Test So stark verschmieren Texte von Tintendruckern: Der Wassertropfentest
Im zweiten Testparcours prüft das Druckerchannel-Labor, wie sich die Ausdrucke verhalten, wenn sie mit Wassertropfen in Berührung kommen.
In diesem Test ist auf den ersten Blick sichtbar, ob eine Tinte auf Pigmenten basiert oder ob es sich um Dye-Tinte handelt (Farbstoffbasis). Die Dye-Tinte löst sich sofort und wird vom Wassertropfen mit in die Papierfasern transportiert.
Pigmenttinte bleibt auf ihrem Platz und verläuft nicht, wenn ein Wassertropfen aufs Papier gelangt. Das ist besonders bei den völlig schwarzen Rauten ganz rechts sichtbar, die immer mit der Textschwarzpatrone, also mit Pigmenttinte gedruckt sind.
Alle Farben, die verlaufen, basieren auf Dye-Tinten. Auch die Graufelder in der rechten Raute bestehen aus Farbtintentröpfchen und verlaufen daher bei Druckern, die mit Dye-Farben arbeiten.
Die Tinten von Brother, Canon, Dell, den HP-Druckern mit Dye-Tinte und Lexmark basieren auf Dye-Tinten.
Nur die Epson-, Kodak- und die HP-Officejet-Pro-Drucker arbeiten mit Pigmenttinte. Bei ihnen verläuft nichts, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen.