Gehren die zu den leichteren Refillpatronen?
Was sollte ich beim refillen von der Lexmark Nr. 19 und 71 beachten.
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Gehren die zu den leichteren Refillpatronen?
Wenn man folgendes beachtet:
1.-rechtzeitig nachfüllen, es sollte noch mind. 10% Füllmenge vorhanden sein
2.-die richtige Tinte verwenden
3.-mit der Nadel nicht an die Wandung oder auf den Boden gehen
4.-nicht zuviel einfüllen
So, hier nochmal ausführlich:
zu1. Manche sagen, es würde auch ohne weiteres funktionieren, wenn man die Patrone komplett leerdruckt. Meine Erfahrungen sind aber, das es die wenigsten Schiwerigkeiten gibt, wenn die Nachfülltinte direkt in den Bereich gespritz wird, in dem noch Tinte vorhanden ist.
Bei der Schwarzpatrone reicht es übrigens, wenn man das kleine Loch im Deckel etwas vergrößert, so das die Nadel locker (nicht zu straff sonst gibts ein Überdruck in der Patrone) hineinpaßt. Das Loch muß nach dem Befüllen geöffnet bleiben. Nicht Abkleben!
Bei der Farbpatrone ist es am elegantesten, wenn der Deckel abgehebelt wird. Der ist normalerweise bloß angeheftet. Darunter kann man schon die drei Farbkammern erkennen. Der Deckel sollte nur mit Klebeband wieder aufgesetzt werden. Nicht mit Kleber arbeiten.
2.-Die richtige Tinte. Das heißt auf jeden Fall das Schwarz pigmentiert sein sollte und Farbe wasserbasiert (dye). Das ist aber bei den meißten Namhaften Anbietern der Fall.
3.-Auf dem Boden der Kammern befinden sich kleine Metallgaze. Die sind nicht zur Filterung der Tinte gedacht sondern üben einen Kapillareffekt aus der die Tinte in die Düsenkammer saugt. Ist dieses feine Gitter durchstochen, kann die Tinte nicht mehr richtig nachfließen. Am besten funktioniert es, wenn man mit der Nadel zu etwa 3/4 in den Schwamm einsticht und die Tinte mit mäßigem Druck einfüllt.
4.- Ist zuviel eingefüllt dann kann der Schwmm die Tinte nicht zurückhalten und es wird sich Tinte an der Düsenplatte sammeln. Bei der Schwarzpatrone führt das dazu, das breite, weiße Streifen im Ausdruck zu sehen sind. Bei der Farbpatrone kommt es zu Vermischung der Farben da die ausgetretene Tinte über die Düsenplatte wandert und sich (auch wieder der Kapillareffekt) über die nächst freien Düsen mit anderen Tinten vermischt.
Sollte also zuviel Tinte eingefüllt sein (bei Schwarz reichen 25ml/ bei Farbe je LEERER Kammer ca 8ml) geht man einfach mit der Nadel nochmal auf ca 3cm in die Kammer, saugt so Tinte wieder heraus und gibt diese ins Tintenfläschchen wieder zurück.
So, das wärs. Fehlt vielleicht bloß noch der Hinweis das die Patronen 71 und 19 die kleinen Füllmengen enthalten. Dieselben Patronen werden dann noch als 20(Farbe), 70 & 75 (Schwarz) mit großen Füllmengen (25ml) angeboten. Zu entsprechenden Preisen. Aber wenn du selber nachfüllst ist das ja kein Thema.
So, viel Spaß beim Drucken!
"das es die wenigsten Schiwerigkeiten gibt, wenn die Nachfülltinte direkt in den Bereich gespritz wird, in dem noch Tinte vorhanden ist."
=» Wie finde ich diesen Bereich?
"wenn man mit der Nadel zu etwa 3/4 in den Schwamm einsticht und die Tinte mit mäßigem Druck einfüllt"
=» Wieviele Zentimeter sind das ungefair?
- wieviel ml soll ich ausziehen, wenn die Patrone noch 10% Füllung hat?
- kann ich mich nach dem Füllen, auch noch auf die Füllstandsanzeige verlassen?
- sollte man die Nadel in verschiedene Richtungen reinstechen, oder reicht 1x gerade?
Danke
aber was ich nicht verstehe, ich habe doch die Lexmark Nr. 19 und 71 zu befüllen. (sprich die Kleinen) Und trotzdem soll ich 20ml (schwarz) und je 8ml (Farbe) auffüllen!?
Zitat susanne
- kann ich mich nach dem Füllen, auch noch auf die Füllstandsanzeige verlassen?
Du mußt dem Drucker mittels dem Treiber (Patronenwechselprozedur) sagen, das es sich um eine neue Patrone handelt. Das Gerät hat keine Patronenerkennung in dem Sinne. Man setzt also die Füllstände selber zurück in dem man angibt das es sich um die Patronen Nr. 75 & 25 handelt.
Genau, dass meinte ich ja, da die Füllstandanzeige ja immer von komplett befüllten Patronen ausgeht, und ich dies sicher nicht 100%-ig hinbekomme- kann ich mich doch spätestens nach dem ersten Befüllen nicht mehr auf diese Anzeige verlassen.
Das entspricht also auch der großen Füllmenge. Insofern kannst Du dem Drucker also sagen, das die Patrone voll ist.
Wusste nicht, dass alle das gleiche Schwammvolumen haben.
Also kann ich davon ausgehen, dass das Selbige auch auf die Lexmark Nr. 19 und 25 zutrifft!?
Übrigens, du nennst die alternative grosse Farbpatrone 1x Nr.20 und 1x Nr.25. Was trifft zu?
Siehe
".......Man setzt also die Füllstände selber zurück in dem man angibt das es sich um die Patronen Nr. 75 & 25 handelt....."
und
"......Dieselben Patronen werden dann noch als 20(Farbe), 70 & 75 (Schwarz) mit großen Füllmengen (25ml) angeboten....."
Farbe: 19/ 20/ 25
Schwarz: 71/ 70/ 75
Übrigens- bei den neuen Lexmarkpatronen (10N..../ 18N...Serien) gibt es zwischen den einzelnen Füllgrößen bauliche Unterschiede im Patroneninnern. So sind also die Schwarzpatronen Nr.17 und Nr 26 zwar äußerlich baugleich. Im Innern der Nr.17 aber trennt ein Steg die Tintenkammer. Bei dieser Patrone ist ein Auffüllen auf die Menge der Nr. 26 also nicht möglich.
Folgende Patronen haben das komplett selbe Innenleben.
Farbe: 19/ 20/ 25
Schwarz: 71/ 70/ 75
Richtig?
Ich fülle in die Schwarze 25ml und in die Fabige jeweils 8ml.
Und sage dem Treiber danach, dass eine 25-iger & 75-iger im Drucker ist.
Richtig?
Bei der Farbigen aber bitte bedenken, das sich die Farben unterschiedlich aufbrauchen. Je nachdem welche Motive gedruckt werden. Nach einem Urlaub am Meer wird also mehr Blau für die Fotos verdruckt. Ich mache es so, das ich die Kammern solange auffülle, bis die Tinte an der durchsichtigen Plastikdecke zu sehen ist- und ziehe dann wieder etwas Tinte ab. Die 8ml je Kammer sind also nur ein Richtwert.
Danke
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