Farblaser-Test Fünf Profi-Geräte der Business-Klasse: Druckqualität Grafik: Strahlenkranz, Grauflächen und winzige Schrift
Druckqualität: Feine Linien
Der Strahlenkranz-Test macht deutlich, wie gut die Testkandidaten feine farbige Linien zu Papier bringen können.
In diesem Parcours können HP, Konica Minolta und Xerox das beste Ergebnis abliefern. Kyocera und Oki haben leichte Probleme mit Moiré-Fehlern. Moiré-Fehler sind Muster im Druckbild, die bei feinen diagonalen Linien entstehen können.
Druckqualität: Grauflächen
Farblaser können Grauflächen in zwei Modi drucken: Mit schwarzen Pixeln und weißen Lücken dazwischen (HP, Konica Minolta und Kyocera), oder als Muster aus Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (Oki und Xerox.
Letztere Variante hat den Nachteil, dass meistens einen Farbstich entsteht– das ist vor allem bei Oki der Fall. Vorteil dieser Variante: Die Graufläche ist in der Regel feiner gerastert. Der Vorteil beim S/W-Rastern: Es gibt keinen Farbstich. Jedoch ist das Raster etwas gröber, als wenn die Fläche aus den drei Grundfarben und Schwarz bestehen würde. Eine Ausnahme macht Konica Minolta.
Druckqualität: Kleine Schriften
Wer zum Beispiel Bau- oder Schaltpläne druckt, der sollte darauf achten, dass der Drucker mit feinsten Linien gut umgehen kann.
Das Wort "Druckerchannel" haben die Testkandidaten in einer Größe von 2 Punkt (etwa 0,5 Millimeter Buchstabenhöhe) aufs Papier gegeben. Das komplette Wort ist 5 Millimeter lang. Mit bloßem Auge ist Text in dieser Größe kaum zu lesen.
Lediglich HP und Oki können das in ordentlicher Qualität wiedergeben. Xerox druckt deutlich zu fett – Kyocera mit leichten Lücken und Konica Minolta leicht unscharf.