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Kyocera FS-C5100DN ungenau bei doppelseitigem Druck

Kyocera FS-C5100DN▶ 4/11

Frage zum Kyocera FS-C5100DN: Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 21,0 ipm, PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), Duplexdruck, 2 Zuführungen (400 Blatt), kompatibel mit TK-540C, TK-540K, TK-540M, TK-540Y, 2008er Modell

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von
Hallo,

ich habe seit kurzem den Kyocera FS-C5100DN und bin bisher sehr zufrieden, jedoch bin ich gerade an meinem Praxissemesterbericht und wollte diesen doppelseitig Drucken und da ist mir aufgefallen dass die Linien der Kopfzeilen vorne und hinten unterschiedlich hoch sind.

Es sind wenn ich über die Papier-Kassette drucke ca 2mm und über den Universalschacht sind es 3mm. Die Papierdicke ist egal, ich habe verschiedene Papiere zwischen 80 und 120mg probiert.

Kennt jemand dieses Verhalten und weiß wie man dieses Problem löst?

Selbst mein alter Tintenstrahldrucker konnte ohne zusätzliche Einstellung duplex gleich hohe Kopfzeilen drucken.

Schonmal danke

Andreas
von
Hi,

da du bisher noch keine Antwort erhalten hast, versuche ich es mal, obwohl ich dein Druckermodell nicht kenne. Ich selbst hatte das gleiche Problem mit meinem FS-C5030N einen Thread unter dir, allerdings habe ich keine Duplexeinheit, sondern lege das Papier ein zweites Mal über die Universalzufuhr in den Drucker. Prinzipiell erkennt man die falsch ausgerichtete Seite bei mir aber auch bereits bei einer einzelnen Seite daran, dass ein mittig gezeichnetes Rechteck nicht mittig auf dem Papier landet.

Bei mir habe ich den bedruckbaren Bereich über ein Prescribe Kommando korrigieren können. Das ganze geht über das FRPO (Firmware RePROgramming) Kommando zusammen mit dem L-Parameter. Der L-Parameter ist offiziell nicht dokumentiert, anscheinend nur für Techniker gedacht und gibt den druckbaren Bereich an (wodurch man auch solche Spielerreien wie z.B. nahezu randlos drucken kann, wovon allerdings abgeraten wird, da man dadurch den Drucker schnell verschmutzen kann). Prescribe-Kommandos kannst du z.B. über die Weboberfläche des Druckers absetzen, wenn er übers Netzwerk angeschlossen ist (oder evtl. über die Prolog/Epilog-Funktion des Druckertreibers).

WICHTIG: Unbedingt deine alten Werte vorher durch einen Druck der Service-Statusseite dokumentieren um jederzeit den Werkszustand wiederherstellen zu können (FRPO INIT stellt zwar den Werkszustand her, aber angeblich nicht die L-Parameter)!

Wo die Werte (L1 - L8) in der Statusseite versteckt sind beschreibt dieses Dokument ganz gut:

www.intermate.com/... .pdf

Der obige Link wird vom Forum nicht richtig dargestellt, daher:
bit.ly/...

Geändert habe ich dann die Werte für L1 und L2 (Top Margin), wobei L2 der Nachkommastelle (gemessen in Inch) entspricht und eigentlich ausreichen müsste um den Versatz zu korrigieren. Am besten in Word ein Rechteck zeichnen, dass von allen Rändern 5mm Abstand hat, drucken und solange die Werte anpassen bis es mittig sitzt, bzw. im Duplexdruck deckungsgleich ist.

Beispiel für oberen Seitenrand von 0,51 (wobei mir nicht klar ist von wo der Seitenrand gemessen wird, da 0,51" = 1,3 cm nicht meinem tatsächlichen Seitenrand von 0,5 cm entsprechen):

!R!FRPO L1, 0; FRPO L2, 51; EXIT;

Einen seitlichen Versatz könntest du dann noch mit den "Left Margin" Parametern L3 und L4 korrigieren.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen,
PacmanII
Beitrag wurde am 24.02.10, 16:04 Uhr vom Autor geändert.
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