TEST HP Photosmart Pro B9180: Ausstattung: Tintensystem
Der HP Photosmart Pro B9180 arbeitet mit acht separaten Druckfarben. Das sind
Alle acht Patronen enthalten Pigmenttinten.
Die Kartuschen sitzen nicht wie bei Canon oder Epson üblich auf dem Druckkopf. Beim B9180 finden sie ihren Platz links unten am Drucker. Über ein Schlauchsystem sind die Patronen mit den Druckköpfen verbunden.
Patronenübersicht | ||||
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Bezeichnung | Füllmenge | Reichweite (lt. Hersteller) | Preis (ca.) | |
Nr. 38 Photo Black | C9413A | 27 ml | 2.020 Seiten | 27 Euro |
Nr. 38 Light Grey | C9414A | 27 ml | 2.020 Seiten | 27 Euro |
Nr. 38 Schwarz Matt | C9412A | 27 ml | 1.610 Seiten | 27 Euro |
Nr. 38 Cyan | C9415A | 27 ml | 2.020 Seiten | 27 Euro |
Nr. 38 Magenta | C9416A | 27 ml | 2.020 Seiten | 27 Euro |
Nr. 38 Gelb | C9417A | 27 ml | 2.020 Seiten | 27 Euro |
Nr. 38 Hell Magenta | C9419A | 27 ml | 2.020 Seiten | 27 Euro |
Nr. 38 Hell Cyan | C9418A | 27 ml | 2.020 Seiten | 27 Euro |
© Druckerchannel (DC) |
Electrostatic Drop Detection
Mit 8.448 Düsen druckt der HP Photosmart Pro B9180 - das sind 1.056 Düsen pro Farbe. In der Regel kann ein Drucker nicht feststellen, ob eine Düse funktioniert oder nicht. Erst Streifen im Ausdruck geben dem User Aufschluss darüber, dass Düsen verstopft oder defekt sind. Dann ist in der Regel eine Druckkopfreinigung nötig, die eine Menge Tinte verbraucht.
Das ist beim B9180 anders: Er kann über einen simplen Düsentest feststellen, ob die Düsen einen Tintentropfen ausgeben oder nicht. Sollte eine Düse defekt sein, übernimmt eine benachbarte Düse die Aufgabe der defekten.
Diesen Düsentest führt der B9180 sporadisch durch, er dauert zwei bis drei Minuten. Jeder der acht Düsenreihen schießt negativ geladene Tintentropfen an einer Sensorplatte vorbei. Dadurch kann der Drucker feststellen, ob ein Tintentropfen vorbei gefeuert wurde oder nicht. Die dabei verbrauchte Tintenmenge ist extrem gering.
Vorteil: Stellt der Drucker fest, dass eine Düse keine Tinte liefert, spült der B9180 nur diese Düse und nicht den kompletten Druckkopf. Das spart viel Tinte.
Die negativ geladene Harzummantelung der einzelnen Farbpigmente soll verhindern, dass die Pigmente zu nah aneinander geraten oder dass die Pigmentpartikel regelrecht miteinander verklumpen.