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Verstopfte Düsen?!?

Epson Stylus Color 760Alt

Frage zum Epson Stylus Color 760

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von
Bei meinem Epson Stylus Color 760 fing vor einiger Zeit an das Drucken der roten Farbe (oder besser Magenta?) nachzulassen. Ein Drucken des Testmusters zeigte, dass kaum noch rote Tinte beim Drucken rauskam, obwohl genug Tinte aller Farben vorhanden war. Selbst mehrmaliges Druckkopf reinigen brachte kaum Besserung. Kann es sein, dass eine Düse verstopft ist??? Wenn ja, was kann ich dagegen machen? Weiss jemand Rat???
von
Hallo hi-lite!
Ich könnte mir zwei mögliche Fehlerquellen vorstellen. Zumindest wenn man einen Defekt des Druckkopfes ausschließt.
Zuerst würde ich die Belüftungsöffungen der Patrone kontrolieren. Dort wo man vor dem Einsetzten der Patrone den Schutzstreifen abzieht befinden sich die entsprechenden Kanäle. An der Patronenunterseite kann man ja sehen, in welcher Kammer sich das Magenta befindet. Ich würde mangels technischer Hilfsmittel versuchen, mit dem Mund etwas Luft in die Magenta-Kanäle zu blasen. Hiermit kann man auch gleich die zweite mögliche Fehlerquelle überprüfen, ob nehmlich überhaupt noch Tinte in der Kammer ist. Mir ist es mit einer C70-Patrone passiert, das zu wenig Tinte gefüllt war.
Hat die Patrone Ventile in den Auslaßöffnungen? Dann wird das mit dem pusten nicht funktionieren. Ich würde mit einer Spritze(+Kanüle, Apotheke Deines Vertrauens) in die Befüllungsöffnungen auf der Oberseite stechen und prüfen, ob sich noch Tinte in der Kammer befindet. Das Loch läßt sich danach mit Reinigung und Klebeband wieder dicht verschließen.
Das der Druckkopf verschlißen ist halte ich für unwahrscheinlich.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
von
Hallo Sven! Danke für Deine Antwort...
Das mit der Patrone kann ich ausschliessen. Sie war brandneu und voll. Hab eine halbe Patrone damit verschenkt die Druckkopf-reinigen-Funktion zu benutzen. Wurde auch immer _etwas_ besser aber nie ganz ok. Kann denn der Druckkopf verschlissen sein, obwohl er sonst alles bestens druckt, nur eben kein/kaum Magenta????
von
Auch ich habe mit meinem 760 enorme Probleme beim Druckkopf. Ich möchte diesen daher einmal ausbauen und händisch reinigen. Nur wie geht das konkret? Gibt es dazu irgendwelche Anleitungen im Netz bzw. Reparaturanleitungen, etc.
von
Hallo!
Den Druckkopf beim 760 auszubauen ist zeitaufwendig. Am Ende muß man den Drucker zu annährend 40% zerlegen und danach auch wieder jedes Schräubchen exakt befestigen.
Ein neuer Druckkopf für den 760 kostet ohne Versandkosten 90-100€.
Bleibt der Versuch für Optimisten, den Kopf im Gerät zu reinigen.
Zwei Varianten.
1: Mit einer Spritze und einem aufgesteckten Schlauch kann man Reinigungsmittel (oder vorsichtshalber Destilliertes Wasser) durch die Kopfdüsen drücken. Das andere Ende des Schlauches dafür auf die dornenförmigen Plastikteile im Kopf stülpen. SEHR vorsichtig, mit möglichst wenig Druck den Kopf so spülen.
2: Eine leere Patrone mit Reinigungsmittel (auch hier- entweder spez. Druckkopfreiniger oder einfach destilliertes Wasser, eventuell ein Schuß Sidolin dazu, manche nehmen auch Isopropanol was keine Empfehlung von mir darstellen soll) befüllen. Dazu den Aufkleber der Patronenoberseite komplett entfernen oder über die fühlbaren Einbuchtungen die Flüßigkeit einfüllen.
Manchmal setzt sich auch Staub und Papier an der Unterseite des Kopfes ab. Den Kopf in die Mitte fahren lassen, ein fusselfreies Tuch mit dest. Wasser anfeuchten und unter dem Kopf entlangziehen. Mit den präparierten Patronen ein paar Druckkopfreinigungen starten und eventuell ein paar Stunden im Gerät belassen.
Aber kein Druckkopf ist für die Ewigkeit gebaut. Irgendwann hilft ebend auch keine Reinigung mehr. Ich wünsche trotzdem viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
von
Hallo Leute,

ich habe gerade die Operation am offenen Drucker-Herz vollzogen und mein 760er hat es überlebt.

Bei mir war es allerdings die Farbe Schwarz, die den Geist aufgegeben hatte. Außerdem habe ich einen anderen Weg beschritten als Sven ihn vorgeschlagen hat.

Als erstes habe ich das Gehäuse geöffnet. Dazu jeweils zwei Schrauben hinten (tief links und rechts vom Papierschacht) und vorne (unterm Deckel) lösen.

Dann kann man das Oberteil einfach abheben. Es kann jedoch mit der Vorderkante am Druckkopf festhängen. Dann den Druckkopf möglichst weit nach rechts schieben und das Oberteil ein wenig nach vorne ziehen, dann klappt es schon.

Als nächstes die Druckpatronen entfernen. Um nun an die Unterseite des Druckkopfes zu gelangen, muss man die Führungsstange lösen.

Dazu an der rechten Seite den Hebel für die Papiereinstellung (Normal oder Umschlag) entfernen. Einfach die beiden Haltenasen an der Aussparung rausdrücken und den Hebel vorsichtig aus dem weißen Umsteller rausdrehen.

Nun die kleine Haltenase am Umsteller hochbiegen und den Umsteller nach rechts abziehen.

Nun wird die Führungsstange noch von einer Art Justierer gehalten der mit einer Schraube befestigt ist. Hier unbedingt die Position des Justierers anzeichnen, sonst klappt es nachher nicht mit der Papierdicke.

Nun einfach die Schraube rausdrehen und die Führungsstange mit Justierer komplett rausziehen.

Nun hängt der Druckkopf nur noch am Antriebsriemen und am Sensorband fest.
Schaut Euch vorher noch mal an, wo das Sensorband hinten durch den Kopf läuft, da Ihr es da wieder reinstecken müsst.

Nehmt nun das Sensorband raus.

Dazu die kleine Feder an der linken Seite aushaken und das Band auch auf der anderen Seite lösen und das Band nach links rausziehen.

Nun könnt Ihr den Kopf gut anheben und von unten reinigen. Dabei kann Euch noch ein kleiner Filzgleiter entgegen fallen. Der gehört unten in die Mitte des Kopfes, dort wo die Führungsstange durchläuft. Dort müsst Ihr ihn wieder einlegen bevor Ihr die Stange einsetzt.

Eventuell löst sich der Kopf vom Antriebsriemen, zumindest ist das bei mir passiert. Das ist jedoch gar kein Problem.

Drückt einfach auf der Linken Seite auf das rechteckige schwarze Plastiktteil mit dem der Riemen gespannt wird und löst den Riemen dann im entspannten Zustand rechts vom Motor.

Nun könnt Ihr den Riemen wieder hinten am Kopf befestigen. Einfach in die leicht gebogene Klemme einschieben.

Nun noch alles wieder zusammen bauen und ein paar Reinigungsdurchläufe machen. Dann sollte es eigentlich wieder funktionieren.
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