Vergleichstest HP Officejet 6000 gegen Epson Stylus Office B40W: Die Druckkosten
Das Druckerchannel-Testlabor verlässt sich bei den Druckkosten nicht auf die Herstellerangaben, sondern testet jeden Drucker ausführlich auf seine Unterhaltskosten.
Dazu drucken wir jeweils einen kompletten Satz Tinte leer, um den exakten Verbrauch und damit die Seitenkosten beim Textdruck und Fotodruck zu ermitteln. Für die Druckkostenberechnung verwendet Druckerchannel immer die Patronen mit hoher Kapazität.
Textdruckkosten
Für die Druckkostenmessung einer normalen Textseite auf Normalpapier verwendet Druckerchannel den Leerdrucktest (dc_leerdruck_5p.pdf) im Bild rechts. Das Dokument hat eine Deckung von exakt fünf Prozent.
Beide Druckerhersteller bieten für die Geräte Schwarzpatronen mit hoher Kapazität an, was für niedrigere Druckkosten je Textseite sorgt.
Nach 819 hintereinander ausgedruckten Textseiten fordert der Treiber des Epson Stylus Office B40W zum Wechsel der Schwarzpatrone auf.
Noch etwas länger hält die Schwarzpatrone des Officejet 6000 von HP durch. Nach 870 Textseiten fordert der Drucker nach einer neuen Patrone. Weil Druckerchannel in die Berechnung der Druckkosten (siehe Tabelle unten) auch die Starter-Tintenpatronen einrechnet, sind die Kosten beim HP minimal höher. Denn HP legt dem Officejet 6000 die Patronen mit geringer Reichweite bei.
Die exakten Druckkosten stehen unten in den Tabellen. Die Patronenpreise aktualisiert Druckerchannel regelmäßig.
Druckkostenanalyse 05/2024*1 | |
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Seitenpreis mit 'DC- | |
Epson Stylus Office B40W | 3,7 ct |
HP Officejet 6000 E609a | 6,9 ct |
Copyright Druckerchannel.de |
Über den folgenden Link lässt sich der Druckkostenrechner mit den beiden Testkandidaten für die Textdruckkosten aufrufen. Sie können die Werte (wie lange ist der Drucker im Einsatz / wie viele Seiten druckt das Gerät pro Monat) variieren. Zudem können Sie sich dort verschiedene Kostenarten anzeigen lassen.
Fotodruckkosten
Zur Ermittlung der Fotodruckkosten druckt das Testlabor das A4-große Druckerchannel-Testfoto im Druckmodus "Optimal" solange auf Fotopapier, bis die erste Farbe leer ist. Durch Wiegen stellt das Testlabor die nicht verbrauchte Tinte in den restlichen Tintenpatronen fest und berechnet den Verbrauch anteilig.
Genau 80 A4-Fotos in optimaler Qualität kann das Testlabor drucken, bevor der Epson B40W zum Wechsel der Cyan- und Magenta-Patrone auffordert. Daraus resultieren Druckkosten von etwas mehr als 50 Cent. Im Vergleich zu Epson-Druckern der früheren Generationen fallen die Farbdruckkosten sehr moderat aus.
Teurer ist der Ausdruck von A4-Fotos mit dem HP Officejet 6000. Schon nach 40 Seiten ist die Tinte in der Gelbpatrone aufgebraucht. Die Reichweite fällt trotz XL-Patronen erstaunlich gering aus, was beim Farbdruck zu häufigen Patronenwechseln führt.
Druckkostenanalyse 05/2024*1 | |
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Seitenpreis mit 'DC- | |
Epson Stylus Office B40W | 74,6 ct |
HP Officejet 6000 E609a | 1,50 € |
Copyright Druckerchannel.de |
Über den folgenden Link lässt sich der Druckkostenrechner mit den beiden Testkandidaten für die Fotodruckkosten aufrufen. Dort können Sie die Werte (wie lange ist der Drucker im Einsatz / wie viele Seiten druckt das Gerät pro Monat) variieren. Zudem können Sie sich dort verschiedene Kostenarten anzeigen lassen.
Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.