9. Januar 2009

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Vergleichstest Fünf Mittelklasse-Farblaserdrucker bis 700 Euro: Yellow Dots: Geheime Codes auf jeder Seite

Geheimcode: Drucken die meisten Farbseitengeräte aufs Papier.

Druckeridentifizierung: Wer genau hinsieht, der wird bei den meisten Farblasern winzige gelbe Punkte auf den Ausdrucken finden. Mit einer starken Lupe, unter dem Mikroskop oder mit dem Scanner kann man sie besser sichtbar machen.

Mehr über das Thema Yellow-Dots finden Sie im Artikel: Code bei Farblasern entschlüsselt.

Die gelben Pünktchen sind in einem Raster angeordnet – aus diesem Raster lassen sich Infos wie zum Beispiel der Druckerhersteller, die Seriennummer des Gerätes und das Datum aus jeder gedruckten Seite auslesen.

Druckerchannel macht diese Infos mit einem einfachen Filtertrick sichtbar. Brother, HP und Kyocera drucken diesen Code auf jede Farbseite. OKi und Samsung nicht.

So macht man die gelben Pünktchen sichtbar

• 1. Drucken Sie eine Seite, auf der sich farbige Elemente befinden. Zum Beispiel eines unserer Testvorlagen
• 2. Scannen Sie einen kleinen Ausschnitt der gedruckten Seite mit 600 dpi
• 3. Invertieren Sie die Grafik
• 4. Heben Sie die gelben Punkte mit dem Channel-Mixer hervor
• 5. Spielen Sie mit dem Regler "Helligkeit" und "Kontrast", um die gelben Punkte noch deutlicher hervorzuheben

Schritt 1: Ausschnitt mit 600 dpi einscannen.

Schritt 2: Das Bild mit einem Grafikprogramm invertieren.

Schritt 3: Mit dem Channel-Mixer im Grafikprogramm die gelben Punkte hervorheben.

Schritt 4: Mittels Helligkeit und Kontrast die gelben Punkte deutlicher hervorheben.

Brother HL-4040CN: Gelbe Pünktchen vorhanden.

HP Color Laserjet CP2025n: Gelbe Pünktchen vorhanden.

Kyocera FS-C5100DN: Gelbe Pünktchen vorhanden.

Oki C3600n: Keine gelben Pünktchen vorhanden.

Samsung CLP-610ND: Keine gelben Pünktchen vorhanden.