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Ersatz für HP Officejet 6700

Brother MFC-J4340DWEOL

Entscheidung für den Brother MFC-J4340DW

Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 20,0 ipm, 19,0 ipm (Farbe), 7,0 ppm (ADF-Scan), Randlosdruck, Wlan, Duplexdruck, Simplex-ADF (20 Blatt), Display (4,3 cm), kompatibel mit LC-426BK, LC-426C, LC-426M, LC-426XLBK, LC-426XLC, LC-426XLM, LC-426XLY, LC-426Y, geeignet für "EcoPro" (Tinte), 2021er Modell(mehr Daten)

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von
Hallo zusammen,

nach 12 Jahren hat mein sonst so zuverlässiger HP Officejet 6700 den Dienst mit der Meldung "Problem mit Drucker- oder Tintensystem quittiert". HP verweigert den Support, da die Garantie erloschen ist und der Drucker abgekündigt wurde. Auch das Tauschen der Patronen hat keinen Erfolg gebracht (ich hatte noch einen Satz von Peach parat).
Nachdem die Originalpatronen (932/933) schweineteuer geworden sind und die XL-Varianten teilweise nicht mehr zu bekommen waren, bin ich auf Peach umgestiegen. Mit diesen Patronen hatte ich keinerlei Probleme, die Füllstandsanzeige hat funktioniert und das Druckbild konnte mit dem der Originalpatronen mithalten.

Nun suche ich einen Ersatz für dieses Gerät:
Ich drucke täglich 1-2 Seiten in Farbe, alle ein bis zwei Wochen kommen dann am Tag nochmal etwa 10-15 Seiten auf einmal dazu.
Fotos drucke ich ab und zu mal auf Fotopapier; die Qualität muss hierfür nicht überragend sein, mein bisheriger Drucker mit seinen vier Patronen machte das für meine Verwendung ganz gut.
Automatischer Duplexdruck muss nicht sein.
Die Druckkosten sollten sich in Grenzen halten, was bei vielen neuen Modellen (selbst mit Einzelpatronen) nicht mehr der Fall ist. Ein Tintentanksystem würde sich bei mir, glaube ich, nicht rentieren, weil mein Druckvolumen dafür zu gering ist.
Es wäre gut, wenn der Drucker auch Fremdpatronen (natürlich nur von bekannten Herstellern wie Peach, KMP...) akzentieren würde, ist aber kein Muss, so lange die originalen bezahlbar bleiben.

Der Scanner sollte einen automatischen Einzug haben (Duplex muss nicht unbedingt sein), ab und zu scanne ich doch sehr viele Dokumente auf einmal.

Das Gerät sollte ins Netzwerk eingebunden werden können - möglichst kabelgebunden per LAN.

Ins Auge gestochen sind mit bisher
- der Canon Maxify MB 5150 und
- der Brother MFC-J4540DW.
Laut der Verbrauchsangaben hier liegen die Seitenpreise bei etwa 6,5 bzw. 4,6 Cent.

Da es den Canon schon seit 2016 gibt, bin ich mir nicht sicher, was die Versorgungssicherheit der Patronen angeht.

Was den Brother angeht, habe ich mit Tintendruckern dieses Herstellers absolut keine Erfahrung. Einen uralten Laser von Brother (HL-720) besitze ich heute noch und der tut absolut das, was er soll.

Ich bin für jeden Tipp, was den Kauf eines Neugeräts angeht, dankbar!
Beitrag wurde am 16.06.24, 16:12 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

das sind beides ordentliche Alternative. Der Canon Maxify MB5150 wurde so gut und lange verkauft - da braucht man sich imo keine Gedanken über die Verfügbarkeit der Tinten zu machen. Die Druckqualität und die Leistung sind gut bis sehr gut - die Folgekosten moderat.

Der Brother MFC-J4540DW oder der Brother MFC-J4335DW bieten weniger Ausstattung und Tempo und eine niedrigere Druckqualität. Dafür sind die Folgekosten nochmals niedriger.

Ich würde den Canon nehmen. Wenn du sehe viel druckst, dann könnte auch der Canon Maxify GX4050 mit Tintentanks interessant sein

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Den Canon Pixma iP4200 gab es ab September 2005. Es gibt dazu immer noch Originalpatronen auch im Canon-Shop zu kaufen. Keine Ahnung wieviele Drucker noch leben, die den selben Tintensatz benutzen. Es müssen eine sein, sonst würde Canon das Feld mit der Tinte den Nachbauten überlassen. Auch die alten 520/521, 525/526, 550/551 und 570/571 sind alle noch erhältlich. Selbst für einen Exoten wie den Canon Pixma iP90 , auch 2005, gibt es noch Originalpatronen. Da muss man sich ziemlich sicher keine Sorgen machen.
Grüße
Maximilian
von
@budze
Das sind aber nur die Größen und bis auf ein paar uralte Typen gibt es schon noch fast alle Serien.
Grüße
Maximilian
von
Hallo,

