucker HP Laserjet P2035: Die Ausstattung: Technische Daten, Papier, Anschlüsse, Bedienfeld
Die Ausstattung des P2035 genügt einfachen Ansprüchen. Für ein kleines Büro würde man sich nur noch eine Duplexeinrichtung für den automatischen beidseitigen Druck wünschen. Das kann zum Beispiel der HP Laserjet P2055d, der zum Testzeitpunkt in etwa zum gleichen Marktpreis im Angebot ist und als Option auch eine zusätzliche Papierkassette für 500 Blatt bietet.
Ein Vergleich der beiden Geräte befindet sich auf Seite neun dieses Tests.
Ausstattung / Technische Daten (Herstellerangaben) | |
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HP Laserjet P2035 | |
Preis (UVP, ca.) | 200 Euro |
Druckgeschwindigkeit | 30 ppm |
Anschlüsse | USB, Parallel-Port, Netzwerk als Option |
Arbeitsspeicher mitgeliefert / maximal | 16 / 16 MByte |
Automatischer Duplexdruck | nein |
Druckersprachen | GDI |
Betriebssysteme | Windows 2000, XP, NT 4.0, Vista, Mac OS X v10.3.9, v10.4.3, v10.5, Linux, Unix |
Garantie | Ein Jahr Garantie mit Vor-Ort-Service |
© Druckerchannel (DC) |
Papierkassette
Die Papierkassette fasst 200 Blatt Papier mit 80g/m². Sie arretiert nicht beim Herausziehen und kann damit versehentlich zu Boden fallen. Zum Einlegen eines größeren Papierstapels nimmt man sie besser aus dem Drucker. Dann lassen sich auch die etwas filigranen seitlichen Papierführungen leichter einstellen.
Bei der Einstellung auf das Format A4 ragt die Kassette knapp zwei Zentimeter hinten aus dem Drucker (Bild rechts).
Die eingelegten Medien dürfen zwischen 60 und 135 g/m² wiegen. Das Fach ist für alle Medien außer Briefumschlägen und Etiketten nutzbar.
Mehrzweckfach
Das Mehrzweckfach nimmt Medien bis zur Stapelhöhe von 5 Millimetern auf, das entspricht bei Kopierpapier einem Papiergewicht von 80g/m², etwa 50 Blättern.
Nach dem Einlegen der Medien schiebt man die seitlichen Begrenzer zusammen, um die Medien zu zentrieren. Da die Führung nicht einrastet, kann man einen über die Zuführung hinausragenden Stapel leicht versehentlich verkanten. Das kann unter Umständen zu einem Stau führen.
Papierausgabe
Der P2035 gibt die bedruckten Medien entweder in der oberen oder der hinteren Ablage aus.
Nach dem Öffnen des hinteren Ausgabefachs erfolgt die Ausgabe der Medien immer hinten. Eine Einstellung im Treiber ist dazu nicht erforderlich. Diese Methode empfiehlt sich für steife und dicke Medien, die den Drucker dann auf ziemlich geradem Weg durchlaufen.
Einen Sensor, der den Druck bei voller oberer Ablage stoppt, gibt es nicht. Doch reicht die Ablage auch für den vollen Inhalt der Papierkassette (200 Blatt), obwohl HP ein Maximum von 150 Blatt vorgibt.
Die Ablage ist ordentlich genug, um die bedruckten Seiten nach kurzem Ordnen zum Beispiel für den manuellen beidseitigen Druck zu verwenden. Dabei akzeptiert der Drucker auch Papier, dass nicht genau übereinander liegt. Einen Stau muss das Labor provozieren, um seine Beseitigung zu testen.
Die Anschlüsse
Der P2035 verfügt über einen USB- und einen Parallelanschluss. Mittels USB-Netzwerkadapter (Q6265A, UVP ca. 60 Euro) lässt er sich auch in ein Netzwerk einbinden.
Im Bild ist auch eine dunkelgraue Klappe zu sehen, die, wenn geöffnet, zur Ausgabe der Medien auf der Rückseite des Druckers führt.
Das Bedienfeld
Das Bedienfeld des Druckers besteht aus sechs Leuchtdioden (LEDs) und zwei Tasten. Deren Leuchtmuster kennzeichnen den jeweiligen Druckerstatus. Ohne Handbuch kann man die Bedeutung von Blinken und Leuchten in verschiedenen Kombinationen nur erraten. Besser, man druckt gleich die entsprechenden Seiten aus und legt sie neben den Drucker.
Die beiden Tasten haben die Funtionen "Start" (Drucken einer Demo-Seite) und "Abbruch". Nach Betätigen der Abbruchtaste druckt das Gerät noch zwei Seiten, dann beendet es den Druckauftrag. Das ist flott.
An der Vorderseite des Testgeräts befindet sich der Ein- und Ausschaltknopf. Das ist praktisch, besonders, wenn es auf dem Schreibtisch eng zugeht. Man muss nicht umständlich an der Seite oder hinten danach suchen. Im Bereitschaftzustand verbraucht das Gerät etwa 6,5 Watt, im Zustand "ausgeschaltet" 0,3 Watt.