ja, also mit Patronen verdienen die Hersteller Geld - die nehmen die in der Regel nicht vom Markt. Für einige Drucker gab es mal besonders preisattraktive XXL-Schwarzpatronen - die hat man leider großteils vom Markt genommen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Wie sieht es denn mit der Haltbarkeit und Anfälligkeit der Druckköpfe aus? Vor allem dann, wenn der Drucker doch mal eine Weile nicht benutzt werden sollte.
Bei meinem bisherigen HP hatte ich diesbezüglich nie irgendwelche Probleme.
Der Canon nutzt ja einen thermischen Kopf, der angblich etwas schneller verschließen soll, allerdings aber getauscht werden kann. Zudem sitzten hier die Patronen direkt auf dem Kopf.
Der Brother nutzt einen Piezo, der bei einem Defekt dann zum "Totalschaden" führt. Außerdem wird die Tinte über Schläuche von den Patronen zum Kopf geführt.
von
Hallo,

also die Druckköpfe der Maxify-Serie gelten schon als recht robust. Dein HP hat ebenfalls einen thermischen Druckkopf verwendet.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Wie fällt denn in Sachen Druckqualität der Unterschied der horizontalen Auflösung ins Gewicht (Canon 600 dpi - 4800 dpi Brother)?

Den Canon würde ich in bestimmten Elektromärkten bei mir in der Nähe von einem Tag auf den anderen bekommen, der Brother müsste überall bestellt werden, was bis zu 10 Tagen dauern kann. Mit Onlinelieferdiensten habe ich schlechte Erfahrungen bezüglich dem Umgang mit großen Paketen gemacht. Vor allem bei dem sehr bekannten Anbieter mit dem "A" am Anfang. Daher scheidet für mich die Bestellung bei gewissen Onlinehändlern aus.

Momentan habe ich übergangsweise einen Samsung CLX-3185FW (Laser) aus dem Familienkreis hier stehen, der aber schon seine 20.000 Seiten hinter sich hat. Das ist für mich aber nur eine Zwischenlösung.
von
Hallo,

die "Auflösung" kannst du bei Tintendrucker ziemlich ignorieren. Der Düsenabstand dürfte bei beiden Geräten 1/600 Zoll betragen. Der Canon druckt aber in jeder Betriebsart feiner und besser als der Brother.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Ich wollte mich nochmal kurz zu Wort melden:

Den defekten HP habe ich noch auseinandergebaut. Kaputter als kaputt konnte er ja nicht mehr gehen:
Es war jede Menge Tinte im nicht (gewollt) wechselbaren Auffangbehälter. Beim Kippen nach hinten lief teilweise die Tinte sogar hinten an der Ritze aus dem Drucker. Die Tinte im Inneren habe ich so gut wie möglich mit jeder Menge Küchenpapier entfernt.
Über das Servicemenü (Danke für die vielen Infos im Internet!) konnte ich den Drucker im MFG-Modus starten, ohne dass sofort die im Ursprungspost genannte Fehlermeldung kam. Die kam dann immer erst, nachdem eine Seite gedruckt wurde oder der Drucker versucht hat, sich zu reinigen. Und das war wirklich nur ein Versucht, denn das sonst übliche Luft-Zischgeräusch beim Reinigen war nicht mehr da. Entweder hat es entsetzlich hochfrequent gefiebt, oder man hat garnichts gehört - vermutlich waren auch die Schläuche zu.

Aber egal, fast 12 Jahre lang hatte ich keinerlei Probleme mit diesem Gerät. Fast 20 Standard-DIN A4-Leitzordner hat es in dieser Zeit gescannt. Die meisten Seiten per ADF.
Nach den Starterpatronen bekam er
11 x XL-Schwarz-Patrone (6x HP, 3x Pelikan, 2x Peach)
12 x XL-Magenta-Patrone (6x HP, 3x Pelikan, 3x Peach)
11 x XL-Cyan-Patrone (6x HP, 3x Pelikan, 2x Peach)
11 x XL-Yellow-Patrone (6x HP, 3x Pelikan, 2x Peach)
Am Wochenende brachte ich ihn schweren Herzens zum Recyclinghof.

Sein Nachfolger ist übrigens heute bei mir eingetroffen. Ich habe mich für den Brother MFC-J4340DW entschieden, der baugleiche Brother MFC-J4335DW wurde ja oben schon einmal erwähnt. Ins Netzwerk eingebunden ist er per WLAN, da er keinen LAN-Anschluss besitzt. Funktioniert aber problemlos.
Der Tintenvorrat wird als Füllstand angezeigt, zusätzlich kann man sich die (errechneten) noch druckbaren Seiten pro Patrone anzeigen lassen (ISO/IEC24711-basiert oder nutzungsbasiert). Am Ende wird sich zeigen, wie verlässlich die Anzeige ist, da auch die tatsächlich gedruckten Seiten ausgelesen werden können).

Übrigens sind jetzt sogar Aufkleber dabei, um die fest aufgedruckten englischen Tastenbezeichnung zu überkleben. Zur Auswahl stehen: GERMAN, FRENCH, ITALIAN, IBERIAN, DUTCH.

Die beiden von mir zuerst favorisierten Geräte waren mir dann doch etwas zu groß, da ich keine zwei Papierfächer benötige.

Auf jeden Fall nochmal Danke für die wertvollen Tipps und auch dafür, dass es diese Seite hier gibt. Der Druckerfinder ist einfach genial. Mit nur ein paar Klicks bekommt man Drucker mit den Eigenschaften, die man möchte, angezeigt. Ohne ihn hätte ich mir jede Menge Datenblätter von vielen Druckern verschiedener Hersteller durchlesen und vergleichen müssen.
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